Welcher Verstärker für Seeburg BF 1502?

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DJ Julo
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Hallo. Ich habe einen(1) Seeburg 1502 Sub(uralt., gibt im Netz nicht mal ein Bild davon) von einem aufgelassenen Club geschenkt bekommen. Die Angaben lauten AES 1000W/Peak 3000W, Impedanz 4 Ohm. Jetzt habe ich beim örtlichen Musikgeschäft und bei Thomann wegen eines Verstärkers angefragt, diese bieten mir da Teile um über 500€ an, möchte aber zum Testen nicht gerade so viel Geld ausgeben. Kann ich Ihn auch mit einem z.b. Crown CE 2000(1950W an 4 Ohm Bridge) betreiben? Welchen Verstärker könntet Ihr mir empfehlen? Danke und Liebe Grüße
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Nur aus Neugier habe ich mal geschaut: Ein Gerät, auf dem eine Webadresse aufgedruckt ist, das selbst aber im Web nicht vorkommt - hielt ich für ein Curiosum. Und zumindest bei Seeburg findet man Dateien, die m.E. auch auf dieses Produkt bezogen werden können: Im Archiv bei Seeburg finden sich drei Versionen eines Subwoofers mit der Bezeichnung B 1502 - 010153 ist die passive Variante, 01053/dp die aktive Version und 01053/BF die passive Variante für Festinstallationen. Könnte letzteres nicht dein Gerät sein?
 
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Serien Nummer 0034, ui da sind aber schon viele vorher gebaut worden.... und der Plan war wohl auch bei 9999 Exemplaren es gut sein zu lassen. :)
 
Danke F Ziegler für die Mühen und Antwort, ja es ist der 01053/BF, das hatte ich vorhin nicht gefunden.
Meine Frage frage bezieht sicher aber auf den dazu benötigten Verstärker.
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Jetzt lassen sich auch viel mehr Informationen finden. Danke nochmals.
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So alt ist das Teil doch gar nicht..
 
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den dazu benötigten Verstärker.
Du kannst Deine Crown CE 2000 im Bridge-Modus verwenden, jedenfalls zum Testen.
Pass auf, dass Du nicht die vollen 1.950 W in die Box reinpumpst (das sollte man als "DJ" Julo eigentlich selbst wissen). Also Leistung spätestens dann drosseln, wenn der Lautsprecher anfängt zu verzerren oder seltsame Bewegungen zu machen. Ansonsten: Kein Problem...

Thomann wegen eines Verstärkers angefragt, diese bieten mir da Teile um über 500€
Naja, wer will heutztage noch solche sackschweren Stahlschweine als Endstufen? Und in der Qualität und Zuverlässigkeit wie z.B. Crown gibt's in dieser Leistungsklasse unter 500 € praktisch nix.
Man kann bestimmt auch mit t.amp und Behrínger glücklich sein / werden, die liegen preislich drunter. Muss man selbst entscheiden ...
 
Danke für die Informationen! Wieviel Leistung sollte die Endstufe für den Sub denn dann haben? Der eine sagt AES Leistung mal 1,5 die anderen 2,5.
Die meisten sind im bridge mode nur mit 8 Ohm angegeben, und liefern dann auf 4 Ohm die doppelte Leistung oder?
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als DJ habe ich leider Wissen bis zum Mischpult, was danach passiert, da bin ich wie man vielleicht merkt recht ahnungslos..
 
Wieviel Leistung sollte die Endstufe für den Sub denn dann haben?
Da halte ich mich als Nicht-Profi mal lieber mit genauen Angaben zurück. Ich habe als Faustregel mit auf den Weg bekommen: Lieber etwas mehr als die angegebene RMS-Leistung (AES) der Box, aber nicht unendlich zu viel, und möglichst nicht deutlich weniger. Bei mir hat das bisher (auf Hobby-Basis) immer geklappt, ich fahre die Anlagen aber auch nicht im Grenzbereich.
Dein Subbass soll als Peak 3.000 W abkönnen und hat 1.000 W Dauerbelastbarkeit, dann passt das mit der Crown CE 2000 schon... Aber vielleicht kümmert sich mal ein Fachmann hier im Board darum und gibt belastbare Auskünfte.

"Die meisten sind im bridge mode nur mit 8 Ohm angegeben" - stimmt
"und liefern dann auf 4 Ohm die doppelte Leistung" - wäre grundsätzlich zutreffend, aber die meisten Endstufen brauchen im Bridgemodus eine Mindestimpedanz von 8 Ohm und mögen 4 Ohm gar nicht.
Ausnahmen sind die Endstufen, die pro Kanal auch 2 Ohm können (ergibt gebrückt 4 Ohm, Deine CE 2000 kann das - siehe www.crownaudio.com/en/products/ce1000 ).
 
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Super. Ich danke dir vielmals für deine Antworten!
 
Aber daran denken der Sub wird über 2+/2- angeschlossen.
Mit einer passenden Endstufe für 500€ wird es aber knapp.
Die hier liegt leicht drüber bringt aber im gebrückten Zustand an 4 Ohm 1700 W,also steht zumindestens auf dem Papier.
 
Wenn Du ein herkömmliches 2 poliges Lautsprecher Kabel nimmst dann sind da die Anschlüsse 1+/1- belegt. der Sub will aber 2+/2- sehen steht doch hinten auf dem Typenschild.
D.h soviel das wenn Du herkömmliche Kabel nimmst dann wir der Sub keinen Ton von sich geben und Du denkst der ist kaputt.
In den allermeisten Fällen liegen ja die Ausgänge einer Endstufe auf 1+/1- mit dem entsprechenden Kabel kommt dann auch nur 1+/1- am Sub an.
Nun könnte man folgendes machen.man nimmt ein herkömmliches Kabel das auf 1+/1- verkabelt ist und baut an einer Seite den 2 pol.Stecker ab und ersetzt ihn durch einen 4 pol.Stecker und schliesst dort dann das Kabel
aber an 2+/2-.
Ganz wichtig in diesem Zusammenhang ist dann die eindeutige Kennzeichnung des Kabel damit es nicht zu verwechselungen kommt.
D.h. der Stecker mit 1+/1- kommt an die Endstufe und das andere Ende an den Sub.
Was mich ein bisschen erstaunt ist da muss ja eine riesige passive Frequenzweiche drinnen sein die auch noch Top und Sub trennt und das bei der Leistung,kann Ich mir schlecht vorstellen,muss aber wohl so sein.
Bevor Du überhaupt etwas kaufst würde Ich erstmal den Sub überprüfen dazu ist es egal wie gross die Endstufe ist das es ja nur um eine Funktionsprüfung geht.
 
Okay, danke danke für die ausführliche erklärung.
Also der sub gibt etwas von sich. Ich habe ein normales Kabel genommen, der 2. stecker ist abgeklemmt(wie ich das gesehen habe). also beide speaker laufen über den einen eingang. Ich will sowieso nicht noch etwas anschließen bzw das signal weiterschleifen.. Weiche ist hier keine verbaut!
 
ich schicke dir in ca 2 Stunden ein Foto. bin kurz mit meinen kinder beschäftigt..
 
da muss ja eine riesige passive Frequenzweiche drinnen sein die auch noch Top und Sub trennt
Nein, das ist Systemverkabelung. 1+ und 1- werden einfach an die Tops weiter gegeben und 2+ und 2- gehen an den Subwoofer.
Setzt aber überall 4-polige Kabel voraus (ok vom Sub zu den Tops täte es dann 2-poliges auf 1+ und 1-)
 

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