Welche praxistauglichen Clipmikros (ca. 50 Gigs/Jahr) für Percussion empfehlenswert?

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jamakasi
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Hallo.

Der Betreff ist vielleicht ein wenig irreführend - es geht mir nicht nur um Percussion bzw. Cajon. Toms und Snare würden dann vermutlich von mir auch irgendwann mal an meinem Schlagzeug damit abgenommen werden.

Mir geht es in erster Linie jedoch wirlich darum, eine Cajon am Schalloch per Clipmikro abzunehmen (die Methode mit einem konventionellen Mikro samt Mikroständer hinter der Cajon ist mir auch bekannt).

Phantomspeisung wäre am Mischpult vorhanden.

Clipmikros, von welchen ich weiss, dass es sie gibt, sind:

- von AKG: C408, C418, C419, C518
- von Beyerdynamk: Opus 62, Opus 87, Opus 88

Nach welchen Clipmikros kann ich noch Ausschau halten, welche, wie im Betreff schon beschrieben, auch ca. jede Woche von mir eingesetzt werden können und sich nicht nach ein paar Auftritten mit nem Totalausfall verabschieden.

Vielen Dank schon einmal für jede Hilfe.

Gruß
Manu
 
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Hallo Manu,

da würde ich aus unserem Haus noch das Beta 98H/C erwähnen.

Grüße
 
ansonsten mal Audiotechnica anschauen (Pro 35 z.B.)
Audio Technica und das Shure wären meine Favoriten....
dass du lange deine Freude dran haben willst musst mit den dünnen Anschlusskabeln sehr sorgsam umgehen, nicht drauftreten, nicht abknicken, nicht das Cajon draufstellen, nicht an den steckern ziehen etc.....
für eine Cajon würde ich sonst auch mal ne Grenzfläche ausprobieren (Shure beta 91, Sennheiser e901).
wichtig bei der Grenzfläche: du musst nen Schaumstoffstück oder so so zusschneiden, dass die Grenzfläche nicht rumfliegt und dadurch rappelt.....
 
Sennheiser hätte da:
e 908 D für Schlagmontage am Spannreifen
e 908 B für Montage am Schalltrichter oder Spannreifen
e 608 für Montage am Schalltrichter
e 908 B-ew für Montage am Schalltrichter, zum Anschluß an Taschensender

Sehr gerne werden e901 oder e912 in das Cajon gelegt. e901 ist eigentlich auch Kick Drum optimiert, während e912 einen liniearen Frequenzgang mit höherer Empfindlichkeit besitzt.

Grüße
Stephan Scherthan

Hallo.

Der Betreff ist vielleicht ein wenig irreführend - es geht mir nicht nur um Percussion bzw. Cajon. Toms und Snare würden dann vermutlich von mir auch irgendwann mal an meinem Schlagzeug damit abgenommen werden.

Mir geht es in erster Linie jedoch wirlich darum, eine Cajon am Schalloch per Clipmikro abzunehmen (die Methode mit einem konventionellen Mikro samt Mikroständer hinter der Cajon ist mir auch bekannt).

Phantomspeisung wäre am Mischpult vorhanden.

Clipmikros, von welchen ich weiss, dass es sie gibt, sind:

- von AKG: C408, C418, C419, C518
- von Beyerdynamk: Opus 62, Opus 87, Opus 88

Nach welchen Clipmikros kann ich noch Ausschau halten, welche, wie im Betreff schon beschrieben, auch ca. jede Woche von mir eingesetzt werden können und sich nicht nach ein paar Auftritten mit nem Totalausfall verabschieden.

Vielen Dank schon einmal für jede Hilfe.

Gruß
Manu
 
ansonsten mal Audiotechnica anschauen (Pro 35 z.B.)
Audio Technica und das Shure wären meine Favoriten....

Dito - wenn es um die Abnahme von Toms und Snare, Bongos/Congas etc. geht, jedenfalls.
Am Cajon (Schalloch) fand ich bisher alles mies. Deutlich besser kommt eine Grenzfläche in der Kiste oder eine gute Kleinmembran vor der Schlagfläche.


dass du lange deine Freude dran haben willst musst mit den dünnen Anschlusskabeln sehr sorgsam umgehen, nicht drauftreten, nicht abknicken, nicht das Cajon draufstellen, nicht an den steckern ziehen etc.....

Das ist zumindest beim Pro35 relativ unkritisch. Meine haben jetzt gut 5 Jahre Bühneneinsatz hinter sich und machen keine Zicken. Allerdings habe ich noch die alte Version mit fest angebautem Speiseteil.
Beim Beta 98 (aber auch beim Beta 91) sind die Stecker leider etwas kritisch und ich frage mich, warum Shure da nicht endlich mal auf Lemo oder andere robustere Steckverbinder wechselt.
Dieses mini-XLR Zeugs geht mir wirklich auf die Nerven. Die Kabel an sich sind nämlich äußerst robust, nur die Stecker machen ständig Zicken. Gerade letzte Woche hatte ich schon wieder ein Beta 91 mit Wackler im Stecker auf dem Tisch liegen :-/
Jürgen: Kann man da nicht mal was machen?



für eine Cajon würde ich sonst auch mal ne Grenzfläche ausprobieren (Shure beta 91, Sennheiser e901).
wichtig bei der Grenzfläche: du musst nen Schaumstoffstück oder so so zusschneiden, dass die Grenzfläche nicht rumfliegt und dadurch rappelt.....

Zumindest beim Beta 91 unkritisch. Das hat bereits eine Gummimatte aufgeklebt, ist recht schwer und blieb bisher immer genau da liegen, wo es sein sollte - auch wenn der Bediener mal "kippelt".
 
ich habe mir für "meinen" Cajonspieler halt nen schaumstoffstück zugeschnitten mit vertiefung für die Grenzfläche, da ich schon bei der Bassdrum immer wieder erstaunt war wo das 91er nach dem Gig manchmal zu finden ist... :)

ich hatte bei den Pro35ern (und auch bei meinem Beta 91) noch keine Probleme (gehe allerdings sehr sorgfältig damit um und halte auch die Musiker dazu an), allerdings erlebe ich bei relativ vielen Musikern die mit eigenen Clipmikros kommen Probleme mit den kabeln oder stackern.....
 
Vielen Dank für die rege Anteilnahme und die Tipps. :)

Die Produktnamen helfen mir jetzt schon mal weiter, dass ich die Clipmikro untereinander vergleichen kann.

Der Tipp mit dem Grenzflächenmikro ist gut, das werde ich mir mal überlegen und ausprobieren.

Wie sieht es eigentlich erfahrungsgemäß mit den Clipvorrichtungen z.B. bei den Bayerdynamik Opus 88 aus bzgl. Montage am Cajon-Schallloch? Die Federclipvorrichtung macht mir auf den Fotos den Eindruck, dass sie mit ihren Krallen eher eben für Trommelspannreifen geeignet ist, da vom Prinzip her jeweils hinter dem zu "krallenden" Objekt Platz sein muss, damit die Federkrallen greifen können.

Bei einer Cajon kann ja bekanntlich nur die obere Kralle den Schalllochrand umschließen. Die untere Kralle hat ja dementsprechend keinen Angreifpunkt? Oder übersehe ich da gerade was?

Gruß
Manu
 
die Beyer-Drumset-Klemmen passen nicht ans cajon, dafür musst die "Bläserversion" des Mikros nehmen....
nach mehreren versuchen würde ich aber auch eher zur Grenzfläche tendieren, vor allem den Bassbereich habe ich damit schöner und Rückkopplungssicherer hinbekommen....
Die "Bassdrumvorentzerrung" passt eigentlich auch meistens ganz gut, würde also eher so ne vorentzerrte (Shure beta 91/ Sennheiser e901) nehmen und keine Lineare....
 

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