Welche interne Soundkarte?

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PC Monster
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Ich suche eine gute, interne Soundkarte für den PC, Win7, bis 200 Euro.
Stereo ist ausreichend, da kein Mehrkanal benötigt wird. Suche keine Externe! Wichtig wäre mir ein guter Rauschabstand und eine optimale Signalverarbeitung (hochauflösend) bei Recording sowie Wiedergabe. Idealerweise wären beim Audio out und beim Mikro in 6mm Klinke sinnvoll. Ist aber kein muss da man ja adaptieren kann.
Ein Yamaha MG 166 dient als Audiointerface, dort hängen alle Geräte dran. Vom Recordingausgang des Mixers werden alle Signale über den Mikroeingang an den PC gesendet und über den Ausgang der Soundkarte zum Verstärker. Aufgenommen wird im PC mit Sequenzer.

Was sollte man noch beachten?Latenzausgleich wäre vielleicht noch eine wichtige Option. Danke für hilfreicheTipps, da das Angebot wirklich riesig ist !
 
Eigenschaft
 
Also erstmal hallo und ein wenig Begriffsklärung: Stereo heißt: 2 Kanäle. Nämlich einer für links und einer für rechts. Sind also 2 monokanäle.
Zum Yamaha: wenn du wie du Schreibst nicht die USB Version hast, dann handelt es sich um in Mischpult, und nicht um ein audiointerface. Ein audiointerface ist eine Soundkarte, also eine Schnittstelle zwischen soundquellen und Abhören, welche die Wandlung von analogen in digitale signale und v.v. übernimmt.

Was du also möchtest, ist ein internes audiointerface mit zwei line Eingängen.
Vielleicht sagst du uns noch, was du gerne aufnehmen möchtest, dann kann man konkretere Angaben machen. Es ist nämlich ein Unterschied, ob du ausschließlich line Quellen aufnehmen willst, oder auch Mikrofone verwendest. Gruß Maria
 
Hallo Maria,

Danke erst mal für die Antwort. Man lernt nie aus. Es ist die USB Variante, die aber nicht funktioniert. PC erkennt das Gerät nicht. Alle externe Quellen hängen am Yamaha, und das Aufnehmen funktioniert über den PC-Mikoreingang. Roland JX-305, Roland JP-8080, Yamaha PSR-740, Korg MX-1. Auch ein Mikro wurde schon aufgenommen, welches an einem TC-Hellicon Voice Works durch den Mixer geschleift wird, und das funktioniert ebenfalls.
Die Richtung der Musik ist im Trance bzw.- Elektronicbereich angelegt. Da alles wie gesagt funktioniert, soll es auch nicht geändert werden. Man ist ja froh wenn es läuft. Nur soll die Qualität verbessert werden. Da die interne Soundkarte auf dem Motherboard sitzt und keine besonders Gute ist.
Das Signal wird nicht auf den Mixer zurück geschickt sondern über den Line Ausgang des PC zu einem Verstärke, woran die Boxen angeschlossen sind. Um die virtuellen Instrumente im Sequenzer anzusteuern zu können ist eine MIDI Interface über USB angeschlossen. Ich hoffe, ich konnte alle Unklarheiten beseitigen :)
Gruß Frank
 
Darf man fragen, warum das unbedingt intern sein muss? Die große Mehrzahl der qualitatitiv guten Interfaces ist heutzutage per USB oder Firewire angebunden. Da tun sich die Hersteller auch leichter, gute Qualität zu liefern als in der Elektrosmog-Hölle PC. Du hättest bedeutend mehr Auswahl auf dem Markt und kannst es ohne Probleme an Deinen nächsten PC anschließen oder an ein Laptop.

Außerdem solltest Du dann auch den Ausgang des Interfaces benutzen, um Deinen Verstärker anzuschließen,da viele Programme nicht mit zwei Geräten gleichzeitig können und natürlich die Qualität auch besser ist.

Banjo
 
...Außerdem solltest Du dann auch den Ausgang des Interfaces benutzen, um Deinen Verstärker anzuschließen,da viele Programme nicht mit zwei Geräten gleichzeitig können und natürlich die Qualität auch besser ist. ...
das kann man nur ganz dick unterstreichen... vermutlich liegt da sogar der Fehler warum es 'nicht funktioniert'
(bzw für die schlechte Audioqualität)
wenn über das Yamaha aufgenommen wurde und die (Aufnahme)Qualität den Ansprüchen genügt, gibt's keinen Grund, warum nicht auch die Ausgabe darüber erfolgen sollte.

cheers, Tom
 
Hallo Leute,
Danke für die Tipps. Ich werde mich mal schlau machen, was externe Geräte betrifft. Der Grund ist einfach der, dass es an Platz mangelt, da ja dann noch ein Gerät herumsteht. Ich bin mir nicht sicher, ob die USB Variante mit externen Interface gut ist, bezüglich der Schnelligkeit, Latenz etc. ? Sollte eigentlich so sein. Man hört da von unterschiedlichen Meinungen. Firewire ist bei meinem PC nicht verfügbar. Habt Ihr Erfahrungen mit USB ?
Klar, andererseits ist das Interne natürlich anfälliger für Störgeräsche. Der Preis spielt vielleicht auch noch eine Rolle. Ich weiß nicht, ob für 200 Euro etwas passendes auf dem Markt ist. Habe mich noch nie damit befasst. 19er wäre auch okay, da noch Platz im Rack ist. Kostet aber wahrscheinlich auch mehr, wäre allerdings von der praktischen Seite von Vorteil.
Gruß Frank
 
Hallo,

ich kann Dir nun aus mehr als zehnjähriger Erfahrung unter 'Marian Digital Audio Electronics' Audiokarten zu diesen hochwertigen Produkten raten!

Ich arbeitete unter der 'Marian Digital Audio Electronics' 'Marc 8 Midi Audiokarte' unter 'Windows XP Professional SP3 32Bit' und unter 'Windows 7 Professional SP1 32Bit' und erzielte damit Traumergebnisse!

Da ich seit einem halben Jahr auf einem 64Bit Betriebsystem arbeite ( Windows 7 Professional SP1 64Bit ) und für die 'Marc 8 Midi Audiokarte' keine 64Bit Treiber mehr produziert werden, kaufte ich mir vor wenigen Tagen eine 'Seraph 8 Audiokarte' von 'Marian Digital Audio Electronics' , für die es 64Bit Treiber für Windows 7, Vista und XP gibt.


http://www.marian.de/products/marc_8_midi . / 32Bit Treiber für Windows 7 / Vista / XP

http://www.marian.de/products/seraph_8 . / 64Bit und 32Bit Treiber für Windows 7 / Vista / XP

http://www.marian.de/news


Für weitere Fragen stehe ich Dir gerne zur Verfügung!


Bester Gruss!

Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Info! Das klingt erst mal sehr gut. Habe mal die Karten gecheckt. Bin mir aber nicht sicher, ob das etwas für mich ist. Da ja das Eingangssignal (vom Mixer kommend, an dem alle Instrumente bzw. Geräte angeschlossen sind) derzeit über den Mikrofoneingang in den PC kommt. Sollte eigentlich über USB erfolgen, was aber momentan nicht funktioniert. Der Audioausgang vom PC, an dem ein Verstärker mit Boxen angeschlossen ist, dient nur zum Abhören. Da wird nichts aufgenommen.
Aufgenommen und gebrannt wird im PC. Der Mixer ist ja praktisch ein Audiointerface, wenn es mit dem USB klappen würde. Überlege auch derzeit einen Neuen zu kaufen. Da ich gern die Einstellungen (wie Eingangspegel) per Hand am Mixer vornehme, ist mir das lieber als wie alles in der Software einstellen zu müssen.
Ich kenne nur die Karten mit den üblichen Audio, Mikroanschlüssen. Da wird es sicher auch Gute geben, denke ich. Wären die nicht für meine Zwecke besser?

Gruß Frank
 
...das Eingangssignal (vom Mixer kommend, an dem alle Instrumente bzw. Geräte angeschlossen sind) derzeit über den Mikrofoneingang in den PC kommt. Sollte eigentlich über USB erfolgen, was aber momentan nicht funktioniert. Der Audioausgang vom PC, an dem ein Verstärker mit Boxen angeschlossen ist, dient nur zum Abhören. ...
was du vorhast (Eingang über USB, Ausgang über onboard Sound), bringt das Audioprogramm in's Schwitzen.
Ein- und Ausgang über 2 verschiedene Treiber ist nur mit Tricks möglich (wenn überhaupt).
Es bedeutet aber in jedem Fall Ärger bei den typischen low latency Anwendungen. ASIO kann das definitiv nicht.
Ich kenne das Mischpult nicht im Detail, würde aber erwarten, dass der USB Treiber über den die Summe aufgenommen wird, auch eine Rückführung an den Monitorausgang des Mixers zulässt. Daran dann den Verstärker anschliessen...
Wenn diese 'Rückkanal' nicht existiert, dann wäre ein anderes Interface sicher die bessere Wahl.

cheers, Tom
 
Danke! Schon wieder was gelernt. Das habe ich schon gemerkt, das dies nicht so richtig klappt mit ASIO. Ja, müßte eigentlich funktionieren, so wie Du es erwähnt hast. Macht man ja normal auch so. Der Aspekt war einfach der, dass wenn ich Musik am PC höre (nicht die Eigene) ich dann nicht extra den Mixer einschalten muss. da der ja auch Strom braucht. Und wie wir wissen, brauchen wir alle viel davon, je nach dem was so dranhängt. Daher der Spargedanke.
Werde mal sehen was sich machen läßt. Da der USB nicht funktioniert, vermute ich mal, dass irgendwas mit dem Mixer (Anschluß) nicht in Ordnung ist. Müßte mal in die Anleitung sehen. Normalerweise ist das Standard, Rückführung der Gesamtsumme. Habe als Alternative noch einen ALESIS iMULTIMIX 16 USB im Auge. Jetzt ist es der Yamaha 166c USB. Muss sowieso demnächst alles umbauen, aus Platzgründen. Ist jetzt nicht so die optimale Lösung. Aber die Fummelei nervt natürlich, und auch bis wieder alles so funktioniert wie es soll. Nun gut, macht es jetzt auch nicht. Habe gerade nicht viel Zeit.
Gibt`s vielleicht noch einen Tipp, was die Soundkartre betrifft? Hohe Bitrate, geringer Rauschabstand, schnelle Treiber, waren so meine Überlegungen, und vom Preis her ca.200 Euro. Stereo ist ausreichend, muss kein Raumklang sein. Optimal mit 6mm Klinke, Aus und Eingang. Ist aber kein muss, da adaptierbar.

Gruß Frank
 
...Der Aspekt war einfach der, dass wenn ich Musik am PC höre (nicht die Eigene) ich dann nicht extra den Mixer einschalten muss. da der ja auch Strom braucht. Und wie wir wissen, brauchen wir alle viel davon, je nach dem was so dranhängt. Daher der Spargedanke. ...
die Einstellung ist lobenswert... aber
man könnte auch den Standpunkt vertreten, dass häufiges Ein- und Ausschalten ein Gerät schneller altern läst.
Und dann könnte (energiebilanzmässig) mehr verbraucht worden sein, als wenn es permanent am Strom geblieben wäre...
Elektronikbauteile sind in der Hinsicht durchaus aufwendig herzustellen und in den Transport fliesst auch noch so einiges.
Nicht dass ich das statistisch belegen könnte, aber der Verdacht drängt sich einfach auf... ;)
(vielleicht vereinfacht es deine Überlegungen)

Dass die USB Schnittstelle ein echtes Problem hat, wäre eher ungewöhnlich (wenn es teilweise funktioniert)
Sie könnte sich aber als 'funktions-unfähig' darstellen, wenn bereits ein anderes Gerät den 'vorgesehenen' Platz belegt.
Die Windows System Audio-Ausgabe hat mit dem DAW Programm prinzipiell eigentlich nichts zu tun.
Es kann aber durchaus Geräte geben, die sich nur darüber einbinden lassen. Da fehlt mir die konkrete Erfahrung.
(bin bei Audio etwas sehr pingelig, entweder Studio-Qualität oder gar nichts)

Raumklang (in dem von dir angedachten Segment) ist kein Qualitätsmerkmal.
Im Gegenteil: es ist der Garant für mangelhafte Signalverarbeitung (aus der Sicht von Audio Produktion)

Bei professionellen Systemen (Studioton für Video) wird einfach eine entsprechende Anzahl (hochwertiger) Kanäle verwendet.
Allein die Software, die das ansteuert, kostet mindestens viermal so viel, wie du für die Karte ausgeben willst.
Ansonsten werden da im Prinzip einfach die Chips aus billigen DVD Playern eingesetzt.
Geh mit einer dir gut bekannten CD in einen hifi Supermarkt und spiele sie über so einen Player ab... ;)

Die PC Hersteller haben als Zielgruppe eben den normalen Multimedia-Konsumenten im Visier.
(oft mit einfachsten Aktiv-Boxen). Da braucht es nicht mehr Aufwand.
Was darüber hinausgeht (DAW) ist dann nicht mehr 'Massenmarkt' und folglich (relativ) teuer.

Auf technische Daten (wie von dir angesprochen) kann man sich kaum verlassen. Jeder misst da nach seiner Facon... :D
Besser du suchst in Foren (wie hier) nach konkreten Erfahrungen.
Der effektive Höreindruck lässt sich nicht wirklich in Daten fassen.

cheers, Tom
 
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Vielen Dank für die reichliche Info! Nicht nur der Stromsparaspekt ist wichtig. Ich habe mir auch schon überlegt, beim Luftholen nicht so tief einzuatmen, wegen der Umwelt. Sauerstoff ist wertvoll. :)

Habe noch nichts neu installiert oder verkabelt. Auch noch keinen anderen Mixer. Eine Frage liegt mir noch am Herzen, betreffend einer neuen Soundkarte usw.
Um die Aufnahmequalität positiv zu beeinflussen, hängt diese von der Software, also Sequenzer etc. ab oder von der Soundkarte, wenn an dieser das Eingangssignal (Mikroeingang) anliegt?
 

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