Welcher Bass soll es denn sein?

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oneandsam
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Hallo liebe Gemeinde,
verfolg jetzt schon als Gast das Forum seid nen paar Wochen und jetzt hab ich mich auch angemeldet.

Ich spiele seid guten 2 Jahren E-Bass. Einen Ibanez GSR 200 Jewel Blue von einem Freund der mir ihn geborgt hat.

Jetzt muss was eigenes her und ich bin bereit auch etwas zu investieren.

Ich spiele Rock wie, Audioslave, Foo Fighters bis hin zu Hard Rock, Motorhead etc. und auch hin und wieder einwenig leichten Thrash Metall.
Benutze auch gern mal Verzerrung.

Ich habe mir zwei Bässe ausgesucht und würde gerne eure Meinung, Erfahrungen und Tips dazu hören.

Bass eins: ESP, LTD B-404SM Natural Satin
http://www.musik-produktiv.de/ltd-by-esp-b-serie-b-404-sm.aspx

Bass zwei: Gibson, Thunderbird Studio Cherry
http://www.musik-produktiv.de/gibson-thunderbird-studio-ch.aspx


Habt ihr vielleicht noch andere Vorschläge für andere Bässe?
Preis sollte sich so bei um die 1000 € einpendeln.

Achja nen 4 Saiter

Danke schon mal!

oneandsam
 
Eigenschaft
 
Rockbässe bis 1000€ gibt's einige gute. Vier oder Fünfsaiter? Die Links gehen nicht, den ESP kenn ich jetzt nicht. Deer Thunderbird kann schön knurren, ansonsten empfand ich ihn beim antesten nicht als besonders flexibel. Wenn du noch einen Bass möchtest, der richtig schön knurren kann:
Warwick Corvette Bubinga

Oder der Ibanez K5, durch seine Elektronik recht vielseitig.
Als recht Flexibel gelten auch die G&L Bässe.
 
Darf ich mal ein paar Fragen vorab stellen:

- Wie alt bist du?
(Gerade wenn man jünger ist, wechselt der Geschmack und die Anforderungen an einen Bass doch gerne mal)

- Wie professionell soll es denn werden? Oder eher Hobby?

- Welchen Verstärker/Box/Kompressor benutzt du?
(für so teure Bässe sollte man m.E. auch schon eine ordentliche Amplifikation haben, damit diese auch richtig zur Geltung kommen.)
 
Hallöli,

ich denke, dass es (abgesehen von Serienstreuung) im Bereich von 500 bis 1000 Euro keinen schlechten Bass gibt - also nichts von dem man unbedingt abraten sollte.

Daher findet man den besten Bass, wenn man in ein Musikgeschäft geht, die Hälse, die restliche Ergonomie und den Klang vergleicht.

Gruß
Andreas
 
Dem gibbet so nix mehr hinzuzufügen ... Zumal die beiden Bässe, die Du da anführst, von Sound und Handling weit auseinander liegen (OK, Humbucker-Bestückung ham se beide, aber ansonsten liegen se schon weit auseinander) ... Versuch' also erst mal, dir darüber klar zu werden, was für 'nen Sound Du eigentlich willst. Und dann geh' testen, und nimm' dir richtig Zeit, teste die Bässe ausgiebig, laut, und v.a. nicht nur im Sitzen! Sonst erlebt man böse Überraschungen ... Ich persönlich könnte 'nen T-Bird, so geil ich die Form finde, nicht spielen. Schwöre selbst auf Warwick 5-Saiter (übrigens auch schon in der Preisklasse zu haben, grade die 4Saiter gibt's oft auch sehr günstig gebraucht -> Corvette Standard), andere kommen auf den Dingern gar net zurecht.
Und nix iss ärgerlicher, wenn Du nach 'nem Jahr merkst, dass ein 1000€-Bass von der Bespielbarkeit doch net wirklich das deine ist. Ist mir passiert, wg. Umstieg vom Viersaiter hab' ich mich erst auf Sandbergs sehr wohl gefühlt, wo das Griffbrett in den höheren Lagen in der Breite eher großzügig ausgelegt iss, entsprechend die Saitenabstände net zu weit vom Viersaiter-Feeling waren. Habe dann mal 'nen halb so teuren Ibanez Soundgear in die Pfoten gekriegt, der das komplett andere Extrem darstellt - und dachte mir, wow, geil, so muss das sein ... Bin dann im Endeffekt bei den sehr schmalen, aber massiven WW-Hälsen gelandet, ist für mich das optimale ... Aber war 'n weiter Weg, und habe viel draufgezahlt dabei. Also Zeit lassen, nicht zu viel auf Empfehlungen geben, und wenn dir was gefällt, besser net gleich kaufen - lieber an 'nem anderen Tag noch mal ausgiebig testen. Und wenn Du dir net wirklich sicher bist, besser erst mal 'ne Nummer günstiger einsteigen oder, noch viel besser, gebraucht kaufen - 'nen gebrauchten Bass kriegste u.U., wenn's doch net passen sollte, mit etwas Glück sogar ohne Verlust wieder weiter.
 
Wie in den vorhergehenden Posts schon erwähnt, dürfte so ziemlich jeder Bass in dieser Preisklasse mehr als odentlich sein. Ist dann eben Geschmackssache. Was ich zum anspielen Empfehle, wenns um Rock/Metal geht und schön knurren soll wäre der hier (wobei die Optik geschmackssache ist)
http://www.musik-service.de/Bassgitarre-Yamaha-Attitude-Ltd--Sheehan-prx17407de.aspx

Wenn knurren nicht das wichtigste Kriterium ist würde ich auch mal nen Musicman Stingray anspielen (kostet halt ein wenig mehr)
 
Ja danke schon mal für die netten und hilfreichen Antworten.
Das Bass spielen ist ein reines Hobby von mir weis nicht was daraus wird. Hab selbst auch keinen Amp, hab ja noch nicht mal nen eigenen Bass :p steht ja alles oben.

Hab in den Proberäumen wo ich bis jetzt war auf Bass Amps gespielt die nicht mir gehörten aber waren teilweise echt nette Dinger bei. Zu hause zum üben hab ich einfach nen Gitarren Amp um wenigstens etwas zu hören.

Na ja Bevor man sich nen Amp kauft muss nen Bass her und bevor ich mir etwas Qualitativ wirklich Schlechtes kaufe wie den Ibanez Bass den ich 2 Jahre geliehen hatte, würde ich gerne etwas Eigenes haben. Einen Bass den ich mir selbst ausgesucht habe von Technik bis Farbe bis hin zum Handling. Einen an den ich mich nicht anpassen muss sondern der Bass sich an mich anpassen muss.

Ihr müsst euch vorstellen 2 Jahre auf nen Bass zu spielen der euch einfach nicht gefällt aber es gibt keinen anderen außer man kauft sich einen. Mir macht der Bass auch keinen Spaß mehr.

Ps. ich setzt nix dran mir möglichs schnell nen Bass zu kaufen.:p
Ich werd dann mal wohl in den Handel gehen und mir so einiges angucken-test-hören

MFG
oneandsam
 
wie wärs wenn du deine 1000 euro in einen bass UND einen kleinen (vernünftigen) übungsverstärker steckst?

und wenn du mehr als 300 euro für den verstärker ausgibst wird es auch bandtauglich, wenn du allerdings eh immer über geliehene verstärker beim proben spielst brauchst du für einen richtig ordentlichen übungsverstärker für zu hause (der eh nich mehr als 50 watt haben brauch) kann ich dir diesen heir ans herz legen: Roland-cube 30 Bass (der hat viele efekkte schon dabei; du wirst dein leben lang spaß haben mit dem teil :))

bleiben also noch ca. 700€
da ist doch schon ein richtig guter bass drin! aber wie schon gesagt wurde ist es beim bass nicht so einfach! ich hab mir zum beispiel als einstiegsbass nen Yamaha RBX374 geholt, inzwischen hab ich gemerkt das ich den sound eines preci viel geiler finde! aber das war ein prozess den jeder zu durchschreiten hat, nämlich seinen sound zu finden!

Ich wprde dir empfehlen einen nachmittag in einem großen musikgeschäft zu verbringen und dort erstmal einen jazz, nen preci und nen ibanez (und vll noch nen yamaha) um 700€ und den schon erwähnten musicman stingray anzuspielen um einen groben überblick zu bekommen! und auch mal nen bass anspielen, der weit außerhalb des preißrahmens liegt.
ich könnte mir gut vorstellen dass du mit einem preci oder nem stingray gut bedient wärst :)
 
wie wärs wenn du deine 1000 euro in einen bass UND einen kleinen (vernünftigen) übungsverstärker steckst?...
ich könnte mir gut vorstellen dass du mit einem preci oder nem stingray gut bedient wärst :)
@rheumakai: ein neuer stingray liegt in dem zusammenhang jenseits des möglichen ...
 
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