Welche Tonart wählen...

_wini_
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Hi Leute,

ich hab da mal eine Frage.... ;)
...und zwar: Wenn ich am Klavier die Akkorde

C, 1. Umkehrung
Em
Dm, 1 Umkehrung
F

in der linken Hand als Ostinato vor mich hindudle, in welcher Tonart spiele ich dann mit rechts die Melodie drüber?

Also es geht mir eigentlich jetzt auch weniger um das praktische Beispiel sondern eher einfach darum, wie ich dabei vorgehe. Muss die Melodie in der Tonart immer mit den Akkorden in der Begleitung wechseln oder gibt es da eine "übergeordnete Tonart"? Wie geht man sowas eigentlich normalerweise an?
 
Eigenschaft
 
Da bist du in C-Dur, 1., 3., 2. und 4. Stufe ;)
 
Hmmm, okay. Das ist noch nachvollziehbar. ;) Wie sieht es aus wenn es statt F dann doch Fm wäre? Da kommt ja dann im Akkord eine schwarze Taste drin vor, die in einer C-Dur-Tonleiter eigentlich nichts zu suchen hat....
 
Hej, ich bin Gitarrist und kenne keine schwarzen Tasten:rolleyes: Spassss beiseite...dann hast statt eines A ein Ab als Mollterz und taucht natürlich in C-Dur nicht auf...du wechselst also die Tonart, hast eine Modulation. Sagt dir die Stufenlehre etwas, schmeiß mal die SuFu an. Da gibt es hier bestimmt schon jede Menge Info. Oder du machst es gleich richtig und besorgst dir z.B. dieses Buch:
http://www.amazon.de/neue-Harmonielehre-musikalisches-Arbeitsbuch-Klassik/dp/3927190578
Harmonielehre kann (!) sehr trockener Stoff sein, in Haunschilds Buch wird verständlich erklärt, ohne das es sofort nervt...
Ich hoffe, dass der Link nicht stört, habe es beim Boardbetreiber nicht finden können;-)
 
Also für mein Empfinden bleibst du in C-Dur. Bloß weil man mal ne vermollte Subdominante (und so einen leiterfremden Ton) nimmt, hat man noch lange nicht moduliert. Ich kann ja auch mal meinen Nachbarn besuchen ohne gleich bei ihm einzuziehen.
Grundsätzlich hat Stromberg aber schon recht. Ein Theoriebuch schadet nicht. :)
 
Okay, danke euch beiden!

Ein bisschen Theorie ist vorhanden, aber ein weiteres Buch kann ja nie schaden. ;-)
Wenn ich das jetzt richtig interpretiere sollte man eher [falls möglich] von einer Tonart ausgehend die Akkorde der verschiedenen Stufen dieser Tonleiter bilden, um disharmonische Konstrukte zu vermeiden. Right?
 
Okay, danke euch beiden!

Ein bisschen Theorie ist vorhanden, aber ein weiteres Buch kann ja nie schaden. ;-)
Wenn ich das jetzt richtig interpretiere sollte man eher [falls möglich] von einer Tonart ausgehend die Akkorde der verschiedenen Stufen dieser Tonleiter bilden, um disharmonische Konstrukte zu vermeiden. Right?

Im Prinzip schon, aber dann kann es eben auch schnell langweilig werden. Ein bisschen Disonanz an der richtigen Stelle kann ja auch spannend wirken.
 
Wenn ich das jetzt richtig interpretiere sollte man eher [falls möglich] von einer Tonart ausgehend die Akkorde der verschiedenen Stufen dieser Tonleiter bilden, um disharmonische Konstrukte zu vermeiden. Right?
Nö, Du kannst selbstverständlich alles machen, auch Moll aus Dur oder aus den leitereigenen Akkorden rausgehen...Du musst nur wissen, was du tust und welche Auswirkungen es hat;-)
 

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