Es ist wirklich ein RIESIGER Unterschied, ob Du in einen digitalen (zukunftsträchtigen, vielseitigen) Mischer investieren willst, oder in einen analogen (einfacher zu verstehen, ggf. "billiger" aber deutlich eingeschränkter). Also dies die erste Klärungsfrage.
Dann:
- Wieviel Eingänge braucht Ihr MINIMUM (da sicherheitshalber ein paar mehr einkalkulieren, für ggf. Ausbaufähigkeit). D.h., wieviel Micros (Drums auch abgenommen?)?
- Gibt es Stereo-Instrumente (Keyboards), wenn ja, wieviele (verbraucht 2 Mic/Line Eingänge oder man braucht entsprechende Stereo-Line-Eingänge).
- Gibt es jemanden, der sich damit intensiver beschäftigen will (den "Tontechniker" der Band) und der ggf. sich in die "Tiefen" eines Digitalmixers erinarbeiten will/kann
- Wieviel wollt/könnt Ihr ausgeben?
- Wollt Ihr "echte" Fader oder wärt Ihr auch mit reiner Tablet-Bedienung zufrieden (deutlich billigerer Digitalmixer dann)
- Soll es evtl. mal später möglich sein, eine Stagebox auf der Bühne zu haben, wo alle Kabel reingehen und dann "Fernbedienung" durch den "Tontechniker" (dann gleich sowas wie den obigen Behringer oder ein Mixer mit LAN-Aschnlußmöglichkeit einer Stagebox).
Im Bereich der Stagebox-Mixer mit Tabletsteuerung mag ich auch sehr den
Allen & Heath CQ20B
da dieser im "bezahlbaren" Bereich mit die meisten Anschlußkanäle bietet (für mich wichtig z.B. 2x Stereo-Line für 2 Keyboards), sehr gute Preamps hat und gute Effekte, insgesamt gute Qualität... aber der oben verlinkte Behringer ist auch nicht schlecht, für Neuling evtl. egal, weil er muss sich sowieso einarbeiten, für mich der A&H besser, da ich bereits ein A&H QU 16 besitze und die "Architektur" des Mixers somit schon kenne...
LG, Frank