Welcher Guitar-Modeller/Processor für den live Einsatz? (Metal)

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Hey, mittlerweile gibt es ja echt ne Menge Angebot, was Modellingprozessoren angeht. Helix, Pod GO, Quad Cortex, Headrush, Kemper (da kommt ja jetzt auch der handliche "Kemper Player"), Tonex, Fender hat jetzt auch son Ding... Bin direkt überfordert 😅

Was bietet eurer Meinung nach die beste Performance, Preis/Leistung etc. als Live-Rig Komplettlösung (direkt über PA, keine Gitarrenbox mehr auf der Bühne) ? Ich brauche im Grunde nicht mehr als 3 Presets (Betonung auf wirklich BRAUCHEN 😅), Brett, Clean, lead. Letztlich ist natürlich am wichtigsten welcher am authentischsten klingt (ohne dass man vorher n halbes Studium dafür abgeschlossen haben muss)?
Klar kommt es immer darauf was einem individuell persönlich gefällt, allerdings wäre es extrem hilfreich, wenn ich die Suche auf 2 oder 3 Varianten eingrenzen könnte schonmal, und dann dazwischen entscheiden.

LG SB
 
Mein Tipp: Im gut sortierten Laden selber die unmittelbare Erfahrung suchen und dann entscheiden, was Dir am besten gefällt.
 
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…FM 3
 
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@StringBreaker
Was sind deine genauen Anforderungen?

Tonex ist ganz toll, aber da gibts nur Amp, cabsim, gate, reverb.
Wenn du nen Chorus brauchst blöde, weil dann musst du weitere Geräte holen.

Pod go hat alles in einem, da fehlt aber midi. Wenn du irgendwann mit samples spielen willst kannst du die Kanäle nicht automatisch vom Sampler schalten lassen.
Ampsounds bei Line6 sind nicht mein fall, bzw. Das tweaking schwierig.

Btw. Ebenfalls fehlt dein Budget, Tonex ist bei 400€, das Fender Ding kostet glaub ich 2000€.

Wie wichtig ist dir die Latenz?
Spielst du mit in Ear über Digitale Funkstrecken?
Wenn ja check mal alle latenzen, die Addieren sich nämlich.

Soll Profiling möglich Sein? Wenn Ja fliegen ein paar aus dem rennen, beides, also profiling und Modeling können wäre kemper und Tonex raus.

Sollen zwei gitarren drüber laufen, oder gar
- vocals
- 2 mal Gitarre und
- 1 Bass, dann bliebe nur das Cortex.

Ohne genaue Anhaltspunkte und must haves wird dir jeder das empfehlen was für seinen eigenen Anwendungsbereich am besten passt.
😉
 
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@Mr.513 ist ja schuld das ich bei digitalen Kisten gelandet bin ;)

Hatte inzwischen ALLE nennenswerte Geräte bei mir und ausgiebig getestet.

Du bekommst mit allen einen guten Sound hin, die Frage ist wie der Aufwand ist ;)

Eins ist sicher, es gibt ein Teil, dass mir aufgrund der Zeitersparnis, da ich nicht mehr tweaken muss, die Nummer 1 ist: Kemper


Ob Live, im Proberaum, zu Hause oder Studio: Habe mich dann zum Schluss klar für Kemper entschieden.

Das Ding ist für Puristen und du hast RUCKZUCK einen klasse Sound! (Auch die Download und Preview Sounds, sind klasse gelöst)

Hier mal Bespiele von mir, Sounds sind von der Stange - Da Du Metal machst, mal Metalrichtung:


View: https://www.youtube.com/watch?v=wdYeOpd5xNY


View: https://www.youtube.com/watch?v=Lajnnxfw0aA
 
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Der Pod Go kann MIDI, er hat nur keine DIN-Buchsen. Man braucht einen USB-MIDI-Adapter.
sicher? In der Anleitung steht nichts davon, oder ich hab es übersehen.

an sich würde mich das ehrlich gesagt auch sehr wundern, da ja normalerweise USB-MIDI interfaces einen USB A Stecker dran haben, das Gerät also ne USB-A Buchse bräuchte, am POD Go ist aber USB-B monitiert
 
Ich weiß nicht, ob der Link zum Handbuch funktioniert, sonst auf der Line6-Website danach suchen:

"Seite 8: 22. USB: Der POD Go kann auch als mehrkanalige 24-Bit-Audioschnittstelle für einen Mac- oder Windows-Computer fungieren und lässt sich als DI und für“Re-Amping”-Zwecke nutzen. Außerdem werden MIDI-Befehle gesendet und empfangen"

MIDI-Steuerbefehle ab S. 48

Ich muss sagen, ich habe selber keinen Pod Go, habe das mit dem Adapter nur als Info irgendwo mitgenommen.
 
L
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: OT
Ja ok, das ist aber wenn ich das richtig verstehe für live nicht nutzbar, sondern nur, wenn du das pod als Interface betreibst und von der DAW automatisiert durchschalten lässt, bzw. Bestenfalls über aufwändige Workarounds
 
Der Pod-Go hat zwar MIDI-Over-USB. Aber es ist kein USB-Host eingebaut. Deswegen funktionieren die einfachen USB-MIDI-to-DIN-MIDI-Adapter nicht. Es wird also unbedingt ein zusätzlicher USB-Host mit MIDI-Schnittstelle (PC oder USB-Splitter mit Host-Funktion oder USB-MIDI-Controller mit Host-Funktion) benötigt. Als Beispiel ....

Miditech USB MIDI Host


Der Kemper Profiler Player hat wohl einen USB-Host direkt eingebaut. Da wird im Handbuch explizit darauf hingewiesen, dass USB-MIDI-to-DIN-MIDI-Adapter direkt am Gerät funktionieren.
 
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MIDI-to-DIN haben nur USB-A-Stecker. Würde von daher sowieso nicht passen.
 
@boisdelac
Wieder was gelernt, einfacher als gedacht, dennoch würde ich da das HX Stomp vorziehen.
 

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