Welche Taylor GS Mini ist die beste für Fingerstyle

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Hallo Leute,
ich möchte mir eventuell die Taylor GS Mini kaufen und sozusagen speziell für fingerstyle einsetzen.


Welche der Modelle hat den besten Klang für Fingerstyle?

Mir persönlich sagt die aus Koa am meisten zu. Die ist allerdings auch die teuerste und den fix eingebauten Abnehmer brauche ich an sich nicht.

Was sind eure meinungen zu diesem Thema?

Gruss und frohes Neues Jahr Euch allen.
 
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Da hilft nur ausprobieren. Ich persönlich lande aber für Steelstrings für Fingerstyle fast immer bei Modellen mit Mahagoni-Korpus und Fichten- bzw. Zederndecke. Steelstrings mit Palisanderkorpus setze ich im Fingerstyle selten ein. Sehen andere anders.- (Gerade getestet: Vintage Gordon Giltrap Signature, für um die 500€, die ist schon verdamm gut für das Geld.)

Noch'n Nachtrag: Ich finde Steelstrings mit Mahagonikorpus in den Höhen und Mitten differenzierter, feiner zeichnend, als solche mit Pali-Korpus, die "bullern" eher kräftig los, deren Bässe sind "knackiger" als bei Mahagoni-Instrumenten. Gilt natürlich nur als Tendenz und bei sonst gleicher Konstruktion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir jetzt paar Soundbeispiele angehört mit direktem Vergleich. Ich denke es wird die Mahagony aber werde natürlich vor dem Kauf anspielen gehen. Bin mir noch nicht sicher ob ich mit der grösse Klarkomme aber brauche so oder so eine kleine Gitarre die ich überall hin mitnehmen kann.

Finde den Klang schon erstaunlich gut für so eine kleine Gitarre. Hat hier zufällig jemand auch die GS Mini. Ich habe sonst überhaupt nichts im Forum diesbezüglich gefunden.


 
Bin mir noch nicht sicher ob ich mit der grösse Klarkomme aber brauche so oder so eine kleine Gitarre die ich überall hin mitnehmen kann.

Für "nur zum Mitnehmen" wäre sie dann doch zu gut bzw. zu teuer. Dafür lieber dann eine ganz billige HB oder eine "richtige" Reisegitarre.

All Mahagony ist auch nett, muss man halt prüfen. Bei Martin (15er) und Guild (alte 25er) finde ich diese Modelle sehr ansprechend, eine entsprechende Taylor habe ich aber noch nicht probiert.
 
Die GS Mini ist nicht umsonst eines der beliebtesten Taylor-Modelle überhaupt. Findet man gelegentlich auch gebraucht auf den einschlägigen Plätzen. Sehr voluminöser Klang gemessen an der Korpusgröße und auch den firmeneigenen Schwestern wie Baby Taylor etc. meilenweit voraus. Aber halt auch für eine Kleingitarre wirklich nicht billig. Ich hab' keine, mag sie aber sehr.

Das fiel mir spontan dazu ein, vor ein paar Jahren das erste mal gesehen. Gibt, denke ich, einen ganz netten Einblick in den Fingerstyle-Klang der GS Mini.
 
Ich hatte die GS Mini Mahagonie und spiele jetzt seit einem knappen Jahr die GS Mini Fichte mit (laminiertem) Palisander-Korpus.

Für Fingerstyle würde ich immer wieder die Fichtendecke nehmen. Die Mahagonie spielte sich irgendwie etwas....wie soll ich sagen...steifer?!?

Sie klingt gut, aber sie braucht auch dafür immer eine gewisse Mindest-Anschlagstärke. D.h., daß ganz leise angespielte Töne nicht durchkamen, aber einer gewissen Anschlagstärke klingt´s dann, wie es soll. Für Plektrumspiel, v.a. Strumming super, für Fingerstyle eher nicht so mein Ding.

Die Fichten-GS kann man dagegen hervorragend über den gesamten Dynamikumfang spielen. Von ganz zart bis ganz hart. Für Fingerstyle mochte ich übrigens die 12er Daddarios auch lieber als die ab Werk aufgezogenen 13er Elixir, aber das sind ja persönliche Präferenzen.

Da ich damals 3 Mahagonies zur Auswahl hatte - und die sich alle sehr ähnlich verhalten haben - würde ich mich schon fast trauen, das zu verallgemeinern.

Den Korpus würde ich dabei übrigens vernachlässigen, die sind bei allen GS Minis laminiert - und welche ultra-Dünn-Holzoptik-Lage da jetzt aussen drauf ist, spielt für den Klang in meinen Ohren eh keine Rolle....
 
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IDen Korpus würde ich dabei übrigens vernachlässigen, die sind bei allen GS Minis laminiert - und welche ultra-Dünn-Holzoptik-Lage da jetzt aussen drauf ist, spielt für den Klang in meinen Ohren eh keine Rolle....

Na ja, entscheidender als die Außenseite ist die Frage, was im Korpusinneren für Holz genommen wurde (und ggf. für die Mittellagen) - Mahagoni und Palisander haben schon eine andere Härte und Oberflächenstruktur und reflektieren daher auch die Schallwellen anders.
 
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Noch'n Nachtrag: Ich finde Steelstrings mit Mahagonikorpus in den Höhen und Mitten differenzierter, feiner zeichnend, als solche mit Pali-Korpus, .

das sehe/empfinde ich andersrum.
Bei meinen baugleichen GA`s ist die Palisander - Gitarre definitiv differnzierter und deutlich präsenter im Bass und den Höhen
Die Mahagini eher weicher und mittenbetont

*flo*
 
Zargen und Rückseite sind meines Wissens nach bei allen GS Minis aus Sapeli-Laminat.
Die äußere Lage ist dann aus optischen Gründen Palisander, Mahagonie, Koa etc.

Ist schon eine Weile her, als ich mich da informiert hatte, Angaben daher ohne Gewähr!
 
Das hat mich grade interessiert, habe dann mal nachgeschaut. Aktuell ist es laut Taylor-Website jeweils ein Laminat aus dem namensgebenden Holz außen und innen, mit einem Kern aus Pappel. Unabhängig also davon, ob es ein Koa, Palisander etc. Laminat ist, hat es als Mittelschicht immer eine Lage aus Pappel.
 
Dem TE wird sicher mein Beitrag nicht gefallen :D
Schüttle ein bischen den Kopf... Der TE hat eigentlich eine Gitarre (Yamaha F310), die fürs Reisen bestens geeignet ist (günstiger Preis, robust da komplett aus Sperrholz) und will jetzt dafür eine andere, die wesentlich teuerer ist? Für mich wirkt das - genau wie der Erstkauf - sehr unausgegoren.
Ich weiß nun nicht, wie andere das handhaben, aber ich würde im Regelfall keine meiner Martin mitnehmen, sondern pack mir die 200,- €-Baton-Rouge meiner Tochter ins Auto. Wenn da was kaputt geht ist das noch verschmerzbar.
Sie hat noch die LX1E, die von der Größe her besser passen würde, aber die wäre mir immer noch zu teuer.
Klanglich (zum. rein akustisch) ist zudem nach meinen Erfahrungen Taylor eher weniger der Bringer. Statt so eine Mini (sowas sehe ich wenn, dann eher 3.-, 4.- oder 5.-Gitarre) würde ich mir lieber eine vernünftige Gitarre (wegen mir eine kleinere wie 0irgendwas, Grand Concert o.ä.) kaufen.
Wobei ich an des TE-Stelle erstmal fleißig lernen (er spielt ja erst seit kurzem) und den Kauf auf später versschieben würde, bis man besser einschätzen kann, was man nun genau möchte. Und wenn man bis dato spart, kann man sich vlt. die Gitarre seiner Träume holen ;)
Ausserdem kann ich nur davon abraten, sich eine Gitarrre nach einem Tonbeispiel auszusuchen. Die haben nur in den seltensten Fällen was mit dem Klang im Original zu tun. Da spielen einfach zu viele Faktoren eine Rolle.
Nicht nur von mir geraten : In den Laden gehen, anspielen und dann genau die Gitarre nehmen die gefällt.

PS: Ob bei einem Sperrholzkorpus das Furnier nun aus Palisander, Koa oder wer-weiß-was ist, dürfte klanglich zu verachlässigen sein. Zum. in der Preisklasse. Der Hauptklang kommt aus der Decke.
 
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Ok Frank danke für die nützlichen Infos. Denke du hast recht.
 
Es kommt halt auch ein bisschen darauf an, was man unter "zum Mitnehmen" versteht..
"Mit zum Campen im Zelt" ist halt schon deutlich anders als "mit in den Park zum Grillen" oder "mit zum Jammen beim Kumpel in der Bude".

Ich persönlich hätte auch wenig Probleme damit ne 600€ mit in den Park zu nehmen, oder selbst zum Campen, wenn man die über Nacht im Auto lassen kann. Wenn man ein wenig drauf Acht gibt kann da eigentlich wenig passieren.
Vor einiger Zeit hab ich mir ne kleine 3/4 Nylonstring zum Unterrichten in einer Schule gekauft. Da laufen dann auch mal 30 Kinder durch den Raum, was potenziell gefährlich ist.
Trotzdem wollte ich nicht nur nen Billiggerät zum rumschreppeln, sondern eine Gitarre auf der ich auch tatsächlich spielen würde. Weil wieviel Spaß hab ich denn, wenn ich ne miese Gitarre mitnehm und die ganze Zeit denke "Brr, klingt so schrecklich, meine XYZ ist so viel besser und lässt sich auch besser bespielen..."?
Also hab ich mir son Sondermodell gekauft, dass aufgrund Inhaberwechsel des Ladens und diverser Macken "nur" 500, statt ursprünglich 1500€ gekostet hat..
Das Ding hat dieselben Mechaniken wie meine 4000€ Meistergitarre und macht mir deutlich mehr Spaß und klingt besser als wenn ich mir jetzt da ne 250€ Billiggitarre gekauft hätte.
Und wer Angst hat, dass seine Gitarre kaputtgeht.. versichert die Dinger einfach. Ich hab insgesamt Musikequipment im Wert von über 8000€ versichert (zum NEUWERT. Also wenns kaputt geht, bekomme ich den ursprünglichen Kaufpreis, nicht den Zeitwert) und zahle da 1xx€ im Jahr. Also 2,x% im Jahr, dafür dass man sicher ist.
Und überlegt euch vllt mal, was euer Handy wert ist, dass ihr jeden Tag mit rumschleppt und das deutlich empfindlicher ist, als eine Gitarre und auf das man deutlich weniger Acht gibt..

Von daher.. wenn man sich ne neue Gitarre kaufen will, sie angespielt hat, gut findet, das Geld dafür hat... wieso denn nicht..?
Ich hab hier manchmal das Gefühl, dass manche Leute anderen hier gewisse Gitarren ausreden wollen, weil sie die selbst nicht gut finden..
Frage mich z.B. wieso man in einem Thread mit dem Titel "Welche Taylor GS..." mitdiskutiert, wenn man Taylor-Gitarren generell offenbar nicht mag..
Das ist ungefähr so, als wenn man auf die Frage "soll ich den VW Golf mit 100 oder 120PS Motor nehmen?" mit "Keinen von beiden, ich mag VW nicht.." antwortet..
Der Themenstarter mag doch offenbar die Taylor Minis, hat die mittlerweile angespielt.. was bringt es nun ihm zu sagen, dass man die akustisch nicht so toll findet..? Hattest du die überhaupt mal alle in der Hand @Frank-vt ?
Besser als eine persönliche First-Hand-Erfahrung wird es nicht. Da darf man den Leuten auch mal zutrauen, dass sie einen eigenen Geschmack haben.
 
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Wenn ich eine 4T€-Gitarre habe und nehme dann eine für 500,- irgendwohin mit, ist das vlt. nachvollziehbar, aber wenn die für 500,- die Beste ist, sieht das für mich etwas anders aus.
Wenn man das in Relationen setzt, wäre das so, wie wenn du deine 4000-€-Klampfe mit zum Zelten nimmst! Und ausser der hättest du nur noch eine andere... Sorry, aber das halte ich für etwas zweifelhaft. Zum. dürften viele das nicht so machen.
Wie schon geschrieben, beruhen meine Erfahrungen mit Taylor auf anderen eigentlich höherwertigen - Modellen und zum Zeipunkt der Erstellung hatte der TE die Gitarren noch nicht angespielt!
Das jeder seinen eigenen Geschmack haben kann, steht ausser Frage. Mir ging es darum, das man sich nicht auf Grund von Soundbeispielen fixeren soll (und womöglich auf Grund dessen "blind" im Internet bestellt), sondern die Gitarre(n) im Vergleich mit anderen öhnlich teuren Modellen anspielen soll, um sich somit eine Meinung zu bilden.
Das ist dann aus meiner Sicht eine fundiertereErkenntnis. Und wenn es dann immer noch eine Taylor ist, dann ist es eben so. Das hat nichts mit meiner Ansicht zu der Marke zu tun. Aber anscheinend muss ich mich, wenn ich keine "liebkind" Meinung äußere und die nicht konform ist dafür anp... äh sorry markieren lassen!
Soll das ein lebendiges Forum mit durchaus unterschiedlichen Meinungen sein oder sind wir alle nur lieb zu einannder und finden uns alle ja so toll.7
Im Gegensatz zu manchem Mod habe ich m.W. hier noch niemanden persönlich angegriffen oder diffamiert.
 
Im Gegensatz zu manchem Mod habe ich m.W. hier noch niemanden persönlich angegriffen oder diffamiert.
Ja ja ... du machst das lieber mit Herstellern, die dir nicht gefallen ... ist zu Genüge bekannt ... ;)
 
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Also bei mir ist es so: Ich fahre fast alles mit dem Bike und da finde ich die Taylor mini grösse einfach super zum auf den Rücken schnallen und mitzunehmen. Mir ist es egal das es dann meine teuerste Gitarre wäre. Würde sie halt zuhause und in parks, bei freunden, jam sessions usw. mitnehmen.

mein apple laptop hat auch mal 2000 euro gekostet und wurde von mir immer mitgeführt. Studium, Job usw...

Für mich ist die Gitarre ein gebrauchsgegenstand. Meine Yamaha ist einfach zu gross um sie am Bike mitzunehmen. Sonst würde ich mir auch keine GS mini zum mitnehmen kaufen wollen, aber so kann ich gleich zwei fliegen mit einer klappe schlagen.
Ich habe dann eine besssere Gitarre weil mir die fx310 klanglich nicht mehr so gefällt weil halt Sperholz und das hört man dann leider doch wenn man viele bessere Modelle angespielt hat und zweites eben die bike mitnahme.
 
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Ja ja ... du machst das lieber mit Herstellern, die dir nicht gefallen ... ist zu Genüge bekannt ... ;)

Und deine persönlichen Angriffe gegen mich auch. Aber als Mod darf man das natürlich... Hätte mich auch schwer gewundert, wenn da nichts gekommen wäre...

Wenn ich z.Bsp. den Klang einer Gitarre oder einer Marke nicht mag, dann ist das meine persönliche Ansicht, die ich in D frei äußern darf. Damit habe ich - im Gegensatz zu anderen - keinen Menschen diffammiert oder angeriffen, sondern lediglich (m)eine - in dem Falle - negative Ansicht zu einer Firma bzw. einem Produkt geäußert.
Komisch, das mich noch niemand wegen einer postiven Äußerung angegriffen hat...

Also bei mir ist es so: Ich fahre fast alles mit dem Bike und da finde ich die Taylor mini grösse einfach super zum auf den Rücken schnallen und mitzunehmen. Mir ist es egal das es dann meine teuerste Gitarre wäre. Würde sie halt zuhause und in parks, bei freunden, jam sessions usw. mitnehmen.

mein apple laptop hat auch mal 2000 euro gekostet und wurde von mir immer mitgeführt. Studium, Job usw...

Für mich ist die Gitarre ein gebrauchsgegenstand. Meine Yamaha ist einfach zu gross um sie am Bike mitzunehmen. Sonst würde ich mir auch keine GS mini zum mitnehmen kaufen wollen, aber so kann ich gleich zwei fliegen mit einer klappe schlagen.
Ich habe dann eine besssere Gitarre weil mir die fx310 klanglich nicht mehr so gefällt weil halt Sperholz und das hört man dann leider doch wenn man viele bessere Modelle angespielt hat und zweites eben die bike mitnahme.

Das ist so natürlich anders nachvollziehbar und wenn dir die Gitarre nach dem Anspielen und Vergleichen immer noch gefällt, dann ist doch alles okay.
Wäre halt beim nächsten Mal besser, wenn solche erheblichen Hintergrundinformationen gleich mit erwähnt werden. Das macht es für andere dann etwas einfacher ;)
Nur als Bsp. - ich assoziere Gitarre auf Reisen eher mit Auto als mit Bike :D
 
Wenn ich eine 4T€-Gitarre habe und nehme dann eine für 500,- irgendwohin mit, ist das vlt. nachvollziehbar, aber wenn die für 500,- die Beste ist, sieht das für mich etwas anders aus.

Wieso das denn? 500€ sind 500€. Und für mich sind 500€ vmtl noch deutlich mehr meines monatlichen Budgets, als für viele andere Leute.
Es geht doch hier quasi nur um den Fall "geht kaputt und muss wiederbeschafft werden". Das ist ein rein finanzieller Aspekt. Ob man nun noch 20 andere oder gar keine andere hat, spielt da quasi keine Rolle.

zum Zeipunkt der Erstellung hatte der TE die Gitarren noch nicht angespielt!

Das ist doch eine quatschige Behauptung. Er hat das Freitag in dem anderen Thread schon geschrieben und du hast es sogar noch kommentiert. Nur mit "ich glaube das nicht"..

Aber anscheinend muss ich mich, wenn ich keine "liebkind" Meinung äußere und die nicht konform ist dafür anp... äh sorry markieren lassen!

Zum einen ist eine Markierung hier überhaupt nichts Böses, sondern lediglich ein Hinweis, bzw ein Aufmerksam-Machen..
Zum anderen: natürlich darf hier jeder auch "nicht-Liebkind-Meinungen" vertreten. Aber dann muss man eben auch damit leben, wenn andere Leute das kommentieren.
Mir ging es darum dem Themenstarter zu zeigen, dass dein Kommentar, dem er ganz offenbar viel Gewicht beigemessen hat, vllt nicht so wirklich auf irgendwelchen Fakten beruht (keinerlei Kenntnisse der betreffenden Gitarren), als vielmehr auf irgendwelchen Vorurteilen einer Marke gegenüber.
Und den Teil mit "ich nehme keine 600€ Gitarre mit" seh ich halt auch vollkommen anders, aus obengenannten Gründen.
Das hat aber nichts mit "anp... ", sondern einfach mit einer kontroversen Meinung zu tun.


Ich fahre fast alles mit dem Bike und da finde ich die Taylor mini grösse einfach super zum auf den Rücken schnallen und mitzunehmen. Mir ist es egal das es dann meine teuerste Gitarre wäre. Würde sie halt zuhause und in parks, bei freunden, jam sessions usw. mitnehmen.

Finde ich einen durchaus legitimen Grund sich ne kleinere Gitarre zu besorgen.

weil halt Sperholz und das hört man dann leider doch wenn man viele bessere Modelle angespielt hat

Das wiederum ist leider auch nicht wirklich die ganze Wahrheit. Die Taylor GS Mini hat ja z.B. auch nur einen laminierten Korpus..
Aber klar: eine massive Decke wird in den meisten Fällen besser klingen als eine laminierte.
 
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So heute war ich nochmals ausgiebig testen und habe mich dann leider in die Martin Dreadnought Junior verliebt. Fand die nochmals besser als die Taylor GS Mini. Ok die ist ja auch nochmals teurer und auch komplett Vollholz. Einzig was ich bei der Taylor besser finde ist der Hals. Der ist bei der Martin dicker und ich komme mit dem Daumen schwieriger rum.

Das ist bei den Taylor schon wahnsinnig komfortabel.

Aber klanglich hat mich die Martin noch mehr überzeugt. Schwer zu beschreiben aber die klingt irgendwie weicher und trotzdem hat sie Punch. Ganz toller Klang!!!

Auch war die Saitenlage bei der Junior mega niedrig. Unglaublich leicht zu drücken. Die war bei der Mini zu hoch eingestellt.
 

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