Welcher Sansamp?

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hallo leude,

ich stehe vor folgendem problem:
ich möchte mir in nächster zeit einen sansamp zulegen, nur jetzt stehe ich vor der qual der wahl.

-Bassdriver DI (soll angeblich von den bassdrivern am besten klingen)
-derselbe in programmable (sound-defizit gegenüber der "normalen" bassdriver version?)
-VT Bass Deluxe (mein eigentlicher favorit :>, da ich den DI brauche fällt der "normale" VT Bass weg)
-oder doch der RBI im rackformat? hmm is echt nicht leicht sich zu entscheiden.:gruebel:

wenn ihr vorzüge/nachteile eines oder mehrerer genannter modelle kennt, dann helft mir!

was mir an den VT modellen gefällt ist, dass es keinen blend regler gibt... cleanes signal rein, "amp"-signal raus..
brauche ich bei den bassdrivern das cleane signal, oder erziele ich auch gute ergebnisse wenn blend am rechten anschlag steht?:confused:

das wärs erstmal!
danke schonmal für antworten! ;)
lg
andreas
 
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Kommt drauf an, welchen Sound du willst. Viele sagen, dass der Bass Driver mehr für Metal ist und der VT mehr für Rock allgemein.
Ich hab den Bass Driver Prog. und mach Punk und in der anderen Band Alternative. Spiele teils Stingray, teils Schecter Diamond Omen Extreme und finde den Bass Driver für die Musikrichtungen einfach genial. Habe allerdings keinen Vergleich zum VT. Den Blend-Regler hab ich eigentlich immer so bei 14-15 Uhr etwa.
 
Also ich habe den "normalen" VT Bass und bin vollends zufrieden! Super Teil für super Sound!
Ich kann spiel damit in den Richtungen Rock, Punkrock, (Nu)Metal - alles kein Problem damit.

Aber am besten mal anspielen gehen im Musikgeschäft.
 
der Blend-Regler beim Bassdriver sorgt dafür, cleanes Signal zuzumischen - weißt du ja sicher. Das macht man aus dem Grund, da verzerrte Sounds oft Druck im Bass verlieren.
Sooo. Da das Ding so einen Regler hat, nehm ich an, dass du ihn brauchst, weil die Sounds sonst eher bass-schwach wären.
(was bedeutet mir würde das Teil nichts nützen, da mein Bass eh schon bass-schwach klingt)

Der VT Bass (und damit auch die progr. DI Version) hat von Haus aus so eine Menge Bass-Schub, auch über einen großen Teil des Zerrspektrums und dann zusätzlich noch den starken 3 Band EQ, dass du hier dieses Problem überhaupt nicht bekommen wirst.
(Und deshalb bin ich so begeistert davon.. wie gesagt, bassfrequenzen-schwacher Bass, dazu spiel ich noch mit Plek und vor dem VT Bass hat mir immer die Fettheit untenrum gefehlt, die ich verzweifelt gesucht und dann mit dem Gerät gefunden hab. - leicht anzerren hab ich schon etwas vorher gefunden, auch nach langem Suchen, aber nicht in so fett und drückend)
 
danke für die antworten!
also mein G&L SB-2 hat viel bass-schub, da mach ich mir erstmal keine sorgen! ;)

der blendregler und seine funktion is mir vertraut, ich finds einfach klasse das man den beim vt bass nit braucht.
naja da hilft wohl nur testen...:)
 
Oder einfach eine zusätzliche DI kaufen...
 
-derselbe in programmable (sound-defizit gegenüber der "normalen" bassdriver version?)

Das habe ich schon mehrfach gelesen.
Gibt's eigentlich irgendjemanden, der das wirklich getestet hat und glaubt?

Ich hab's nämlich getestet und entweder sitze ich auf meinen Ohren, oder der Ton ist bei Bedarf identisch.
Der PBDI ist ein astreines Tool, wenn man aus einem Einkanaler per Fusstritt einen Drei- bzw. sogar Vierkanaler machen möchte.

Ich hole aus dem Ding drei grundverschiedene Sounds, die nichts - aber auch gar nichts - miteinander zu tun haben:
Clean mit leichtem Bass- und Presenceboost wie von einem Röhrenamp kurz vor Zerre, Lemmy-Gedächtniszerre und Dub-Reggae-Tiefbass...clean und vollfett.
Bypass ändert den Ampsoundound auch nicht...zumindes nicht signifikant...wird auch oft behauptet.

Mit dem Markbass-eigenen Ton - eher mittig - komme ich auf vier sehr hochwertige und praxisgerechte Sounds. Klare Empfehlung...und im Moment gebraucht günstig zu bekommen.

Und DI kann das Ding obendrein.
 
danke für die antworten!
also mein G&L SB-2 hat viel bass-schub, da mach ich mir erstmal keine sorgen! ;)

der blendregler und seine funktion is mir vertraut, ich finds einfach klasse das man den beim vt bass nit braucht.
naja da hilft wohl nur testen...:)

jo, braucht man nicht. Unsere Bassistin spielt in der Probe über meinen VT und unter ihren Bässen befindet sich auch ein Thunderbird, der auch sehr basslastig ist. Dafür dreh ich dann den Charakter-Regler einfach weiter auf, dann wirds nicht mumpfig.
Ansonsten kannst du natürlich auch die Bässe reduzieren, da der ja auch sehr stark wirkt, aber ich finde den Charakter-Regler eine ziemlich gute Möglichkeit, auf verschiedene Klangcharaktere von verschiedenen Bässen einzugehen.

Wenn der weiter zu ist, hat man einen sehr bassbetonten Sound und wenn er ganz auf ist einen bassarmen, schrillen, fast schon Gitarrenersatzmäßigen (naja.. ganz grob) Sound. Und dazwischen kannst du eben stufenlos alles einstellen.

edit: Mein Eindruck ist folgender:
Der Bass Driver ist eher für den Betrieb vor einem gut eingestellten Amp gedacht
während der VT Bass eher die gesamte preamp-Section übernimmt (sogar inklusive Speakersim, die aber auch vor Basscabs funktioniert)

andererseits hab ich den VT Bass auch schon durch einen kompletten Amp inkl. Preamp gespielt hab, fand aber dass der Ampinterne Preamp zuviel eigenen Charakter aufgedrückt hat, der VT Bass allein gefiel mir deutlich besser
 
Der Bass Driver ist eher für den Betrieb vor einem gut eingestellten Amp gedacht
während der VT Bass eher die gesamte preamp-Section übernimmt (sogar inklusive Speakersim, die aber auch vor Basscabs funktioniert)

andererseits hab ich den VT Bass auch schon durch einen kompletten Amp inkl. Preamp gespielt hab, fand aber dass der Ampinterne Preamp zuviel eigenen Charakter aufgedrückt hat, der VT Bass allein gefiel mir deutlich besser

ich hatte mir das jetzt mal so ausgemalt:
ich hol mir den normalen VT und spar erstmal ne stange geld,
schick das signal in den fx-return meines ashdown mag 300, um den preamp zu umgehen.
wenn ich den DI dann iwann mal brauche hol ich mir ne DI-box ala BSS oder Samson und bin glücklich (der eingebaute DI im ashdown hat iwie seine macken).
dann is der signalweg:

bass --> VT --> DI --link out--> fx-return
|
|sym. XLR
V
mischpult

so sollte das funktionieren oder?
 
jup. Musst dir eben bewusst sein, dass dann aus dem Amp n anderer Sound kommt als am Mischpult ankommt. Aber denke, das ist klar. Hat man ja auch bei normaler DI vor Amp -Situation
 
hallo leude,

ich stehe vor folgendem problem:
ich möchte mir in nächster zeit einen sansamp zulegen, nur jetzt stehe ich vor der qual der wahl.

-Bassdriver DI (soll angeblich von den bassdrivern am besten klingen)
-derselbe in programmable (sound-defizit gegenüber der "normalen" bassdriver version?)
-VT Bass Deluxe (mein eigentlicher favorit :>, da ich den DI brauche fällt der "normale" VT Bass weg)
-oder doch der RBI im rackformat? hmm is echt nicht leicht sich zu entscheiden.:gruebel:

wenn ihr vorzüge/nachteile eines oder mehrerer genannter modelle kennt, dann helft mir!

was mir an den VT modellen gefällt ist, dass es keinen blend regler gibt... cleanes signal rein, "amp"-signal raus..
brauche ich bei den bassdrivern das cleane signal, oder erziele ich auch gute ergebnisse wenn blend am rechten anschlag steht?:confused:

das wärs erstmal!
danke schonmal für antworten! ;)
lg
andreas
Wenn du eh in ein Rack einbauen willst, und die Anschlussmöglichkeiten brauchst, nimm den RBI. Ansonsten tut es für mich seit Jahren der Bassdriver DI. Ich brauche aber auch keine unterschiedlichen Sounds.
 
Wenn du eh in ein Rack einbauen willst, und die Anschlussmöglichkeiten brauchst, nimm den RBI. Ansonsten tut es für mich seit Jahren der Bassdriver DI. Ich brauche aber auch keine unterschiedlichen Sounds.

Weil er es für dich tut ist, es jetzt allheilmittel? :redface:
Die frage ist ja einmal ob der Fragende unterschiedliche Sounds braucht.
Der Bassdriver und der VT unterscheiden sich - wie im thread gesagt wurde - gewaltig,
also muss man erstmal schauen was wird benötigt :D Und das wurde ja schon getan.
 
Weil er es für dich tut ist, es jetzt allheilmittel? :redface:

Deine Implikation ist völlig fehl am Platz: Wenn ich sage für mich, erhebe ich doch ausdrücklich keinen allgemeinen Geltungsanspruch! :mad:
 
Deine Implikation ist völlig fehl am Platz: Wenn ich sage für mich, erhebe ich doch ausdrücklich keinen allgemeinen Geltungsanspruch! :mad:

Wow, für mich ist ein Sterling der passende Bass, trotzdem schreib ich das nicht in jeden Thread indem es um Bässe geht :)
Wir waren hier in dem thread schon etwas weiter, was beim lesen eigentlich auch hätte klar sein müssen.
So ein Forum funktioniert durch Fragen und passende Antworten :D Nicht durch irgendwelche Antworten.

Aber JA, deine Antwort enthielt diesmal den endlich den "für mich" beisatz :)
 
ich hatte mir das jetzt mal so ausgemalt:
ich hol mir den normalen VT und spar erstmal ne stange geld,
schick das signal in den fx-return meines ashdown mag 300, um den preamp zu umgehen.
wenn ich den DI dann iwann mal brauche hol ich mir ne DI-box ala BSS oder Samson und bin glücklich (der eingebaute DI im ashdown hat iwie seine macken).
dann is der signalweg:

bass --> VT --> DI --link out--> fx-return
|
|sym. XLR
V
mischpult

so sollte das funktionieren oder?
Bzgl. DI reicht so eine völlig: https://www.thomann.de/de/palmer_pan_01.htm

Würde da keine 120€ für ausgeben.
 

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