Welche Lautsprecher beim Lautsprecherselbstbau?

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lowibe
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Gude,

derzeit habe ich mich etwas in Lautsprecherbau eingelesen und eine erste 3 Wegebox gebaut mit einem 12 Zoll Sub, einem 8 Zoll Mitteltöner, sowie einem Hornhochtöner. Das ganze läuft mit einem Aiyima b07. Gerade für das 3-Wege-System funktioniert der Verstärker ziemlich gut und rein rechnerisch kommt man dabei im Vergleich auch auf einiges mehr an Leistung als zum Bespiel eine Soundboks 4 oder die meisten JBL Partyboxen.
Das System war allerdings mit 27kg sehr schwer, was unter anderem wahrscheinlich auch am Holz lag aber nun möchte ich einen schritt weiter gehen und einen ähnlichen Partyspeaker entwerfen, welcher diesmal auch Akkubetrieben laufen soll. Da stellt sich mir die Frage, ob es besser ist wieder ein 3-Wege-System zu bauen, oder wie bei den meisten Partyspeakern auf dem Markt mit Tiefmitteltönern und Hochtönern in Kombination zu arbeiten.
Mehr Fläche kriegt man oft mit größeren subs und somit auch mehr bewegte Luft. Warum nutzen Firmen wie Soundboks dies allerdings nicht?
Ich hoffe ich habe das ganze so ganz gut dargestellt und irgendwer kann mir hier nen guten Ratschlag geben.

Viele Grüße
lowibe
 
Wenn du gleichzeitig guten Klang, Leistung und wenig Gewicht haben willst, wirst du im Selbstbau nichts sparen.

Der Preis für dein bisheriges Projekt war hohes Gewicht.

Batteriebetreibene Subwoofer kenn ich keine, obwohl es wohl welche gibt.
im 2. Link werden auch die Vor-/Nachteile von batteriebetriebenen Subwoofern beleuchtet.
 
Wenn du gleichzeitig guten Klang, Leistung und wenig Gewicht haben willst, wirst du im Selbstbau nichts sparen.

Der Preis für dein bisheriges Projekt war hohes Gewicht.

Batteriebetreibene Subwoofer kenn ich keine, obwohl es wohl welche gibt.
im 2. Link werden auch die Vor-/Nachteile von batteriebetriebenen Subwoofern beleuchtet.
Das stimmt der Preis ist natürlich auch ein großer Faktor und ich versuche es so gering zu möglich zu halten.
Aber ist es aus dem Grund sinnvoll sich bei Soundboks usw. zu orientieren? Die nutzen ja entweder nur kleine 8" subs oder tiefmitteltöner. Auf wieviel Hz sollten die Tiefmitteltöner dann ca. runter kommen, um auch ein eher etwas basslastigeren Klang zu erzeugen?
Ich hatte jetzt B&C 8BG51 ins Auge genommen, allerdings vermute ich, dass ich mit zwei 8 Zollern noch nicht allzu viel bewirken kann. Ähnliche 10" Chasis hab ich noch nicht gefunden. Vorteil bei denen, die ich rausgesucht hatte wäre, dass sie durch den Neodym Magneten sehr leicht sind, allerdings haben die einen Frequenugang bis "nur" 50Hz und einen nicht allzu hohen SPL mit 92.
 
Warum nutzen Firmen wie Soundboks dies allerdings nicht?
Vielleicht aus Kostengründen?

Optimierst du deine Boxen noch irgendwie auf eine möglichst "lineare" Wiedergabe? Sprich, eine möglichst gleichmäßige Klangwiedergabe über alle Frequenzen, wobei das aber erstens subjektiv jeweils etwas unterschiedlich wahrgenommen werden kann, und außerdem, je nach Gesamtlautstärke unterschiedlich wahrgenommen wird. Also müsste wohl noch "irgendeine" Frequenz-Regelung her ... Wobei verschiedene Lautsprecher und Materialien / Konstruktionen den Klang noch jeweils "färben" ...
 
Also das ziel wäre natürlich einen Lautsprecher zu haben, der am Ende auch alle Frequenzen ansatzweise gleichmäßig wiedergeben kann. Dennoch geht es hier eher um nen Partyspeaker, der wie gesagt mehr im Bassbereich kann, aber dennoch mit einem gewicht von hoffentlich ca 16kg oder weniger noch ganz gut portabel ist.
Was muss ich denn beachten, damit das System möglichst linear arbeitet? Wahrscheinlich werde ich noch einen dsp hinter den eingang packen, um das dann eventuell mit einem digitalen eq regulieren zu können.
Für die genauen Abstimmungen, abgesehen vielleicht von Bassreflex habe ich allerdings gar nicht das know-how.
 
Wenn man sich bei einer Party zur Musik noch unterhalten möchte, wäre wohl auch eine Funktion zur Absenkung von Frequenzen im Sprachbereich des Menschen sinnvoll. ;) Außer, man möchte Texte der gespielten Lieder gut heraushören. ;)
DSP wäre heutzutage wohl die einfachste bzw. komfortablere Möglichkeit zur Frequenz-Regelung als analoge Schaltungen. Frequenzweichen werden heutzutage (bei aktiven Systemen) wohl auch nicht selten per DSP realisiert, denn die müssen ja an die verwendeten Lautsprecher angepasst sein. Zwar haben auch analoge Frequenzweichen solche Möglichkeiten ... Naja, so richtig im Thema bin ich rein technisch auch nicht drin, sehe das bei Lautsprecher-Systemen aber allgemein als Thema. :cool:
 

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