Welche Pickup´s für Jackson Kelly js32

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Hallo zusammen

Ich bin neu hier, lese aber schon eine Weile mit.
Zu meiner Frage konnte ich aber bisher keine direkte Antwort finden.

Ich besitze eine Jackson Kelly js32, (diese nur in weiß https://www.google.de/aclk?sa=l&ai=...=&ved=0ahUKEwioxJj8kdXOAhWInBoKHagDA80QwjwIHg )mit der ich soweit ganz zufrieden bin, ...bis auf den Sound.
Ich habe noch eine Ibanez RGIR20FE-BK, welche einen viel definierteren Klang als die Jackson hat.
Die Jackson klingt matschiger und brummiger, vor allem im highgain Bereich.
(ich spiele fast nur Metal)
Meine Überlegung wäre nun, in die Jackson einen anderen Pickup an der Brücke einzubauen, nur welchen?

1. welcher paßt ? maße, Kabel ... (sollte passiv sein)

2. lohnt es sich überhaupt, bzw. bringt es was?
3. ich bin in diesem Bereich ein noop.:D

Gruß, Marko.
 
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Neue Tonabnehmer ändern am einfachsten den Sound der Gitarre selber. Hab neulich meine PU's gewechselt und seitdem ist es eine neue Gitarre... lohnt sich mmn. auf jeden :) Wenn dir die 81/60 Combo vom Sound her gefällt... warum nicht einfach die gleichen? Und falls es dir zu aufwändig ist, die Axt auf aktiv umzubasteln, es gibt passive PUs von EMG's die sich angeblich ähnlich anhören. Allerdings wenn dir die Jackson PUs zu "brummig" sind, könnten da aktive PUs Abhilfe schaffen. Ansonsten hat Keith Merrow ein richtig nices Vergleichsvideo in dem er die wichtigsten Seymour Duncan Bridge PUs nacheinander durchspielt, da hört man gut die Soundunterschiede:

 
Oh, super, danke für das Video.
Ich habe eh schon mit seymour duncon geliebäugelt.
Dem Video nach "brauche" ich diesen https://www.thomann.de/de/seymour_duncan_ssh6white.htm
Kann mir wer sagen, ob man die Kabel 1zu1 umzulöten kann, sprich passt der Pickup?
Sorry, ich hab sowas noch nie gemacht...
 
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Jackson wird wahrscheinlich andere Farben für die Kabel benutzen, als Seymour Duncan. Theoretisch kann man das aber 1:1 übertragen. Bei Seymour Duncan ist Schwarz "Hot", wird also an den Switch gelötet und Grün + blanker Draht ist "Ground", also die Masse. Diese beiden Drähte werden zusammen auf eine Potirückseite gelötet. So wie es aussieht hat die Jackson keine Spielereien wie Coilsplit, Parallelschaltung, Out-Of-Phase etc. an Bord. Dann werden beim SH-6 Rot und Weiß zusammengelötet und abisoliert. Entweder mit Schrumpfschlauch oder alternativ und nicht ganz so "professionell" mit Isolierband.
Wenn es in der Mittelstellung des Toggles dünn und nasal klingt, ist der Duncan in einer anderen Phase als der Jackson. Das Problem lässt sich ganz leicht lösen, indem man Grün an den Switch lötet und Schwarz + blanker Draht an die Masse.
 
Ok, nun ein kleines Feedback, vielleicht hat der ein oder andere ja das selbe "Problem" mit seiner "billig" Jackson.
Ich habe nun den originalen Humbucker an der Brücke gegen einen Seymour Duncan SH6B getauscht.
Der Sound der Gitarre ist mit meinem BLACKSTAR ID 30 nun genauso, wie ich ihn haben wollte.
Viel höhenlastiger und viel definierter bei highgain, sprich um längen besser als vorher. :great:
Die Gitarre an sich ist eigentlich gut verarbeitet und bespielbar, somit lohnt sich meiner Meinung nach das "Upgrade".

Danke für die Tipps.

PS: die Kabel kann man nicht 1zu1 übernehmen, da sie andere Farben haben, dank Anleitung und
Stratz

Erklärung ist der Einbau echt simpel gewesen...
 
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Nachtrag:

@musikuss hatte recht;
auf Dauer waren mir die SH 6 zu "kreischig".
Ich habe dann aktive EMG´s eingebaut, nun paßt mir die JACKSON vom Sound sehr gut.
 
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Prima, schön das ich helfen konnte.
 
Pappel Korpus und geschraubter Ahornhals ..

Ich weiß nicht ob der SH-6 da vll. etwas zu kreischig klingt.

auf Dauer waren mir die SH 6 zu "kreischig".
Ich habe dann aktive EMG´s eingebaut, nun paßt mir die JACKSON vom Sound sehr gut.

Kann man mal sehen wie unterschiedlich die Geschmäcker sind.

Ich hab einen Distortion in einer Jackson Rhoads mit den gleichen Hölzern und ebenfalls Schraubhals und finde den Klang einfach nur grandios.
EMGs (besonders der 81) dagegen kämen mir nie in die Klampfe ;)
 

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