Welcher Stecker ist das? Namen und evtl. Adapter gesucht

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Hallo,

Bei einem Freund steht ein alter Plattenspieler für den er Adapter sucht, um neuere Lautsprecher anzuschließen.

Die Stecker sind uns allerdings unbekannt.

Bei dem Plattenspieler handelt es sich um ein Gerät auf dem "Schneider" steht. Typenschild im Anhang als Bild.

Kann mir jemand sagen, wonach ich bei google suchen muss um Adapter oder Stecker zu finden?

Besten Dank
 
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Kannst du das Kabel mit den Stecker auf dem Bild nicht verwenden?
 
Danke, die haben wir auch gerade schon bestellt. :D
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Jetzt kam die Frage auf, ob man überhaupt einfach Boxen anschließen kann, der Verstärker ist ja im Plattenspieler integriert.

Falls einer was darüber weiß, wäre ich dankbar. Insbesondere auf welche Impedanz die Boxen haben sollten.

Wenn ich das richtig sehe, kann die Kiste 30Watt aber an wie viel Ohm steht leider nicht da
 
Du könntest den Widerstand der alten Lautsprecher durchmessen... aber was soll da schon passieren. Ich würde in dem Teil nix reinstecken...
Okay.
Ich würde das Ding nicht in mein Wohnzimmer stellen, aber mein Kumpel mag das Ding. Ich werd ihm abraten viel zu investieren
 
Also DM waren das bestimmt nicht...
music_center_system_ts1403s_2128719.jpg
 
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Mit 8 Ohm Impedanz solltet ihr auf der sicheren Seite sein. Früher hat man lieber mit höheren Impedanzen gearbeitet (mehr Spannung, aber weniger Strom). 4 Ohm waren damals nicht immer vorgesehen, aber reine 16 Ohm Systeme waren auch untypisch.

edit: "Kassaabholpreis" - das dürften wohl Schilling gewesen sein. Damals immerhin auch rund 700 Mark.
 
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es geht jedoch darum, diese Stecker auf Chinch zu bringen,
Ich möchte noch mal nachfragen, warum es ausgerechnet Cinch sein soll. Als Lautsprecheranschluss für passive Lautsprecher ist mir Cinch eigentlich noch nicht begegnet, vielleicht mal als Eigenbau-Lösung.
Cinch an Lautsprechern kenne ich nur von aktiven Lautsprechern.

Was für Lautsprecher sollen den angeschlossen werden? Passive oder aktive?

Als passive würde ich auch 8 Ohm-Typen empfehlen. 20 Watt Sinus-Leistung wären sicher am besten, aber wenn die nur 10 Watt hätten, wird das auch gehen. Diese älteren Endstufen hatten bei Vollleistung einen recht großen Klirrfaktor, da dreht man die Anlage sowieso nicht gerne voll auf. Und ein paar 20-Watt-Peaks stecken Lautsprecher mit 10 Watt Sinus-Dauerton-Leistung allemal weg.
Wobei ich ohnehin bezweifle, dass die Endstufen des alten Schneider-Teils 2x20 Watt Sinus-Dauerleistung liefern. Wenn ein Datenblatt vorhanden ist, sollte es aber Auskunft darüber geben.

Sollten aktive Lautsprecher angeschlossen werden, wäre das von der Anpassung her kein Problem, da deren Eingänge vergleichsweise hochohmig sind (z.B. 2-5 Kilo-Ohm). Cinch-Eingänge sind aber typischerweise für den -10 dB Consumergeräte-Pegel ausgelegt, da werden die Lautsprecherausgänge des Schneiders die Eingänge schnell übersteuern.
In dem Fall darf man die Lautstärkeregler am Schneider nur wenig aufdrehen.
 
Die Anlage war damals schon ziemlicher Schrott, die Augangsleistung (Sinus) liegt bei etwa 2 x 5-10 Watt, der Verstärker klirrt ab 50% Lausstärke, der Plattenspieler ist "das Letzte"...
Ich zitiere aus dem HiFi Forum:
Tonabnehmer ab Werk ist ein Columbia DSN 45. Ist ein Kristallsystem. Hat zwar Diamantnadel ist aber trotzdem Schrott und macht eher die Platten kaputt.
....
Wenn das Ding nicht irren persönlichen Wert für dich hat dann würd ich es wirklich wegschmeißen und bloß nix dafür ausgeben, von Schneider gab es auch gute Sachen, aber das gehört auf keinen Fall dazu.
 
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Hallo, kann mich gut an die Stecker erinnern. Das war in den 70ern absoluter Standard und ich habe damals gar nicht gewusst, dass es bei Lautsprechern unterschiedliche Impedanzen gibt. Der Vater eines Freundes hatte einen Betrieb inkl. Werkstatt für alle möglichen Kneipenspielgeräte (Geldspieler, Flipper usw) und auch für Musikboxen. Die Boxen wurden ständig irgendwie repariert und in der Werkstatt lagen jede Menge Lautsprecher jeder Facon rum, aus denen wir neue Boxen für Kompaktanlagen (so hiessen die damals) gebastelt haben. Wenn es keine entsprechenden Buchsen gab, wurden die Stecker abgepflückt und die blanken Drähte angeklemmt (manchmal sogar gelötet). Hat immer funktioniert und wenn da mal etwas bissl lauter oder leiser gewesen sein soll wg. 4 oder 8 oder 16 Ohm habe ich das nicht bemerkt oder wohl zumindest mal billigend in kauf genommen. Ist nie was passiert (glaube ich).



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