Welche In-Ear Stöpsel würdet Ihr empfehlen

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JostVonSchmock
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Seit längerem benutze ich ein MA-30 von Korg und einen Studiokopfhörer aus den USA bei meinen Bandproben. Da der Kopfhörer aber Geräusche von aussen sehr stark isoliert und auch beim Tragen zu schwitzenden Ohren führt hab ich mir ein Shure E3 In-Ear System gekauft. Leider musste ich feststellen, dass die Stöpsel nicht in meinen Ohren verbleiben sondern dauernd rausfallen(habe alle mitgelieferten Formen ausprobiert). Ich suche also dringend In-Ear Stöpsel die bequem und sicher zu tragen sind.
 
Eigenschaft
 
Laß Dir beim Hörgeräteakustiker angepasste Stöpsel machen (Elacin Inlays).

der onk mit Gruß
 
Die kann ich ja dann mit den Shure E3 verwenden, oder? Wie teuer ist sowas ungefähr?
 
Die kann ich ja dann mit den Shure E3 verwenden, oder?
Ja. Und zwar ausschließlich, denn die Inlays werden auf den Hörer passend gefertigt. Andersrum gesagt, sollte man sich sowas also erst dann anfertigen lassen, wenn man den persönlich als längerfristg optimal empfundenen Hörer gefunden hat, denn beim Umstieg auf einen anderen Hörer braucht's auch wieder ein neues Inlay...

Wie teuer ist sowas ungefähr?
Kann ich nicht genau sagen. Hausnummer 150 Euro.


der onk mit Gruß
 
Hab gerad einen Bekannten gefragt der eine Akustik Filiale betreibt, er meinte pro Paar würden die Inlays ca. 70€ kosten. Vielen Dank für deine Hilfe "der onk". :)
 
Hab gerad einen Bekannten gefragt der eine Akustik Filiale betreibt, er meinte pro Paar würden die Inlays ca. 70€ kosten.

Na umso besser! Neben dem Freundschaftpreis könnte sich der Bekannte noch als nützlich erweisen, wenn Du nachträglich Ambience-Bohrungen haben willst. Die Hörer sitzen nämlich wie angegossen (sind sie ja letztlich auch...) und manchem ist das von der Isolation her schon wieder zuviel des guten...


der onk mit Gruß
 
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Was ist Ambience-Bohrungen? Sind das kleine Löcher in den Inlays damit man mehr von der Umgebung hört? Das wäre nämlich eine gute Sache, dann würde ich die Band besser hören. Bisher hab ich immer den Kopfhörer halb angezogen, also nur auf ein Ohr(ganz schön unbequem), damit ich den Klick höre und im anderen hab ich immer ein Hearsafe drin, welches ich aber auch nur locker reinstecke.
 
Was ist Ambience-Bohrungen? Sind das kleine Löcher in den Inlays damit man mehr von der Umgebung hört?

Du sagst es.
Die Chose ist natürlich etwas tricky, weil die Bohrung sich auch auf den Klang der Hörer auswirkt. Da ist es gut, jemanden zu haben, der einem die Löcher auch mal wieder zugießt, wenn's dann doch nicht taugt.

Das wäre nämlich eine gute Sache, dann würde ich die Band besser hören. Bisher hab ich immer den Kopfhörer halb angezogen, also nur auf ein Ohr(ganz schön unbequem), damit ich den Klick höre und im anderen hab ich immer ein Hearsafe drin, welches ich aber auch nur locker reinstecke.

Mit Inlays dämpfen und filtern die Hörer kräftig. Selbst mit Ambience-Bohrungen wirst Du statt dem puren Klick auch einen Monitormix auf die Hörer legen müssen, damit das gut klappt.
Eine Alternative zu Bohrungen wäre die Verwendung von Ambience-Mikros. Also einfach Mikros frei im Raum aufstellen, so daß sie die Umgebungs-Geräuschkulisse abnehmen und das dem Kopfhörer-Mix leicht zumischen. Das dürfte ausreichen, den Sound natürlich zu machen und das isolierte Gefühl abzustellen. Mir persönlich reichen da schon die Drum-Overheads und ein Rudel Gesangsmikros, aber ist halt eine enorm subjektive Sache...


der onk mit Gruß
 
(ich habs mal zum InEar-Monitoring verschoben)
 
Dann will ich auch mal meinen ersten Senf dazu geben ;-)
Ich habe auch spezielle Otoplastiken die halt wie angegossen sitzen. Lagen bei mir in etwas bei 180€. Vorteil: Ich kann verschieden gedämmte Filter verwenden. Ideal beim Proben und keine Gefahr eines Gehörsturzes mehr..( Wenn man die beim Spielen mal rausnimmt versteht man nicht mehr wie man jemals ohne die Teile spielen konnte.) Mir sind die Ohren dann doch zu wichtig gewesen.

Ich werde mir bald ein passendes InEar System bestellen um Metronom und Monitor Sound mischen zu können. Aktuell spiele ich noch über Kopfhörer ( Proben) oder halt Live auch ohne Klick.
Ich warte jetzt quasi auf die letzten Sachen und dann habe ich eine DAP Audio Stagecube mit 3 Kanal Eingang ( 1x Metronom und 2 mal Monitor Mix )

Sollte es auf einem Gig keinen Monitormix geben, ein InEar Stöpsel raus, Filter rein und los gehts...
Habe unsere letzten Studioaufnahmen auch so eingespielt ( Mit Stagecube) und hab mir sofort so nen Teil bestellt....

Gruß, StrangeLuka
 
Ich bin meinen Hörern vor einem Jahr zum Hörgeräteakustiker gegangen und hab mir dafür Elacin Adapter anfertigen lassen. Kosten: 80EUR
Lacht jetzt nicht: der Hörer war ein Koss, The Plug - gibt's für 24,95EUR, bei 1-2-3 sogar oftmals noch günstiger. War nach langem Testen diverser Hörer (u.a. Shure E-Serie, Sennheiser IE-Serie, Hearsafe HS-1) der mit dem ausgewogenstem Klang. Klingt vielleicht blöd, aber entweder hatten die anderen keine Bässe oder penetrant überzogene Mittenbereiche oder keine Höhen. Der Koss hat zwar seine Schwachstelle bei den Kabelanschlüssen, ist halt nicht für die Bühne geeignet, aber dafür ist er so günstig, dass ich mir gleich 5 Paar davon gekauft hatte. In einem Jahr ist mir nur einmal am Kabelanschluss was losgegangen, und das war nicht auf der Bühne, sondern beim Sport.
Wer also ne günstige Alternative sucht, die sogar iPOD-tauglich ist, dem kann ich den Koss nur an's Herz legen. ich hab mir jetzt für die Bühne nen Ultimate Ears Custom 7 bestellt, kostet zwar ne Stange Geld, ist aber ne Anschaffung für's Leben, und der Dollarkurs ist gerade günstig, dass sich sogar die Bestellung in den USA lohnt.
Ich habe jetzt in einem Jahr einiges an IEM Erfahrung gesammelt und weiß, dass ich das nicht mehr missen will, und kein Konzert mehr ohne bestreiten werde.
 
Hallo @dr_rollo
da du immer noch aktiv bist, packe ich diesen alten Thread kurz mal wieder aus, sind ja gerade mal 14 Jahre vergangen ;-)

Ich wollte mal fragen, ob du inzwischen vielleicht noch ein paar gute Ear Plugs getestet hast, die du empfehlen kannst.
Die von Koss gibts ja auch immer noch, aber die Lösung mit den Elacin Adaptern ist doch etwas aufwändig, wie ich finde;
ausserdem dürfte das doch etwas klobig sein ? Wie sieht sowas aus mit Adapter für Ear Plugs ?

Was ich suche, sind eher normale Plugs mit Ambience Löchern, die gerne gut und nicht zu teuer sein dürfen.

Schöne Grüße !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jo, 14 Jahre ist's her. Mittlerweile hab ich vieles schon durch, bin nachwievor mit den oben erwähnten Ultimate Ears UE7 unterwegs, also wirklich nach Abdrücken durch den Hörgeräteakustiker hergestellten Hörern, die auch nach 14 Jahren immer noch das Beste ist, was ich bisher hatte. In der Zwischenzeit hatte ich tatsächlich nach Alternativen gesucht, weil mir die Hörer einmal heruntergefallen sind, und dabei aus dem Gehäuse ein Stück herausgebrochen ist. War kein Thema, weil der Hörgeräteakustiker das ohne Probleme wieder reparieren konnte. Aber Wenn's auf der Bühne passt, muss in dem Moment Ersatz da sein. Da wollte ich nicht unbedingt nochmal 1000 EUR investieren, und bin mit den FischerAmps FE3 auf 3-Wege nicht angepasste Hörer ausgewichen. Diese sind bestimmt nicht schlecht, aber dadurch, dass sie nicht angepasst sind, können sie nicht das volle Potential entfalten, schon gar nicht auf einer lauten Bühne, wo angepasste Hörer nun mal die beste Dämpfung haben.
Ich hab dann nochmal UE5 bekommen, war ein Zufall, weil ich Glück bei einem Gewinnspiel hier hatte. Das sind auch angepasste, und stehen den UE7 kaum nach.
Dann hatte ich auf der Messe mal günstig nicht angepasste von Inearz abgegriffen, klangen super, der Messepreis war extrem günstig, sind aber auf der Bühne kein Vergleich zu den UE.

Ich kann immer nur wieder betonen, wer ernsthaft vor hat, in-ear zu nutzen, sollte nicht bei den Hörern sparen. Gerade bei lauteren Bühnen, also wo noch traditionell Akustik-Drumset und Amps stehen, sollten es angepasste sein, wenigstens mit Elacin Aufsatz. Das was bei den In-Ear Funkstrecken mitgeliefert wird, kannst Du vergessen, da lohnt sich nicht einmal der Aufwand mit Elacin. Ein Einstieg - und da kann ich nur von meinen Kollegen berichten - ist der Shure SE215. Damit starten viele, um dann aber nach kurzer Zeit festzustellen, dass sie nicht zufrieden sind. Für die Shure könnte man auch angepasste Elacin bekommen, hat hier den Vorteil, dass die anscheinend auch für die nächst größeren Modelle von Shure passen, d.h. wenn Du ein Hörerupgrade machst, kannst Du die Elacin weiterverwenden. Hat der Gitarrist meiner Ex-Band so gemacht. Der Gitarrist meiner anderen Band hatte die SE215 zu seiner LD MEI1000 dazugekauft, nachdem er eingesehen hatte, dass die beim LD mitgelieferten Hörer nichts taugen, nutzt mittlerweile meine alten FischerAmps FE3. Wir haben den Vorteil, dass wir Silent Stage fahren, da spielt die Dämpfung der Hörer nicht die große Rolle, daher kommt er mit den FE3 klar.
 
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Danke für deine ausführliche Antwort.
Bei mir gehts allerdings nicht um Bühnentaugliche Earplugs, sondern um Hörhilfe für eine ältere Person, die nicht mit den Kassenhörgeräten zufrieden ist. Ich weiß, das Thema ist scheinbar ein anderes, aber es geht doch um Akkustik und Klang;-), im weiteren Sinn zumindest...
Die Earplugs werden dann an ein Handy mit entsprechender App angeschlossen, eventuell noch mit einem externen Mikro
(da bräuchte ich auch gern noch ein paar Tipps), oder , falls möglich , würde das Mikro eines Headsets zum telefonieren verwendet.
Wichtig ist, dass vor allem auch die Höhen der Plugs gut rüberkommen.
Ich hoffe, dass sich die Koss dazu eignen, eventuell müsste man vieleciht noch ein kleines Ambience Loch in den Gummi machen; was meint ihr zu dieser Idee ?

Würde mich über diverse Ideen freuen !

Viele Grüße
Matthias
 
also wirklich nach Abdrücken durch den Hörgeräteakustiker hergestellten Hörern, die auch nach 14 Jahren immer noch das Beste ist, was ich bisher hatte.

Hallo @dr_rollo - waren die bei dir von Anfang an perfekt im Sitz? Ich hatte mich nämlich für die UE11 entschieden (ein Wahnsinnsklang!), war bei einem Hörgeräteakustiker, der mit FA zusammenarbeitet, welche ja UE in Deutschland vertreten, und die Hörer passten einfach nicht. Ich habe 3 Otoplastiken anfertigen lassen und jedes Mal wurde es schlechter. Von der Ökobilanz ganz zu schweigen, weil die Produktion ja trotzdem in den USA läuft.
Hast du - oder ihr, die ihr vielleicht mitlest - davon schonmal gehört?

Ich hab es dann aufgegeben und war bei den FA 3E gelandet, die mir aber, wie auch fast der ganze Rest, zu groß sind. D.h., ich bekomme sie nicht in den Gehörgang, ohne mir wehzutun. Deshalb hab ich aktuell die StageDiver mit 4 Treibern für 'Frauen und Menschen mit kleinen Gehörgängen'. Die passen zwar, aber ich verliere ständig die Aufsätze im Gehörgang. Letztens musste unser Schlagzeuger sie mir wieder rausprokeln...
Ist sowas bekannt und 7 oder gibt es irgendwelche Tipps?

Herzliche Grüße! Angelika
 
ihr, die ihr vielleicht mitlest - davon schonmal gehört?
Ja, bzw erlebt. Auch ich habe (fast) eine Handvoll UE-Hörer und bin über 2 Jahrzehnte sehr zufrieden, aber deinen o.a. Fall habe ich selbst in einer Band erlebt bei einem Basser mit extrem kurzen Gehörgang. Solange er sich nicht bewegt hat - headbangen ging natürlich nicht - sind die Dinger zwar drin geblieben, aber so 100%ig war das nie. - Es gab keine Lösung dafür.

aber ich verliere ständig die Aufsätze im Gehörgang
Dazu würde mir nur einfallen, die Aufsätze mit sekundenkleber anzukleben. (und natürlich warten, bis der Kleber trocken ist, bevor du dir die Dinger wieder in die Ohren stopft ;-) )
 
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Mein passten in beiden Fällen von Anfang an und passen immer noch, obwohl ich sogar Anfang des Jahres eine OP am rechten Ohr hatte, was zwar nicht die Gehörgänge direkt betraf, sich aber durchaus darauf hätte auswirken können.
Ich hatte vor einiger Zeit mal mit einem Gehörgeräteakustiker gesprochen, und da sind wir auch auf kleine Gehörgänge gekommen. Ich habe vielleicht nicht unbedingt kleine Gehörgänge, aber ich konnte z.B. noch nie Airpods oder ähnliche Hörer tragen, die halten bei mir einfach nicht, sondern fallen bei jeder größeren Bewegung, wie z.B. beim Laufen heraus. Er meint, es gibt für alles die passenden Anpassungen. Ich würde mich da nochmal beraten lassen.
Was die Ökobilanz angeht, hatte FA vor ein paar Jahren mal eine 3D-Scan Option angeboten, d.h. sie scannen die Gehörgänge, anstatt Abdrücke zu nehmen. Die kann man dann elektronisch übermitteln. Letztlich wird bei UE von den Abdrücken als erster Schritt auch ein 3D Scan für die weitere Verarbeitung angefertigt. Das mit dem 3D Scan meiner Ohren hat leider nicht geklappt, steckte vielleicht noch in den Kinderschuhen, und vermutlich ist man da heutzutage schon weiter. Aber ich frage mich, warum FA nicht wenigstens von den Abdrücken den 3D Scan anfertigt und nach USA übermittelt, was ja auch Zeit und Geld spart.
 
die Aufsätze mit sekundenkleber anzukleben.
Da hab ich echt auch schon dran gedacht, mich aber bisher nicht getraut, weil dran ist dann dran und wenn ich die Teile mal reinigen muss komme ich da ja nicht hin. Tja.

bei einem Basser mit extrem kurzen Gehörgang. Solange er sich nicht bewegt hat
sondern fallen bei jeder größeren Bewegung, wie z.B. beim Laufen heraus.

Ja, deswegen hatte ich ja auf Anpassungen gesetzt und warum die nicht funktionierten, konnte mir der Fachmann, selbst Musiker, auch nicht erklären. Bei Anpassungen sollte es ja egal sein, ob der Gehörgang kurz, lang, verwinkelt oder dreifach gefaltet ist. Ganz aufgegeben habe ich es noch nicht, denn die aktuelle Variante ist unbefriedigend und der Sound Der UEs war schon was Besonderes!

FA vor ein paar Jahren mal eine 3D-Scan Option

Davon war jetzt so gar keine Rede, jedenfalls nicht als es um FA und die UE ging.
Ich war dann vor einiger Zeit bei einem anderen Hörakustiker, der Hörluchs vertritt und verteibt und der hätte das gemacht. Hörluchs arbeitet offenbar schon länger mit 3D und mir leuchten die Vorteile ein. Z.B., dass es keine Materialschrumpfung und damit fehlerhafte Hörer gibt... Leider haben mich die Hörer klanglich nicht überzeugt. Die unangepassten hätte ich genommen, aber die sind mit halt zu groß und der Aufpreis für Anpassungen hat sich für miich im Klang nicht wiedergespiegelt.
Ich denke, ich werde die UE nochmal ins Auge fassen und speziell nach 3D-Druck fragen, vielleicht bringt es das ja.

Mein passten in beiden Fällen von Anfang an und passen immer noch

Darauf hoffe ich!
 
Hi,

habe auch seit ca. 11/12 Jahren angepasste UE-5 Pro und es nie bereut. Habe wirklich lange überlegt, ob ich soviel Geld wirklich dafür ausgeben möchte, noch dazu, weil ich damals noch Student war.
Habe die Abdrücke beim örtlichen Akustiker machen lassen, der mit FA zusammenarbeitet, so wusste ich auch, dass wenn etwas nicht passen sollte, dieser die Otoplastiken direkt nochmal etwas anpassen kann.

Denn um dir die Angst ein bisschen zu nehmen, dass sie nicht passen: Sollte sich wirklich mal rausstellen, dass sie z.B. an einer Stelle drücken oder so, kann das immer noch nachbearbeitet werden. Das ist natürlich keine 100%ige Garantie, dass es dann passt, aber zumindest eine gute Möglichkeit.

Wie gesagt, ich habe den Kauf nie bereut. Ich nutze sie seit Jahren, häufig mehrmals pro Woche, sowohl für Proben als auch auf der Bühne einer Partyband. Das bedeutet, dass ich sie auch schon mal 8-10 Stunden pro Abend trage. Gerade rückblickend betrachtet relativiert sich der Preis durch die lange Nutzungszeit natürlich schon enorm - und der Komfortgewinn ist von Beginn an vorhanden. Sollten die Hörer tatsächlich irgendwann mal kaputt gehen oder sich meine Ohren so verändern, dass sie nicht mehr richtig sitzen, werde ich die gleichen Hörer wieder kaufen - natürlich mit dann aktuellem Abdruck.

Viele Grüße
Plaudy
 
beim örtlichen Akustiker machen lassen, der mit FA zusammenarbeitet, so wusste ich auch, dass wenn etwas nicht passen sollte, dieser die Otoplastiken direkt nochmal etwas anpassen kann.
Ja, das habe ich auch getan und die Neuanfertigungen und das neu Einsenden waren auch gar kein Problem. Das war der Grund, warum ich sie nicht bei T bestellt habe, denn das wäre in einem solchen Fall dann viel umständlicher. Der Hörakustiker hätte auch einfach so lange weitergemacht, bis es irgendwann gepasst hätte, das war ganz klar. Aber nachdem es halt immer schlechter im Ergebnis wurde statt besser und mir die Ökobilanz dräuend vor Augen hin... hab ich nach 3x alles neu machen (und jedes Mal 6-8 Wochen warten) einen Schlussstrich gezogen.
Ich denke nicht, dass es an den Abdrücken lag - das ist dort deren täglich Brot und ich kann mir nicht vorstellen, dass es gleich 3x schief geht. Vielleicht ist wirklich so, dass es auf dem Transport zu Materialveränderungen kam. Das ist der Grund, aus dem der Hörluchs-Hörakistiker mit 3D arbeitet. Von daher erstaunlich, dass FA es nicht tut :gruebel:
Aber wie gesagt - sie locken mich immer noch, trotz Allem und auch trotz des stolzen Preises.
 

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