welche saiten aufm ibanez gsr-190?

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muuh
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moin allerseits,

mich tät mal interessieren, welche saiten standardmäßig auf dem bass vom ibanez gsr-190 set sind? also von der länge her und so. ich will mir die tage nämlich so richtig brummende jazz-saiten holen und da ich von saiten keinen blassen schimmer hab, wüsst ich des gerne was ich da so brauch.

greetz,
muuh
 
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Stndardmäßig setzt Ibanez meines Wissens 045-105er Saiten ein. Auf den Bässen der oberen Preissegments sinds Elixir-Saiten, bei den unteren weiß ichs nicht genau. Mit Medium oder Long Tension solltest du gut bedient sein.
 
Der GSR190 harmoniert bestens mit den Warwick Black Label 40-100 oder max. 45-105, nicht dicker. Die Warwicks gibts eh nicht stärker, aber andere Marken bieten50-11ßer an. Die solltest Du auf diesem Bass meiden.

Die Warwicks klingen drahtig, der 45er Satz dazu noch sehr satt. Knurren tun sie in beiden Stärken.

Der Ibanez will knallige Saiten und Sounds. Die Nickeltypen bringen da weniger Attack, tönen zwar rund und bauchig, sind aber nicht so aggressiv, wie es der drahrige Ibanez braucht.
 
Danke erstmal.
Ist denn der Unterschied rein tontechnisch sehr groß zwischen 40-100 und 45-105?
Und wenn ich dropped D tunen will, was ist da besser? Oder hat das damit garnichts zutun?
 
Also für dropped-Tunings sollte man eher dickere Saiten benutzen, soweit ich weiß. "Tontechnisch" ist der Unterschied glaube ich nicht so groß wie spielerisch. Ich spiele lieber 40er, aber das ist alles Gefühlssache!
 
Hi,

Kann ich die Warwicks 40-100 oder 45-105 auch gleichermassen auf dem Ibanez GSR 200 verwenden? Denke schon denn so groß unterscheiden sich die Bässe ja nicht. Aber lieber mal fragen...

Gibt es sonst noch gute, passende Saiten (evtl. günstiger als die Warwicks?) und wie kann ich feststellen dass die Saiten die ich habe "tot" sind? Habe gestern meinen ersten Bass bekommen (GSR200), er ist gebraucht aber sehr gut erhalten. Nur habe ich keine Ahnung wielange die Saiten schon drauf sind... Einfach mal in Spiritus einlegen (wie auf Groovemonster.de) und schauen wie groß der Unterschied ist oder mit nem anderen Bass vergleichen?


Gruß,
Tassilo
 
es gibt leute die stehen auf tote saiten (blueser z.B.), wechsel deine saiten wenn dir der ton net mehr gefällt und nicht wenn das 'haltbarkeitsdatum' abgelaufen ist.
 
Gleiches gilt auch für den GSR200, da beide Bässe ohnehin sehr ähnlich sind und den selben Charakter haben.

Falls Dir der Ton noch gefällt, sind die Saiten noch zu gebrauchen. Einen Unterschied zu neuen Saiten hast Du aber immer, da diese schon ab der ersten Spielminute nachlassen.

Es gibt billigere Saiten, z.b. die Red Label, die meines Erachtens aber nicht so lange halten und wirklich Billigsaiten sind, was man in allen Lenbenslagen spürt.

Warwick hat eine ummantelte Saiten rausgebracht, die keinen Soundverlust haben soll. Getestet hab ich sie noch nicht. Die Infos sind aber vielversprechend. Die sind natürlich teurer. Rechnet man aber die längere Haltbarkeit mit, ergibt sich eine insgesamt günstige Bilanz, falls sie wirklich so lange hält wie angegeben.

Wer dropped D spielt, sollte den 105er Satz aufziehen. Das tiefe D klingt einfach satter und man kann sauberer spielen, ohne dass die Saite irgendwo anschlabbert.
 
Hallihallo,

Ich habe noch eine Frage... Was ist der Unterschied zwischen den Red, Black und Yellow Labels von Warwick? Gut, der Preis. Sind die im Prinzip alle die selben, nur halt die preislich höheren auch qualitativ ein wenig besser (haltbarer?)?

Wie ich rausbekommen habe sind die Saiten auf meinem Bass von 2003 :D. Ich denke da müssten bald neue her. Mir wurden vom Vorbesitzer Yellow Labels empfohlen.

Stärke hätte ich gerne 45-105er, da ich gerne auch mal auf Drop C runterstimmen würde (System of a Down Lieder nach/mitspielen :)).

Dankeschön,
Tassilo
 
Die Yellow Label sind vernickelte Saiten. Sie liefern einen sehr warmen Ton.

Die Black Label dagegen sind aus Stahl, klingen sehr klar und drahtig, haben dafür nicht die Fülle der Yellow Label.

Die Red Label sind ebenfalls Stahlsaiten, sind sehr billig und klingen auch so.Ich hatte schon öfters fehlerhhafte Saiten im Satz, schwer stimmbare oder tot klingende. Mit den Black Label gabs noch nie Probleme. Diese sind den Red Label vorzuziehen.
 
Mit den Red Labels gab's noch nie Probleme deshalb würdest du sie den Red Labels vorziehen????
Meinst du in dem Satz jetzt die Yellow oder die Black Label, weil da ich mir neue Saiten zulegen wollte, würd mich das auch interessieren (ich geh mal davon aus, dass du dich verschrieben hast)
 
Kampfsemmel schrieb:
Mit den Red Labels gab's noch nie Probleme deshalb würdest du sie den Red Labels vorziehen????
Meinst du in dem Satz jetzt die Yellow oder die Black Label, weil da ich mir neue Saiten zulegen wollte, würd mich das auch interessieren (ich geh mal davon aus, dass du dich verschrieben hast)
Wahrscheinlich meinte er die Blacklabel, da er die ja empfohlen hat...
 
Ich hatte mich vertippt, sorry. Habs im Beitrag korrigiert.

Natürlich sind die Black Label mein Favorit, nicht die Red Label.
 
Hi,

Alles klar, die Black Labels sind wohl wirklich die beste Wahl. Weiter oben steht ja auch dass der Ibanez besser mit nicht-vernickelten Saiten bedient ist...

Ich denke ich werde mir diese morgen bestellen: https://www.thomann.de/warwick_blacklabel_045_prodinfo.html

Mh, doof mit dem 25Euro Bestellwert. Bei Musik-Service.de das gleiche... ich muss mir irgendwo noch ein Plek raussuchen :D.


Vielen Dank und Grüße,
Tassilo
 
Wobei ich lieber beim Musikservice bestellen würde. Immerhin bieten sie Dir dieses Musikerforum an.
wink.gif


Grüße, Uwe
wavey.gif
 
Nur sind sie beim Musikservice 2 Sätze knapp 4Euro teurer, dank Versandkosten die bei Thomann wegfallen würden ;-).

Gruß,
Tassilo
 
kann man also als günstigsaiten für knurrigen klang am ehesten die black
labels empfehlen? ich bin bisher (bis auf eine 2 ausnahmen) bei ghs
geblieben und damit auch glücklich, falls die black labels jedoch wirklich
"besser" dafür geeignet sein sollten, würd ich mir das nochmal überlegen.

mit warwick-saiten hab ich bisher nämlich gar keine erfahrung
 
Die Warwicks sind nicht "besser", sie harmonieren nur meines Erachtens besser mit dem Ibanez.

Die GHS klingen sehr ausgewogen, obertonreich, aber nicht höhenlastig. Sie haben eine wohlige Wärme im Klang und sind wenig aggressiv.

Es ist tatsächlich immer eine Frage des Basses, der Bassistenfinger und der Soundvorstellung.

Ich hab hier z.B. die ultrateuren und wirklich guten handmade Jens-Ritter Saiten. Das sind die ultimativen Saiten für meinem Yamaha, den ich aber gar nicht mehr spiele.

Ich hatte die auf dem Soundgear und hab sie wieder runtergemacht, weil sie einfach nicht zum Bass passen.

Ich hab noch einen Noname 5er, da klingen die Warwicks dagegen leer. In den Höhen beisst sich der Sound, untenrum gibt es zwar ein mächtiges Pfund, aber völlig ohne tragende Elemente. Ich muss die Tiefmitten pushen, um einen tragfähigen Sound zu bekommen. Der Ritter-Satz ist leider nur ein Vierer...

Du siehst, es ist nicht einfach, eine Saitenmarke zu findden
 
Hi,

Habe die schwarzen Warwicks 45-105 heute bestellt... Sobald sie aufgezogen sind werde ich mal meine Empfindungen aufschreiben im Gegensatz zu den 2-3 Jahre alten Werksaiten die jetzt drauf sind ;).

Gruß,
Tassilo
 

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