Welche Plek-Dicke für Johnny-Cash-Strumming

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MuZler
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Hallo, voller Eifer bin ich gerade dran paar Johnny-Cash-Lieder nachzuspielen. Das Anschlagschema "Boom-chicka-was-weiß-ich", also ne Basssaite, runter und hoch habe ich langsam drin. War irgendwie sehr schwer da den Rhytmus zu finden.

Jetzt meine Frage. Welche Plektron-Dicke eignet sich denn dafür am besten? Mit den dünnen geht das Strumming schön, aber der Bass ist irgendwie etwas flau. Habt ihr da irgendwelche Tipps oder soll ich einfach einen Kompromiss (0,7 - 0,8) nehmen und üben bis es klappt? :gruebel:

Danke
 
Eigenschaft
 
...oder soll ich einfach einen Kompromiss (0,7 - 0,8) nehmen und üben bis es klappt? :gruebel:

So würd ich es machen. Ich bin sowieso kein Fan von den ganz dünnen Plektren, das ist mir zu wischi-waschi. Und viel Üben ist immer gut...:D:D.

Und für den Original-Johnny-Cash-Sound brauchst du dann nur noch ein Stück Papier:D

Gruß
Toni
 
Boom-Chicka-Boom geht nur mit einem harten Plättchen richtig gut. Ich spiel irgendwelche tortoise(-Kopie)-Teile, und zwar in hart. keine Ahnung, was das im mm bzw. in. ist.
Gruß
Knecht Recht
 
Hi folks,

ich selber bin vor einiger Zeit auf Pleks der Firma Clayton gestoßen, Typ Ultm "Gold". Die Oberfläche ist sehr griffig und angenehm. Normalerweise verwende ich die Stärken 0.72 und 0.80, also etwa mitllerer Bereich. Die verwende ich gern für Balladen wie "Sunday Mornin´Coming Down". Für rockige Stücke wie "Folsom Prison Blues", könnten die Pleks etwas stärker sein, für Lieder wie "Flesh and Blood" etwas weicher.

Aber - wie so vieles im Leben - ist das Geschmackssache und Probieren geht über studieren!
 
bin jetzt auch von den dünnen zu etwas dickeren Pleks gekommen. Das Strumming erfordert aber viel Feingefühl, finde ich. Danke für die Antworten
 
Ganz einfacher Tip: Geh in den nächsten Musikladen, hol Dir eine Auswahl an Picks... verschiedene Stärken verschiedene Materialien und teste. Letztlich hängt es auch von Dir ab womit zu gut zurande kommst. Das kostet Dich vielleicht mal nen 10er aber Du kannst mal richtig intensiv testen.

Gruß
 
:)Da hast du natürlich recht - man sollte auch nie aufhören, weiter zu experimentieren, mit Filz, Stein, Metall, wasauchimmer-Plektren.
Ne Zeitlang hab ich manche Lieder (z.B. "Jersey Girl" von Mr Waits) mit nem Filzplättchen:cool: begleitet, weil der Schnulzen-Bass dann so schön weich klang. Die drei Akkrod-Saiten dann per M hochgestrummt und gut war. Müsste man auch wieder mal spielen :gruebel:
 
Verschiedene Plecs einfach mal testen ist bestimt nicht falsch. Kostet ja nicht Welt. unter 0.7mm darfs aber nicht sein.
Aber ich denke das da 2 andere Faktoren wichtiger sind. Welche Gitarre und welche Saiten?
Als Gitarre würde ich hier eine Matin D35 empfehlen. Wenn Du trotzdem bei deiner bleiben möchtest kannst Du auch mal andere Saiten probieren.
Hier würde ich auf jeden Fall einen Satz 12-54 nehmen. Oft hat man ja nur 12-52. Und das macht sich dann bei solchen Stücken bemerkbar.
Ich habe hier gute erfahrungen mit Martin SP Marquis PhosphorBronze oder auch DR-Rare Phosphor-Bronze gemacht.

Ich persöhnlich Spiele auf meiner D28 mit einem 0.73 Dunlop Nylon-Plec und habe da mächtig Bass. Auf meiner Ibanez krieg ich den Cash klang nur mit minimum 1.0er Plectren einigermasen hin.
 
JR Cashs geheimnis war am Anfang tatsache ein Stück Papier.
:D

Um aber den JR Twang hinzukriegen, spiel die Saite mal so weit es geht hinten an mit nem brettharten Plek. Also fast an den Pins. Dann wird sie so richtig metallisch und kriegt das "gewisse Etwas".
:D
 
Verschiedene Plecs einfach mal testen ist bestimt nicht falsch. Kostet ja nicht Welt. unter 0.7mm darfs aber nicht sein.
Aber ich denke das da 2 andere Faktoren wichtiger sind. Welche Gitarre und welche Saiten?
Als Gitarre würde ich hier eine Matin D35 empfehlen. Wenn Du trotzdem bei deiner bleiben möchtest kannst Du auch mal andere Saiten probieren.
Hier würde ich auf jeden Fall einen Satz 12-54 nehmen. Oft hat man ja nur 12-52. Und das macht sich dann bei solchen Stücken bemerkbar.
Ich habe hier gute erfahrungen mit Martin SP Marquis PhosphorBronze oder auch DR-Rare Phosphor-Bronze gemacht.

Ich persöhnlich Spiele auf meiner D28 mit einem 0.73 Dunlop Nylon-Plec und habe da mächtig Bass. Auf meiner Ibanez krieg ich den Cash klang nur mit minimum 1.0er Plectren einigermasen hin.

Habe die Samick A-O1 (die hier http://thumbnail.image.rakuten.co.jp/@0_mall/apollon/cabinet/syouhin16/ao1s6-1.jpg ); aber keine Ahnung, was da für Saiten drauf sind.
 
Habe die Samick A-O1 (die hier [URL]http://thumbnail.image.rakuten.co.jp/@0_mall/apollon/cabinet/syouhin16/ao1s6-1.jpg[/URL] ); aber keine Ahnung, was da für Saiten drauf sind.

Ist doch ne ganz hübsche Gitarre:):cool: - ich würd nie ne Gitarre kaufen, um "so wie derundder" zu klingen. Gitarren müssen zu einem selber passen, für Idolatrie sind sie schlicht zu teuer!

Saiten ist wiederum n anderer Schnack. Ich rate aber zu Gibson masterbuilt premium:cool:. Allerdings weniger wegen Herrn Bargeld als weils einfach geile Saiten sind!

make your day!
Gitarrenknecht
 
Ich rate aber zu Gibson masterbuilt premium:cool:. Allerdings weniger wegen Herrn Bargeld als weils einfach geile Saiten sind!

Die Gibson sind sicherlich tolle Saiten. Spiele sie selbst auch öfters mal auf meiner Martin. Aber wenn die Gitarre nicht von sich aus einen fetten Bass hat wird man damit wohl keinen Cash Sound hinbekommen.
 
Ich finde eigentlich vor allem auch wichtig, dass man seine Gitarre kennt und weiss, wo sie wie klingt. Wie bereits erwähnt sollte man versuchen, möglichst weiter hinten zu spielen, da dort die Saiten schön metallisch klingen...ist aber ein wenig härter das Timing zu halten. Ich mache gerade Aufnahmen und verwende dazu zwei verschiedene Plektren. Teilweise 'springen' die Saiten mit dünnen Plektren sehr schön aus dem Mix (ich liebe dazu Dunlop Nylon 'L'). Für andere Sachen mit Arpeggios und Single Lines mag ich dann aber härtere Plektren lieber (die ich dann auch ausschliesslich live verwende - dort kommt es nicht mehr so darauf an). Ich würde sicherlich einen Kompromiss suchen, etwas dickere Saiten nehmen (oder zumindest 11er Custom mit dickeren Bässen) und dann üben, üben, üben... :great:
 

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