Welcher Combo eigenet sich besser: EBS Classic oder TC BG250-208 oder 112?

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christoph128
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Hallo

Bin auf der Suche nach einem Brühwürfel, hauptsächlich für zu Hause.
Was muss er können: gut klingen, einen Aux-in haben und sollte auch nicht zu schwer sein. Der Rest ist erst mal egal.

Irgendwie komme ich immer wieder auf den EBS Classic 60 zurück, aber der TC BG250-208 schwirrt immer im Kopf umher, da sehr klein, leicht, zudem sehr schön und zur Not mit einer Zweitbox auch sehr flexibel ist.
Für einen geringen Aufpreis gibt es ihn als 112er, allerdings ohne die Möglichkeit, eine zweite Box daran zu betreiben.

Kennt jemand den Klangunterschied der 2x8 vs. 1x12 ?
Allgemeiner Klangunterschied zum EBS ?
Habe leider keinen Händler in der Nähe, bei dem ich die 3 Geräte vergleichen könnte, hörte aber bisher nur gutes über alle drei.

Vielen Dank für Eure evtl. Beteiligung.

+++ Wenn ernsthafte und hilfreiche Antworten erwartet werden, sollte zumindest die Eingangsfrage hinreichend genau formuliert werden +++ disssa
 
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Nur weil es mich so irritiert... Brüllwürfel, nicht Brühwürfel ;)

Wie viel willst du denn ausgeben?

kleiner Edit:
Und ist er nur für dich daheim, oder soll er notfalls auch für kleine Sessions mit leisem Drummer gehen?
 
Er ist primär für zu Hause und da der TC ja so klein ist, stimmt Brühwürfel schon mal ganz gut :whistle:
Mit dem TC Gerät würde ich auch gegen einen nicht wirklich leisen Drummer kein unlösbares Problem sehen.
Ich habe den als Amp schon an einer erwachsenen Box "erlebt".
Gedanklich habe ich nur mit den beiden 8ern im BG250 ein mentales Problem, da ich das Gerät selbst noch nicht gehört habe.
 
8x10er Ampeg find ich schon mal ganz nett brüllend :evil:
 
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Hi,

ein Combo Verstärker wird auch Umgangssprachlich als Brüllwürfel bezeichnet. Ob dann 8", 10", 12" oder 15" Speaker eingebaut sind
oder wie er klingt ist erst einmal egal.
Hauptsache er gibt Geräusche von sich wenn man ein Instrument angeschlossen hat.

+++ Bitte beim Thema bleiben +++
 
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dubbel
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F
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250 W rein für zu Hause?

Mir reicht dafür ein Fender Rumble 15. Klingt in meinen Ohren gut, auch wenn ich ihn nur auf Zimmerlautstärke spielte, und kostet so wenig, das für den Proberaum oder Gigs Geld für was Richtiges übrig bleibt. Teilweise bekommt man die kleinen Rumpler als Auslaufmodell im alten Rumble Design für unter 100 Euro.
 
wenn du meinen tip meinst: sind ja "nur" 150 W ohne zusätzliche box,
der TE schreibt ja auch was von nem drummer (#3), da sind 15 W chancenlos.

wobei ich die idee gut finde mit einem kleinen, leisen und einem "richtigen".

Und im vergleich zu dem tc bg 250 ist der klang vom markbass ne deutlich andere nummer.
 
Ich grätsche in diesen Thread rein da ich eine ziemlich ähnliche Anfrage habe und die oben genannten Combos in der engeren Auswahl stehen. Primär suche ich einen gut klingenden Combo für daheim. Preisbereich bis 350€.

Ich bin Anfänger und habe noch keinen Combo gekauft, da ich noch nicht weiß welcher Sound mir wirklich gefällt. Ich habe bisher ein Boss B-3 zum üben (Kopfhörerausgang) benutzt. Jetzt soll ein Combo für daheim her, der aber auch einen guten Klang hat und bei höherer Lautstärke nicht verzerrt/rumfurzt.

Ich habe an die neue Fender Rumble Serie gedacht, die gefällt mir klanglich in den Videos bisher sehr gut. Alternativ gibt es den EBS Classic 60 oder TC BG 250-208. Beide wahrscheinlich overkill, allerdings für einen relativ geringen Aufpreis zum Rumble 40 Session-tauglich bzw. mit Möglichkeit (TC 250) um eine Box zu erweitern und so schon deutlich mehr machen zu können. Was würdet ihr mir empfehlen? Reicht ein kleiner Rumble 40? Den kleinen Aufpreis für Ebs 60/ TC 250-208 oder Rumble 100 zahlen und damit auch mal auf ne Session können? Oder sind diese Kompromisslösungen zu klein und dann lieber den billigen Combo und später was "Richtiges"? Es erscheint mir als Anfänger so, als ob die Rumble 100/ der TC BG250 durchaus für kleine Gigs reichen und man dann auch echt was solides für daheim hat.
 
kommt gebraucht in Frage?
 
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Hätte ich kein Problem mit.
 
Ich hatte auf meiner Suche nach einem "Wohnzimmeramp" etliche Combos probiert, auch solche mit 100 und 250 Watt von Ampeg, EBS, TC, Hardke und sogar eine von Mark Bass. Bei Zimmerkautstärke klangen die für mich alle zwischen matt und mumpfig. Wobei ich Zimmerlautstärke wörtlich meine, also so, das es die Nachbarn nicht aus dem Bett haut wenn man abends etwas übt. Nur der keine Rumpler klang da richtig gut.

Das hat auch einen guten Grund. Unser Klangempfinden ändert sich mit der Lautstärke. Fender hat dem kleinen Rumble eine entsprechende Klangkorrektur verpasst, die bis runter zu sehr geringen Lautstärken gut arbeitet. Leistungsstärkere Verstärker haben so was vermutlich nicht - jedenfalls nicht speziell für sehr geringe Lautstärken.
 
@Fastjack:
gugel mal nach Warwick Sweet 15 oder Ashdown Five Fifteen:
session-tauglich, gebraucht günstiger als die von dir genannten und klingen imho besser.
sind halt recht gross und schwer, also nicht ganz so super zum dauernd rumschleppen.
 
Ich war diese Woche im Session und habe gezielt nach leichten Combos bis 15" gesucht, die ich öfter mal zu Jamsessions tragen kann, die aber trotzdem mit einem Schlagzeug mithalten können.
Vielleicht helfen meine gesammelten Eindrücke hier ein wenig weiter ...

TC Electronic BG250 - 208:
SEHR leicht! Mit einer Hand ganz easy zu tragen. Sehr direktes Spielgefühl, dabei aber ein wenig schwach auf der Brust. Wenig Bassfundament und auch zu leise um damit Proben zu können. Erzeugt bei hohen Lautstärken deutliche Komprimierungseffekte und klingt dadurch unsauber. Kann zwar als einziger von den TC´s mit einer Zusatzbox betrieben werden, ich möchte ja aber gerade WENIGER schleppen müssen :bad:. Die Anschlüsse sind außerdem nur schwer zu erreichen, da teilweise nach unten gerichtet.

TC Electronic BG250 - 112:
Gerade noch "easy" zu tragen. Deutlich größeres Gehäuse als der 208 und dadurch auch mehr Fundament. Für mein empfinden aber trotzdem die absolute Untergrenze für das, was ich als "Bassfundament" beschreiben würde ... geht eher in Richtung "Tiefmitten-Brett". Ein gutes Stück lauter ist er und bleibt bei höheren Lautstärken entspannter, komprimiert aber trotzdem teilweise etwas. Könnte zum Proben gerade so ausreichen. Anschlüsse sind alle gut erreichbar.

TC Electronic BG250 - 115:
Nochmal schwerer und größer als die kleineren beiden. Natürlich geht das noch, es ist für mich aber nicht mehr angenehm sondern schon mit Anstrengung verbunden. Der 115 hört sich schon erwachsen an, kann ziemlich laut und gibt auch bei gehobener Lautstärke noch alles deutlich wieder. Hier ist auch das erste mal ein "richtiges Bassfundament" vorhanden. Die Anschlüsse sind auch alle gut erreichbar.

TC Electronic BG250 - 210:
Hatte ich nur kurz in der Hand. Hat sich auf dem Weg zur Testkabine schon durch Größe und Gewicht selbst disqualifiziert.

EBS Classic Session 120:
Schwerer als alle vorher getesteten TC´s. Hatte ich deshalb auch nur kurz in der Hand, wurde aber aufgrund des Gewichts garnicht erst angespielt.

Markbass CMD JB Players School Combo:
Zwar groß, aber dafür fast schon erschreckend leicht! Klingt sehr erwachsen und hat das bisher im Abstand größte Bassfundament. Der Speaker lenkt aber bei Proberaumlautstärke schon sehr deutlich aus, was mich teilweise etwas beunruhigt hat. Klingt sauber und irgendwie "schöner" als die vorher getesteten Combos, aber auch der bisher mit Abstand teuerste Kandidat. Auch hier sind die Anschlüsse nach unten gerichtet, weshalb man von vorne nur äußerst schwer dran kommt. Ich musste die Combo beim Anschließen sogar komplett auf das Frongitter legen.

Fender Rumble 200 (2014):
Scheinbar ganz neu im Laden eingetroffen und, wie auch der Markbass, für seine größe erstaunlich leicht. Wollte schon die Frontbespannung lösen um nachzusehen ob auch wirklich ein Speaker verbaut ist :gruebel:. Zwar ein Tick weniger Fundament als der Markbass, dafür aber der bisher lauteste und "entspannteste" der getesteten Combos. Der Hochtöner rauscht allerdings stark, lässt sich aber deaktivieren. Hier sind alle Anschlüsse ohne Probleme zu erreichen und eine Zusatzbox kann angeschlossen werden.

Fender Rumble 500 (2014):
Aufgrund der positiven Erfahrung mit dem 200er und des höheren Gewichts habe ich den "großen Bruder" erst garnicht getestet.


Nach einiger Überlegung zischen Markbass Combo und Rumble 200 habe ich mich aufgrund der höheren Maximallautstärke und des besseren Handlings für den Fender entschieden! :cool: :great:
 
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Ich war diese Woche im Session und habe gezielt nach leichten Combos bis 15" gesucht, die ich öfter mal zu Jamsessions tragen kann, die aber trotzdem mit einem Schlagzeug mithalten können.
der vollständigkeit halber (angaben von der t website):

TC Electronic BG250-208: 12 kg, 295 €
TC BG250-112: 16 kg, 333 €
TC BG250-115: 18 kg, 399 €
TC BG250-210: 20 kg, 499 €
EBS Classic Session 120: 21 kg, 459 €
Markbass CMD JB Players: 16 kg, 499 €
Fender Rumble 200: 16 kg, 452 €
Fender Rumble 500: 17 kg, 542 €

:cool: dann muss ich mal den Rumble 200 antesten.
 
Wenn dir irgendwann mal der Druck im Proberaum fehlt wäre auch eine zusätzliche Box eine sinnvolle Investition, die du dann im Proberaum lässt (so ab 2x10er). Ich bin ja sowieso Fan von kleinen Topteilen zu Hause über Kopfhörer und im Proberaum über ne ordentliche Box ;)
 

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