Welcher Modeler ist Live am besten?

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Duesenbergcc
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Hallo,
welche Erfahrungen habt ihr Live mit einem Modeler gemacht und welche Vor-und Nachteile gibt es? Mir geht es nicht um den Sound (der ist mittlerweile ja auf fast allen Geräten Top), sondern um die Bedienbarkeit im Livebtrieb in unterschiedlichen Situationen.
z.B. wie verhält sich der Quad Cortex im direkten Sonnenlicht, lässt er sich trotzdem gut ablesen? Wie siehts mit der Bedienbarkeit des Touchsreens mit schwitzigen Fingern aus? Wie schnell sind Menüs bzw. Einstellungen am Axe FX, FM9 oder Kemper erreichbar/umsetzbar?
Denn ich möchte gerne auf eine dieser Lösungen umsteigen und frage mich halt welches der Geräte die bessere Bedienbarkeit und Zuverlässigkeit bietet.
Testberichte und Videos zum Thema Sound und Recording gibt es viele ;-)
 
Bei Deiner Vorgabe machen diejenigen Modeler am meisten Sinn, die auf den meisten Bühnen und Festivals gespielt werden und sich hier auch bewährt haben ;)
Kemper / Axe-FX III danach Quad Cortex / Helix

Was ich bei Deiner frage nicht verstehe:
Wie siehts mit der Bedienbarkeit des Touchsreens mit schwitzigen Fingern aus?
Weshalb?

Wie schnell sind Menüs bzw. Einstellungen am Axe FX, FM9 oder Kemper erreichbar/umsetzbar?
Weshalb?
 
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Live bedient man die Modeller meist nur mit den Füßen, du brauchst keinen Bluetooth-Editor, kein Touchscreen und auch keine Rotary-Encoder wie beim QC.
Die Sounds sind fest eingestellt und werden nicht verändert. Eventuell muss der Master-EQ angepasst werden, sonst nichts.

Was zählt sind vor allem genügend Fußschalter, und ein internes Expressionpedal. Ich will ja nicht immer zusätzliches Gerödel mitschleppen. Und das Display muss im Sonnenlicht gut ablesbar ist. Ich hab da mit dem oft gescholtenen Display (bäh, nur weiß-schwarz) meines Boss GT1000 keine Probleme.

Stichwort Zuverlässigkeit ... Ich habe meine GT1000 seit 2018 und 2019. Seither keine Probleme. Das zweite aus 2019 wurde als Backup gekauft, hätte ich dafür aber nicht gebraucht. Nun ist eines fix zuhause und eines ist immer in der Tasche, die ich zur Probe mitnehme.. Bei Gigs sind dann doch beide dabei.
 
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Hallo Duesenbergcc,

weswegen möchtest Du live einen Modeler spielen?

Hast Du Rückenbeschwerden? Die Frage ist ernst gemeint. Mit einem schmerzhaften Bandscheibenvorfall würde ich auch auf jedes einsparbare Kilogramm schauen. Man muß ja nicht immer den 100watt Marshall und die 4x12er schleppen; in Clubs reicht auch ein 1x12er Combo mit 30Watt (oder weniger).
Frag mal Deinen Schlagzeuger, ob er auch nicht lieber über ein modeling Schlagzeug spielen möchte! ;)

Oder ist es die Flexibilität eines Modelers, weil man per Knopfdruck immer den passenden Sound für das jeweilige Lied parat hat?
Wenn eine Band keinen eigenen Sound hat, wirkt sie sehr künstlich, steril... Im Studio mag so ein Modeler ganz nützlich sein (und die meisten klingen mittlerweile wirklich okay); live finde ich Bands langweilig, die keine eigene Handschrift haben und versuchen jedes Lied mit dem Sound, wie auf der CD zu spielen. Der charakteristische Sound der Band ist ja auch ein Teil von ihrem Markenzeichen...für mich zumindest.
Wie heißt es so schön? Everybody's darling is everybody's Depp.

Ein Kumpel von mir (ca. 70 Gigs im Jahr mit zwei Bands) hat so ziemlich alle Modeler live getestet. Nein, er hat nichts mit dem Rücken; er hat nur keine Lust drauf, schwere Sachen zu schleppen. Er spielte den Kemper, den Helix, den Quad Cortex und zuletzt auch den ToneX. Es klang alles nicht wirklich geil. Der Sound war immer flach und drucklos.
Gelandet ist er beim Bluguitar Mercury Edition mit einem Line6 Helix HX Effects im Effektweg. Er spielt das Teil über einer 1x12er Box; der Sound geht über Bluebox direkt in die PA und es klingt sehr geil - habe ich selbst getestet! Okay, alles Geschmackssache.

Den Fractal Audio Axe FX habe ich bei einer anderen angesagten Top40-Band aus Nürnberg erlebt; der Livesound super flach und drucklos... durfte das Equipment des Gitarristen auch im Proberaum testen; da klang es aber auch nicht besser.

Ich hatte erst gestern eine Anfrage von einer Coverband, mit der Bedingung, daß ich live auf der Bühne (und auch bei den Proben) wegen "silent stage", also keine Schallquellen auf der Bühne, aller nur über in-ear) spielen muß. Habe sofort abgelehnt :cool:

Klar kann jeder live oder im Proberaum/Studio spielen was er will. Aber wenn Du meine Meinung zur Verwendung von modeling Amps live auf der Bühne wissen möchtest...
Klar kannst du....jpg



Viele Grüße,
Bowhunter

P.S. Ich habe noch keine Band gehört, die live mit Modelern gespielt hat und dabei wirklich gut klang.
 
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Ich habe noch keine Band gehört, die live mit Modelern gespielt hat und dabei wirklich gut klang.
Ich schon. Und jetzt aber schleunigst wieder zurück zum Thema ! :opa:

Live bedient man die Modeller meist nur mit den Füßen
So sieht's aus. Mal hart formuliert: Wenn man live noch rumdrehen muß, dann war die Vorbereitung schlecht.

Ich hatte inzwischen mit mehreren "kleineren" Modellern zu tun (Ampero, Mooer GE200 u.ä.), da mußte ich evtl. beim Soundcheck noch was drehen, später nicht mehr. Für mich ist eher entscheidend, ob die Fußschalter an guten Positionen sitzen und man evtl. unabsichtlich an Regler stoßen kann. Solche Sachen. Das muß aber jeder mit sich selbst ausmachen.
 
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Grundsätzlich ist jeder Modeller etwas fummelig auf der Bühne, wenn man zwischendrin tatsächlich Sounds zurecht schrauben will - das wäre aus meiner Sicht allerdings auch Fehlbedienung. Sämtliche Sounds sollten bereits vor Probe oder Auftritt stehen und nur noch über die Fußschalter abgerufen werden.

Bei der Flexibilität der Fußtasterbelegung gibt es aber tatsächlich teilweise ziemlich große Unterschiede - beim BOSS GT-1000 bin ich u.A. deswegen hängen geblieben, weil das Fußschaltersystem genau zu meinen Bedürfnissen passt - unten 5 Patches (also fertig abrufbare Grundsounds), oben 5 einzeln zuschaltbare Effekte, und die Patch-Tasten lassen sich auch so programmieren dass bei erneutem Drauftreten weitere Settings getriggert werden können (bei mir +3dB Pegelanhebung). Da hilft es, sich mal die Bedienungsanleitungen anzusehen und zu vergleichen.

Ablesbarkeit ist tatsächlich auch ein kleines Thema - je nach Winkel der Sonne habe ich bisher wenig gesehen was *immer* gut ablesbar ist. Dagegen kann man gut mit Vereinfachung arbeiten - weniger Patches, weniger Bänke, einfach merken auf welchem Footswitch welcher Patch oder Effekt liegt...


@Bowhunter :ROFLMAO:... sogar meine Röhrenamps finden Deinen Post ziemlich lustig...:rofl:


-edit- Ach ja, was auch nett ist: Eingebautes Netzteil und Speisung durch ein Standard Kaltgerätekabel (siehe z.B. Helix).
 
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*edit*
Dann würde ich auch daran gehen und schauen wie denn das Setup aussieht oder aussehen soll. :)
- Rackeinbau oder Floorboard
- Was kommt noch an Geräten dazu. Funke, FX etc.
- Wie viele In/Outs braucht man. Möchte man z.B. ein Stereo Setup aus zwei Amps fahren.
- Monitoring: InEar, Bühnen Wedges, eigene Fullrange Box, Gitarrenbox mit Poweramp

Zu deinen konkreten Fragen:
- Ja, das Quad Cortex ist auch gut ablesbar, Lesbarkeit kann aber bei jedem Gerät mit Display bei extrem ungünstigen Lichtverhältnissen schon mal ein Problem sein. Der Kemper hat dabei z.B. den Vorteil, dass die wichtigsten Parameter erstmal direkt auf der Front über Hardware Knöpfe erreichbar sind. Dafür hat das QC diese Kombi Taster, die man auch Drehregler sind.
- Ich kenne mich mit dem Kemper, dem Helix und etwas mit dem QC aus. Eigentlich sind bei allen Geräten die Menüs okay, man muss es halt ein paar mal gemacht haben. Es braucht einfach etwas mehr Einarbeitungszeit, als ein Amp. :) Aber aus meiner Erfahrung raus weiß ich auch gar nicht, was man da so groß dran rumstellen muss, wenn man das erstmal konfiguriert hat. Ich hab seit Jahren weder was am Routing, noch an Output Lautstärken oder sonstwas ändern müssen. Der Kemper ist dabei halt sehr old-schoolig unterwegs, wenn man dabei die Krise bekommt, sich durch die Seiten durchzusteppen und mehr Visualisierung möchte, dann ist man bei den anderen Geräten halt besser aufgehoben.
- Zuverlässig sind die eigentlich alle, man sollte davon absehen, mit irgendwelchen Beta Versionen zu experimentieren. Bei den meisten Modellern gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder ein Problem lässt sich mit einem Reboot beheben oder das Ding hat aus irgendeinem Grund komplett die Grätsche gemacht. Natürlich kann auch mal eine Buchse kaputt gehen, wenn man da mit einem Rollcase ungünstig drüber fährt, aber man hat ja meist sogar mehrere Ein- und Ausgänge. Für den schlimmsten Fall legt man sich noch entweder den Mini Pod oder das Mini Tonex in einen Koffer und hat für den Notfall ein Art von Fallback, das man in weniger als einer Minute umstöpseln kann. (bei meinem ziemlich großen Amp Setup hatte ich auch kein Backup dabei, der Amp hat einmal seine Röhren gekillt und einmal ist das Netzteil abgeraucht)
 
Grund: edit->Vollzitat Startpost
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Kumpel von mir (ca. 70 Gigs im Jahr mit zwei Bands) hat so ziemlich alle Modeler live getestet. Nein, er hat nichts mit dem Rücken; er hat nur keine Lust drauf, schwere Sachen zu schleppen. Er spielte den Kemper, den Helix, den Quad Cortex und zuletzt auch den ToneX. Es klang alles nicht wirklich geil. Der Sound war immer flach und drucklos.
Gelandet ist er beim Bluguitar Mercury Edition mit einem Line6 Helix HX Effects im Effektweg. Er spielt das Teil über einer 1x12er Box; der Sound geht über Bluebox direkt in die PA und es klingt sehr geil - habe ich selbst getestet! Okay, alles Geschmackssache.
Den Fractal Audio Axe FX habe ich bei einer anderen angesagten Top40-Band aus Nürnberg erlebt; der Livesound super flach und drucklos... durfte das Equipment des Gitarristen auch im Proberaum testen; da klang es aber auch nicht besser.
Bei jedem 2. Gig werde ich gefragt was ich denn spiele, da der Sound so druckvoll ist ;) .... und ich spiele Digital ;)
Wenn kein Druck dahinter ist, dann liegt das eindeutig am Bediener.

Weiterhin habe ich gerade vor 2 Woche auf einem Metal Open Air, gespielt mit Burning Witches, Victory, Destruction, Grave Digger und anderen Profibands ..... auch hier eine Menge Modling ... und hören, tut das über die PA keiner, ob da Modeling oder nicht ist ....
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Grundsätzlich ist jeder Modeller etwas fummelig auf der Bühne, wenn man zwischendrin tatsächlich Sounds zurecht schrauben will - das wäre aus meiner Sicht allerdings auch Fehlbedienung. Sämtliche Sounds sollten bereits vor Probe oder Auftritt stehen und nur noch über die Fußschalter abgerufen werden.
GENAU so schauts aus ;)
 
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@Duesenbergcc
Ich finde den Quad cortex extrem intuitiv, zwecks Displayhelligkeit hatte ich nie probleme, allerdings stelle ich den live auch nicht um/ein, da läuft ne volle automation drüber.

Helix hatte ich den HX stomp, der war aus meiner Sicht nicht wirklich intuitiv, für mich nur mit editor sinnvoll zu bedienen.

An sich hast du richtig erfasst, dass viele gut sind, d.H. Am sinnvollsten ist vermutlich die Features die du willst mit den Modellern abzugleichen, bei mir ist es z.b. das cortex geworden weil:
- super einfache bedienung
- zwei Gitarren und Vocals über ein Gerät
- ich wollte Featureseitig nen Kemper und ein helix


Soundtechnisch brauchst auf jeden Fall nix auf "nur echte Amps klingen wie echte Amps" geben.


Sogar Richard Kruspe (rammstein), der ja ein ganz krasser verfechter von analogen Amps ist setzt live auf Kemper.
andere berühmte beispiele für Modelling fallen mir spontan ein:
- Megadeth (Quad Cortex)
- Electric Callboy (Kemper, zumindest noch damals als Eskimo Callboy)
- Feuerschwanz nutzen glaub ich auch Quad Cortex
- etwas unbekannter - Kanonenfieber aus Bamberg, ebenfalls Quad Cortex
- Polyphia (Quad Cortex)
- Ola Englund wechselt ja eh immer viel durch, aber wenn ich mich recht entsinne hatte er für the Haunted auch das Quad Cortex

und ja es gibt halt immer so ewig gestrige, die meinen, dass nur Amps gut klingen, das liegt aber wie schon weiter oben angemerkt am bediener nicht am gerät.
hab auch schon Bands mit MESA Rectifier, peavey 6505, oder irgendwelchen Diezel, Driftwood, sonstwas teueramps gesehen die richtig beschissenen sound hatten.

Guter sound ist ein zusammenspiel aus Musiker und Equipment, da gibts kein Richtig oder falsch solange es gut klingt ;)
 
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Aber wenn Du meine Meinung zur Verwendung von modeling Amps live auf der Bühne wissen möchtest...
Wollte er alles nicht. Er wollte explizit wissen, wie sie sich in der Bedienung verhalten.


OT
Ich habe noch keine Band gehört, die live mit Modelern gespielt hat und dabei wirklich gut klang.
Du gehst grundsätzlich nicht auf Konzerte von Musikern, die ihren Lebensunterhalt damit bestreiten oder findest Du Livemusik in den letzten fünf Jahren grundsätzlich kacke? Ernstgemeinte Frage bei so einer Pauschalaussage.
 
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Nur noch einmal zwecks Orientierung, bevor wir uns in die x-te Diskussion "Sound - digital vs. analog" verlieren, der Kernsatz des Fragestellers ;) :
Mir geht es nicht um den Sound[...],sondern um die Bedienbarkeit im Livebtrieb in unterschiedlichen Situationen.
LG Lenny (für die Moderation)
 
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z.B. wie verhält sich der Quad Cortex im direkten Sonnenlicht
ich hab gerade mal mit meinem Smartphone verglichen,

ich nutze ein iPhone SE 2020, seiten wie Musikerboard etc. habe ich da im "Darkmode" also schwarzer Hintergrund und hellgraue Schrift.
wenn ich jetzt das Quad Cortex auf volle Helligkeit drehe und das iphone im Darkmode auf voller Helligkeit daneben, dann ist das Cortex ein wenig heller.

Ich denke das lässt sich auf jeder Bühne ablesen;)
 
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Die Bedienung am Gerät selbst ist beim Quad Cortex, meiner Meinung nach, um Meilen besser als bei der Konkurrenz. Helix und Fractal kommen da nicht mit. Wenn es um den Editor geht und die Bedienung am PC, tun sie sich nicht viel.
Das QC hat übrigens einen deutlich helleren Bildschirm als das Helix Pedalboard. Letztens noch direkt verglichen.
 
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Da ich nur mit dem FM3/FM9 Erfahrung habe kann ich nur darüber schreiben:

Das Display empfinde ich als hell (etwas dunkler als mein iPhone 12; also ich denke auch etwas dunkler als das QC laut Thread); Scribble Strips können in etwa so hell eingestellt werden wie bei maximaler Hintergrundbeleuchtung meines Smartphones. Direktes Sonnenlicht hatte ich derzeit noch nicht; da man die Ringe um die Footswitches jedoch nach eigenem Gusto farblich kodieren (und in der Helligkeit verändern) kann hatte ich bis jetzt in hellen Situationen (keine direkte Sonneneinstrahlung) keine Probleme.
Seit irgendeiner Firmware ist es möglich durch Doppeldruck auf einen Encoder schnell in den Amp1-, Drive1-, Cab1-, Reverb1-, Delay1- oder -Block zu wechseln.
Es gibt auch noch zwei „Perform-Pages“ (eine global, eine per-preset) dort kann man mit dem Editor im voraus spezielle Parameter für schnelle Edits anlegen (bei mir sind das global immer die EQ- und Gain-Regler von Amp1 und der Pitch-Shift). Vermisst habe ich live bis jetzt nichts, allerdings sollte, wie bereits erwähnt, der Sound vorher schon „stehen“, da man in der stressigen Live-Situation schwierig komplexe Tweaks macht (reiner Erfahrungswert).
 
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Egal bei welchem Modeler hätte ich wenig Lust die Dinger im größeren Umfang großartig "bodennah" zu bedienen.
Wenn/dann überhaupt nur noch ein kurzes Nachregeln/Anpassen, sofern es denn wirklich sein muss.

Da finde ich dann den Kemper als Rack, oder "Toaster" gar nicht mal sooo verkehrt.
Mit ein bisschen Übung ist man da auch ganz fix unterwegs.
Wahrscheinlich hätte ich aber selbst dafür noch einen ollen Rechner und/oder ein Tablett dabei. ;-)
 
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Egal bei welchem Modeler hätte ich wenig Lust die Dinger im größeren Umfang großartig "bodennah" zu bedienen.
Wenn/dann überhaupt nur noch ein kurzes Nachregeln/Anpassen, sofern es denn wirklich sein muss.
Verstehe diese Sache sowieso nicht.
Spiele von kleinen Clubs, über mittlere Locations bis große Open Air Festivalbühnen und habe noch nie etwas anpassen müssen.
Weder mit Modeler noch mit Amps .....
 
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Ich habe 14 Jahre mit Fractal (verschiedene Modelle) gepielt und seit einem halben Jahren Kemper (Stage).

Wie an verschiedenen Stellen bereits geschrieben worden ist:
Editieren sollte man die Geräte in jedem Fall nur am Computer über die Editorsoftware - live auf der Bühne kann das nur Stress bedeuten.

Mit den Sounds will ich lieber keinen Vergleich anstellen, das soll jeder selbst beurteilen - da gibts keinen "Sieger".
Wenn's einen "Sieger" geben würde, hätte jeder diesen Modeler (wobei Modeler eigentlich schon nicht zutreffend ist, da dieser Begriff ja nur auf die Fractal Geräte zutrifft, der Kemper ist ein Profiler).

Was jetzt die Livetauglichkeit der beiden betrifft:
Ich komme mit dem Kemper besser zurecht.
Vor allem die Option des Soundmorphing ist live schon eine tolle Sache, da man so mit einem Fußtaster von einem Sound auf einen anderen überblenden kann (ist nicht das selbe wie zwischen 2 Sounds umschalten, da es keine Gap gibt). Ein Rhythmussound lässt sich so mit identischen Grundeinstellungen (gleicher Amp) boosten, mit einem Verzerrer aufblasen, mit einem EQ bestimmte Frequenzen hervorheben, ein Delay hinzufügen, ...

Das bedeutet ich kann mit 5 Fußtastern 10 Sounds pro Bank abrufen.

Der Kemper lässt sich übrigens auch hervorragend mit AK-Gitarren einsetzen (ich weiß, auch Fractal Geräte können das.
Ich - und das gilt wieder nur für mich - finde hier schneller was Passendes.
 
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