Welcher Combo klingt für Euch am besten?

Enkin Fled
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:D... und wieder mal ein Sommerloch-Thread. Vielleicht hat jemand Zeit und Lust mitzumachen. Ich hatte am WE beides;) Wenn nicht, ist auch nicht schlimm, einfach ignorieren.

Bin bei Youtube auf dies Amp-Vergleich gestoßen. Vielleicht hat diesen der Eine oder Andere auch schon gesehen. Vielleicht gibt es sogar schon einen Plauder-Thread dazu. Wenn ja kann der hier gelöscht werden.

Getestet wurde mit Les Paul ...


... mit Stratocaster


... und mit Telecaster
-steht noch aus-

Ich finde die unterschiedlichen Sound's sehr interessant. Und ich war oder bin überrascht, welche oder welcher dieser Combos mir am meisten zusagt.
Ich hätte einige Kandidaten viel "besser" erwartet und von anderen hätte ich nicht vermutet, dass diese so einen geilen Sound zustande bringen. Dies meine ich auch in Bezug auf die extrem unterschiedlichen Preise.

Aber bekanntlich sind ja die Geschmäcker verschieden. Das sieht man auch an den Kommentaren, die doch teilweise weit auseinanderdriften.

Insofern würde mich mal interessieren welchen, oder welche Amps Ihr vom Sound her gut und welche weniger gut findet. Wie gesagt, es geht nur um den Sound. Ausstattung, Preis usw. bitte außen vor lassen.

Da eine Umfrage nicht geht (leider nur 10 Auswahlmöglichkeiten), könnt Ihr vielleicht die ersten 3 Plätze angeben.

1. ...
2. ...
3. ...
 
Eigenschaft
 
Grund: Ergänzung
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Ich hab mir - als Stratspieler - nur das Video mit den Strats angeschaut. Ja, auch ich bin erstaunt wie unterschiedlich die klingen. Vor allem auch wie unterschiedlich die Amps teilweise bei Solospiel und Rhythmus sind.
Beim Solospiel haben mir der Engl, Vox und Orange sehr gut gefallen - und sind erstaunlich ähnlich vom Sound. Beim Rhythmus unterscheiden sich die drei aber ganz gewaltig.
Sehr gut gefallen hat mir der Peavey am Schluss, sowohl Solo als auch Rhythmus - beides schön definiert, während andere (ich hab mir jetzt nicht alle gemerkt) mitunter etwas zum matschen neigen oder im Solo leicht bedeckt klingen.
Herausgestochen ist der Bugera - obwohl ich gern Höhen noch reindreh war er mir zu höhenlastig, dem fehlt, so wie er präsentiert wurde, das Fundament.
Aber was mir bei der Testangabe fehlt ist die EQ Einstellung. Sie erwähnen zwar, dass alle Amps Volume voll aufgedreht haben, aber wie unterschiedlich sind die EQs eingestellt? Oder ist alles auf 12h, zwecks Chancengleichheit?
Insgesamt aber ein interessanter Test.
 
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Interessanter Vergleich. Ich bin latent auf der Suche nach einem Röhrencombo und bin jetzt sogar etwas verunsichert, weil so ganz eindeutig überzeugend sticht da für mich kein Amp als Favorit heraus. Vlt. ist es gerade der Umstand, dass alles "fully cranked up" ist.
Na ja und mit der Klangregelung kann man ja generell den Sound etwas hinbiegen, wenn die einigermassen effektiv ist.
Unter dieser Betrachtung finde ich die preiswerteren Kandidaten hochinteressant, weil die kostspieligeren für mich nicht wirklich überzeugend mehr abliefern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke auch, dass man diesen "Vergleich" nicht überbewerten sollte. Schon kleine Einstellungen an einem Amp haben bei mir schon öfters den Unterschied zwischen "find ich klanglich scheiße" und "wow, super, passt wie die Faust aufs Auge!" ausgemacht. Und mit einer anderen Gitarren, vielleicht sogar einer ähnlichen oder der gleichen Bauart, siehts dann nochmal anders aus. Man kann sich durch das Video einen ersten Eindruck verschaffen welcher Amp bzw. welche Klangrichtung einem gefallen könnte, aber eine absolute Aussage würde daraus nicht ableiten.
 
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Ich denke auch, dass man diesen "Vergleich" nicht überbewerten sollte. Schon kleine Einstellungen an einem Amp haben bei mir
schon öfters den Unterschied zwischen "find ich klanglich scheiße" und "wow, super, passt wie die Faust aufs Auge!" ausgemacht.

Ganz genau ein guter Amp lebt auch davon das er verschiedene Möglichkeiten bietet den Klang zu variieren!!
Und überhaupt wer spielt schon "fully cranked" und mit dem EQ genau auf 12 Uhr .........?
Es wäre für mich interessanter gewesen zu vesuchen den bestmöglichen Sound rauszuholen.
Mir gefallen nämlich auch beide Gitarristen nicht besonders und ich könnte nur zwischen
gefällt mir nicht und gefällt mir noch weniger unterscheiden.
 
Man weiß auch nichts über die verwendeten Röhren und ob der Bias vernünftig eingestellt wurde.
 
ich liebe meinen Solton CV 60! Der wohl am meisten unterschätzte Amp aller Zeiten!
 
Die Mikrofonposition wechselt ständig. Das macht einen halbwegs neutralen Vergleich natürlich etwas schwieriger.
 
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Mir gefällt am besten der Fender (weil er am nassesten klingt), danach der Roland.
Am wenigsten haben mir der Dr. Z und der Marshall gefallen.
 

Ich habe mich das bei früheren Postings schon gefragt: Ist "nass" wirklich die gängige Beschreibung für das Gegenteil von "trocken" bei einer Klangbeschreibung?:confused:
"Trocken" ist für mich ein Sound eher ein etwas dumpfer Sound ohne Hall und mit wenig Höhen, aber "nass"? Viel Reverb, oder was versteht ihr darunter?
 
Siehe Wet/Dry-Rigs. Da bezeichnet Dry tatsächlich trocken und Wet mit Effekten. Ob das so irgendwo definiert steht? Keine Ahnung, aber ich glaube, die Gitarristenzunft weiß, was gemeint ist :D

EDIT: mit dem Begriff in diesem Zusammenhang @Richie_Stevens tu ich mir aber tatsächlich auch schwer
 
Alle Fragezeichen an den Wert dieses Vergleichs sind natürlich insofern berechtigt, dass erstens nicht alle den exakt gleichen Bedingungen unterliegen (Mikrofonposition, Standort im Raum) und zweitens für dem einen Amp ein vollaufgedrehter Volumeschalter mit dem Rest auf Mitte klanglich entgegenkommt und einem anderen halt nicht oder weniger.

Dennoch: Der übliche Rat nach einem Amp für Riffs und Solo ist doch: Geh in einen Laden und teste bis der Arzt winkt. Dann kommt zurück: Aber eine kleine Vorauswahl wäre doch schon ganz gut - ich kann ja da nicht meine Ferien verbringen.

Und da, finde ich, liefert dieser Test doch schon den ein oder anderen Fingerzeig - insbesondere wenn das Budget begrenzt ist und wenn man in etwa die Musikrichtung spielt, die dort vorgeführt wird. Übrigens für mich auf angenehm zurückgenommene Art und Weise.

Für mich waren die Top 3 der peave classic, der Fender und dann kommen direkt ein paar wie beispielsweise orange, koch oder vox, wobei sich andere, die im Preis vielleicht deutlich darunter liegen, schon auch interessant sind wie der Roland blues cube oder der Bugera mit der Option, dass man bei beiden sorgsam eingestellt noch etwas mehr rausholen kann.

x-Riff
 
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und jetzt auch mit Tele

 
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Eieiei , der Vox klingt ja komisch :eek:(viel zu schrill)

Am besten klingt der 3 Monkeys (Nie gehört den Namen ..oder doch irgendwo ?:gruebel:)
gefolgt vom Marshall/Supro (klingenähnlich gut)
Fender auch ok
Die anderen sind nicht so mein fall
Ich mein ok der Peavey und komischerweise Roland sind auch nicht schlecht
 
"Trocken" ist für mich ein Sound eher ein etwas dumpfer Sound ohne Hall und mit wenig Höhen, aber "nass"? Viel Reverb, oder was versteht ihr darunter?
Also "nass" war das erste, was mir spontan in den Sinn kam. Fernab von irgendwelchen festgelegten Definitionen. Nass dann im Sinne von saftig. Trocken ist für mich eher gefühlt "hart" und ohne Hall, anstatt dumpf.
Der Fender ist im Vergleich zu den anderen für mich ein nasses Handtuch und der eine oder andere eher ein trockenes Handtuch, ohne Weichspüler gewaschen. :D
 
Was ich an dem Vergleich interessant finde: wenn ich mal davon ausgehe, dass die EQs bei allen drei Gitarren gleich eingestellt waren, dann sind die Favoriten bei den unterschiedlichen Gitarren teilweise doch sehr unterschiedlich verteilt. Leider geben sie keine Infos darüber her in den Videos.

Aufgefallen ist mir diesbezüglich nur der Bugera, der in meinen Augen so wie er da präsentiert wird bei allen Gitarren gleich schrottig klingt... Was aber nicht heißt, dass das nicht mit EQ Einstellungen zu beheben wäre, dazu müsste ich den Amp mal direkt anspielen.
 
... um mich noch einmal zu Wort zu melden. Ich bewerte das was ich höre. Ob da die ein oder andere Einstellung nicht optimal ist, ist für mich nicht relevant.
Was aber Fakt ist, ist dass die Amps an den unterschiedlichen Gitarren auch unterschiedlich gut oder weniger gut klingen.
Wenngleich der Bugera und der Dr. Z einfach immer sehr schlecht klingen. Der Orange gefällt mir mit der Les Paul überhaupt nicht. Hier denke ich ist so ein Fall wo mit der Einstellung noch viel gemacht werden kann. Ähnliches trifft für den Astoria zu, der mir so nur mit der Tele gefällt.

Aber es gibt auch einige Kandidaten, die mit jeder Gitarre gute zurecht kommen. Das sind der Fender, Peavey, 3 Monkeys und überaschenderweise der BluesCube.

Müßte ich einen kaufen, würde ich mich ganz klar für den Fender Bassbreaker entscheiden. Auf den 2. PLatz käme der Roland BluesCube vor dem Peavey.

Wenn es nur um Les Paul Sound ginge wäre auch noch der Supro ganz oben auf der Liste.

Natürlich ist mir klar, dass es kein repräsentativer Vergleich ist, aber ein Anhaltpunkt ist es allemal. Das erstaunlichste an dem Vergleich ist für mich zum Einen, dass sich der Fender Bassbreaker so gut schlägt :great: und zum Anderen, dass der Roland als Transe (ohne, dass man das hört) so gut mithalten kann und sogar die Meisten, teilweise deutlich teureren Röhren ganz locker in die Tasche steckt. :eek::evil:

Hier meine persönlichen Reihenfolgen:

Mit Les Paul:

Fender Bassbreaker
Supro Black Magick
Peavey Classic 30
Roland BluesCube
3 Monkeys
Koch Twintone MkIII
Marschall Astoria
ENGL Screamer 50
Orange AD30
VOX AC15
Bugera Vintage V22
Dr. Z Galaxie

Mit Stratocaster:

Fender Bassbreaker
Roland BluesCube
Peavey Classic 30
3 Monkeys
Supro Black Magick
VOX AC15
Orange AD30
ENGL Screamer 50
Marschall Astoria
Koch Twintone MkIII
Bugera Vintage V22
Dr. Z Galaxie

Mit Telecaster:

3 Monkeys
Fender Bassbreaker
Marschall Astoria
Roland BluesCube
Peavey Classic 30
Koch Twintone MkIII
Supro Black Magick
VOX AC15
Orange AD30
ENGL Screamer 50
Dr. Z Galaxie
Bugera Vintage V22
 
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Der Supro klingt für mich am ausgewogensten, gefolgt vom Marshall und dem Fender BB. Vox war auch noch gut. Komischerweise gefiel mir aber der Vox mit Room Mic besser als ohne.
 
Der Vox klingt mit der Tele beim Rhythmusspiel unmöglich, ansonsten gut. Aber auch nicht so hervorstechend, dass ich nach den Videos sagen könnte der ist es.
Vielleicht sollte ich mir die Videos noch mal in Ruhe und nicht mit billigen Kopfhörern anschauen, denn nach der ersten Runde hab ich eigentlich keine wirklichen Favoriten, lediglich der Bugera ist komplett durchgefallen.
 
Jedenfalls kann man sich heutzutage nicht über die Auswahl beschweren und auch erstaunlich dass der Marshall am Teuersten ist (Weiss nicht was so ein 3 Monkeys kostet)
Aber dafür dass bei Marshall die Preise Immer Bodenständig waren Ich mein für den Limitierten AFD oder den Malmsteen Top hat man 1500 euro gelöhnt z.B. , die Astoria Serie ist so knapp unter 3000 angesiedelt :rolleyes:
 

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