keshikun
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen!
Dies ist mein erstes Thread auf dem Musikerboard. Ich hoffe a) dass ich es richtig platziert habe und b) dass es das Thema so nicht gibt (zumindest habe ich es bisher nicht finden können).
Ich beschäftige mich seit Kurzem mit den Kirchentonarten - soweit so unspektakulär. Ich bin leider jetzt auf zwei Fragen gestoßen, die ich mir auch durch ausprobieren nicht so wirklich selbst beantworten kann und hoffe daher auf eure Hilfe =)
Problem Nummer 1:
Ich probiere mich aktuell im Komponieren verschiedener Stücke in der Art eines Spiele-Scores für ein Rollenspiel. Die Kirchentonarten sollen mir hier also helfen bestimmte Stimmungen in der Musik abzubilden.
Um die Frage (für mich selbst) zu vereinfachen nehmen wir erst einmal an, ich spiele die Skalen isoliert über einen Grundton als Referenzton (z.B. den dorischen Modus über D): Wird dann D-Dorisch über D gespielt oder E-Dorisch? Letzteres klingt für mich (was die Stimmung anbelangt) nämlich noch immer sehr ionisch, auch wenn die Skala von E bis mit der entsprechenden Verteilung der Halbtöne gespielt wird.
Ich weiß, in einem Stück würde man niemals isoliert eine Tonleiter über einen einzelnen Referenzton spielen, aber ggf. hilft mir diese isolierte Betrachtung eher, das Konzept dahinter zu verstehen.
Problem Nummer 2:
Mein erstes Problem spiegelt sich in diesem zweiten Problem ebenfalls wieder: Da ich in den Stücken immer wieder die Stimmung wechseln möchte, muss ich zwischen den Modi hin und her wechseln. Nehmen wir mal an, ich möchte von D-lydisch in D-Phrygisch wechseln, muss ich die beiden Modi dann aufgrund ihres unterschiedlichen Tonmaterials wie zwei verschiedene Tonarten behandeln und eine Modulation einpflegen, oder funktioniert der Wechsel von Modi anders?
Vielen Dank schon einmal im Voraus!
Dies ist mein erstes Thread auf dem Musikerboard. Ich hoffe a) dass ich es richtig platziert habe und b) dass es das Thema so nicht gibt (zumindest habe ich es bisher nicht finden können).
Ich beschäftige mich seit Kurzem mit den Kirchentonarten - soweit so unspektakulär. Ich bin leider jetzt auf zwei Fragen gestoßen, die ich mir auch durch ausprobieren nicht so wirklich selbst beantworten kann und hoffe daher auf eure Hilfe =)
Problem Nummer 1:
Ich probiere mich aktuell im Komponieren verschiedener Stücke in der Art eines Spiele-Scores für ein Rollenspiel. Die Kirchentonarten sollen mir hier also helfen bestimmte Stimmungen in der Musik abzubilden.
Um die Frage (für mich selbst) zu vereinfachen nehmen wir erst einmal an, ich spiele die Skalen isoliert über einen Grundton als Referenzton (z.B. den dorischen Modus über D): Wird dann D-Dorisch über D gespielt oder E-Dorisch? Letzteres klingt für mich (was die Stimmung anbelangt) nämlich noch immer sehr ionisch, auch wenn die Skala von E bis mit der entsprechenden Verteilung der Halbtöne gespielt wird.
Ich weiß, in einem Stück würde man niemals isoliert eine Tonleiter über einen einzelnen Referenzton spielen, aber ggf. hilft mir diese isolierte Betrachtung eher, das Konzept dahinter zu verstehen.
Problem Nummer 2:
Mein erstes Problem spiegelt sich in diesem zweiten Problem ebenfalls wieder: Da ich in den Stücken immer wieder die Stimmung wechseln möchte, muss ich zwischen den Modi hin und her wechseln. Nehmen wir mal an, ich möchte von D-lydisch in D-Phrygisch wechseln, muss ich die beiden Modi dann aufgrund ihres unterschiedlichen Tonmaterials wie zwei verschiedene Tonarten behandeln und eine Modulation einpflegen, oder funktioniert der Wechsel von Modi anders?
Vielen Dank schon einmal im Voraus!
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