Welche Gitarristen sind toleranter?

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Nachdem mehrere Diskussionen hier in Kleinkriege, die hauptsächlich gegen langhaarige Bombenleger abziehen gesichtet wurden, da frag ich mich doch glatt: Welcher Gitarrist ist der tolerantere? Der Metal-Gitarrist oder der Blueser? Der Rocker oder der Jazzer? Oder etwa einer der für Pop-Songs seine Studioaufnahmen einspielt?
Los, hier dürft ihr euch mal um Toleranz knüppeln, sagt es einfach mal was eure Meinung dazu ist, der Thread hier wird wahrscheinlich keinen Tag bestand haben, aber mehrere Seiten füllen. Wenn ihn der erste Mod dicht macht, dann werte ich mal die Aussagen der Poster aus, und vergleiche sie mit denen die selbige in den einschlägig bekannten anderen Threads gemacht haben. (Weniger Gain doch mehr? / Wer ist schneller, Jazzer oder Metaller? / Woher kommt das tiefer gestimmte Metalgekrüppel)
LG Holger :mampf:
Und bitte liebe Mods, gönnt mir den Spaß *hundeblick*
 
Eigenschaft
 
Das kann man schlichtweg nicht pauschalisieren. Es gibt so gut wie IMMER Leute die aus der Reihe tanzen, bzw. negativ auffallen.
 
Das führt doch irgendwie zu nichts :gruebel:
Charakter hat ja nichts mit der Musik zu tun die man macht.
 
Die Musiker, mit denen ich zusammen spiele, sind tolerant genug zu akzeptieren, dass jeder 'nen anderen Geschmack hat, dass manche technisch oder feelingmäßig besser drauf sind als andere und dass Musik ganz allgemein was Wunderbares ist, auch wenn einem manches persönlich nicht so gefällt, manche Musiker vielleicht nicht so die Megacracks sind und manche Inhalte, die durch Musik transportiert werden, einfach daneben sind. Wenn einer bei uns anfängt, von "Hiphopscheiß", "Metalscheiß", "Bluesscheiß", "Popscheiß" oder "Klassikscheiß" zu reden, ziehen die anderen die Augenbrauen hoch, und er verstummt.

Menschen sind viel wichtiger als die Musik, auf die sie stehen. :)

Alex
 
ich finde die Countrygitarristen am wenigsten tolerant … sonst würden sie uns ja nicht mit dem Scheiß quälen, oder? ;)

P.S. Spass!

P.P.S. Toleranz hat nichts mit dem Musikgeschmack zu tun sondern allgemein mit dem Charakter. Selbst wenn Du hier eine Studie machen würdest, wäre sie nicht aussagekräftig, da es keine Gleichverteilung gibt und da die Grenzen zwischen Genres sowieso sehr ausgedehnt sind. Macht alles keinen Sinn :).
 
der Thread hier wird wahrscheinlich keinen Tag bestand haben, aber mehrere Seiten füllen. Wenn ihn der erste Mod dicht macht, dann werte ich mal die Aussagen der Poster aus, und vergleiche sie mit denen die selbige in den einschlägig bekannten anderen Threads gemacht haben. (Weniger Gain doch mehr? / Wer ist schneller, Jazzer oder Metaller? / Woher kommt das tiefer gestimmte Metalgekrüppel)
LG Holger :mampf:
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Ich bin mir nicht sicher, ob es Sinn macht, den Threadersteller belehren zu wollen, was für eine peinliche und sinnlose Frage er gestellt hat.
Wenn ich das richtig sehe, ist der Mann nur drauf aus, sich am Zoff anderer aufzugeilen!
Von mir ganz klar Daumen nach unten :bad:
 
Ich weiß nicht wer den alljährlichen Toleranzoskar verdient hat, aber ich weiß wer sicher nicht in die engere Auswahl kommt: Derjenige der zwischen Metal , Blues, Pop, Schießmichtod Gitarristen unterscheidet. Was bitte ist ein Metalgitarrist? Spielt der gute ausschließlich Gitarren aus rostfreiem Edelstahl und verliert bei nem Bluesschema jegliche Finger der linken Hand?
 
Sauwitzig finde ich, dass in allen anderen Threads, in denen die Themen teils völlig andere sind, sich so gut wie immer ein Konflikt herauskristallisiert, in dem sich die Gitarristen der härteren Fraktion und die, die lieber Rock/Blues spielen und hören gegenseitig fetzen und sich vorwerfen, weniger tolerant zu sein ... aber sobald genau DAS dann Thema eines eigenen Topics sein soll, stellen sie sich alle hin und sagen "Nein, moment, das kann man doch nicht sagen, alle Gitarristen sind gleichwertig, es zählt der Mensch, nicht die Musik!" :D
 
Sauwitzig finde ich, dass in allen anderen Threads, in denen die Themen teils völlig andere sind, sich so gut wie immer ein Konflikt herauskristallisiert, in dem sich die Gitarristen der härteren Fraktion und die, die lieber Rock/Blues spielen und hören gegenseitig fetzen und sich vorwerfen, weniger tolerant zu sein ... aber sobald genau DAS dann Thema eines eigenen Topics sein soll, stellen sie sich alle hin und sagen "Nein, moment, das kann man doch nicht sagen, alle Gitarristen sind gleichwertig, es zählt der Mensch, nicht die Musik!" :D
Ich wüsste nicht mal, zu welcher der zwei Fraktionen ich mich zählen soll. Ich mag beides, bin bloß für die wirklich schnellen Sachen zu grobmotorisch. :confused:

Alex
 
Ich wüsste nicht mal, zu welcher der zwei Fraktionen ich mich zählen soll. Ich mag beides, bin bloß für die wirklich schnellen Sachen zu grobmotorisch. :confused:

Alex

Sag ja nicht, dass sich die komplette Gitarristenschaft auf Erden in 2 Lager aufteilen lässt - nur wenn man die Diskussionen mitverfolgt, bilden sich eben meistens genau diese beiden Bilder heraus.
Sind auch meistens die eher jüngeren oder geistig jung gebliebenen unter den Gitarristen, die dann provozieren, sich provozieren lassen, pauschalisieren und hetzen. Gibt auch genug, die da drüberstehen und sich einfach raushalten. ;)
 
So, der Thread ist nun doch auf vielseitigen Wunsch wieder offen. Allerdings werden meine Kollegen und ich da ein Auge darauf werfen und wenn er sich so entwickelt wie erwartet/befürchtet, dann ist hier wieder dicht. Also bitte, Feuer frei! Die Netiquette ist jedoch wie sonst auch streng zu beachten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie lang ich mir grad total an Kopf und weis garnicht was ich hierrauf viel schreiben könnte :p ==> Vielleicht liegt es daran, das ich bald Musik studieren geh und somit, alleine der Aufnahmeprüfung wegen, für viele Musikstile gerüstet bin. Ich würde mich deshalb niemals als Metal-Gitarrist oder Jazz-Klampfer bezeichnen. Ich bin einfach nur Gitarrist ( zumindest auf dem besten Weg dorthin ) und fühl mich bei jeder Musikrichtung wohl. Und Tolleranz geht von dem Menschen aus und nicht von der Musik die er bevorzugt ==> was n Blödsinn...

Cheers Chris

Ps. Würden Mr. Petrucci und Mr. Bonamassa diesen Thread hier durchlesen, würden sie sich nur an Kopf fassen und ne Runde jammen gehn ==> und ich wette es würde was geiles dabei rauskommen ;)
 
Am Tolerantesten sind eindeutig die Synthipop-Gitarristen.
 
Ich denke mal, wenn es um einen gemeinsamen Feind geht (Keyboarder), dann werden alle Gitarristen toleriert und selbst Bassisten dürfen dann mitmischen. ;)

Schon seltsam, wenn man eine Charaktereigenschaft auf eine Musikrichtung abbilden will.
 
Finde ich auch seltsam.. sogar mehr als seltsam :gruebel:
Welche Menschen sind netter, Japaner oder Chinesen?
Sind Raucher tolleranter als Nicht-Raucher?

Damit sollte alles gesagt sein. Finde es nicht verkehrt, diesen Thread zu schließen.
 
Ich würde sagen, True-Metal-Gitarristen sind am wenigsten tolerant.
Zum Glück gab es in der bisherigen Musikgeschichte ja erst eine True-Metal-Band :rolleyes:
 
Gitarristen sind einfach ein zu 100% intolerantes Völkchen. Sie tolerieren nichts. Jeder Gitarrist hockt so fest auf seinem Standpunkt, dass ihm alles andere und alles Gerede total egal sind. Der Modeller-Fan predigt, dass es egal ist, womit man seinen Tone produziert, der Vintage-Röhren-Fanatiker hat noch nie Clean oder HiGain gespielt, der Metalteenie kennt nur Kirk Hämmert usw usw usw

Die Ansichten wechseln sich nur durch Selbstüberzeugung (Entdecken neuer Bands, Fortschritt der Technik, Entdecken steinalter Bands...) ab, aber ansonsten rückt da keiner von irgendeinem Standpunkt ab. Gitarristen sind einfach nicht tolerant. Ich hatte dazu auch schonmal einen Thread gestartet https://www.musiker-board.de/plauderecke/233387-gitarristen-egozentriker.html
 
Ich finde es ehrlich gesagt gar nicht so schlimm, dass Gitarristen zumindest in der Hinsicht auf Ihr Schaffen als Musiker nicht unbedingt zu den tolerantesten Spezies auf unserem Planeten zählen. Ich denke das ist eine ganz logische Sache. Um ein ausdrucksstarker Musiker mit eigenem Stil zu sein, muss man wohl schon ziemlich stark von der Sache überzeugt sein, die man so macht - je stärker man von seiner Sache überzeugt ist, desto weniger Verständnis hat man natürlich für andere standpunkte... ein ganz natürlicher Prozess meiner Meinung nach.

Wäre jeder Gitarrist die Toleranz in Person und würde zu jeder anderen Meinung ja und Amen sagen wäre die Musikwelt (und vorallem dieses Forum hier) ja auch irgendwie langweilig...
 
Hi Leute^^

ich glaub das Problem ist auch, dass 99% aller Gitarristen eben in der typischen Drummer-Bass-Keyboard-Formation mitspielen. Bei Orchestermusikern ist das alles glaub ich anders, da sitzen dann Bläser, Streicher Percussion usw usw friedlich nebeneinander und jeder hat sich einzufügen oder er fliegt raus. Das ist bei einer 4 oder 5 Mann Band nicht mehr so einfach, da man den noch so egozentrischen Leadgitarristen, der eben 1000 Noten in der Sekunde schrubben kann, in einer Metalband nicht unbedingt rauswerfen sollte:gruebel::D

Außerdem bildet ja jeder in seiner Musikerlaufbahn seinen eigenen Stil heraus, der eine macht eher Blues/Jazz und der andere lieber Grindcore, mal so als Extrembeispiel. Da kann nun eben der eine mit dem anderen so überhaupt nichts anfangen auf den ersten Blick, weil er von der Musikrichtung des anderen nie beeinflusst worden ist, entweder weil er keinen Zugang dazu hatte oder weil es ihn einfach nicht interessiert hat(te). Ein gewisser "Egoismus", insofern man das als solchen bezeichnen kann, ist da schon vorprogrammiert mMn. Außerdem hab ich die Erfahrung gemacht, dass viele zu stolz sind, sich einzugestehen, dass der allgemeine Spielstil eines anderen Gitarristen (ja speziell wir 6-Saiter sind gemeint!) einfach dem eigenen gleichgestellt ist, obwohl er grundverschieden sein kann. Ich klopf auch keine 16tel bei 180BPM durch, dafür hab ich mir zB bei Blues denke ich ein recht gutes Improvisationstalent angeeignet über die Jahre, und ich erwische mich auch manchmal wie ich YT-Videos von Freunden geschickt bekomme und ich erstmal denke: Ach nee, schon wieder son runtergestimmer-E-Saiten-Metal-Kram.... oder: Och nee schon wieder son sinnloses Notengeballer im Solo. Da muss man sich dann eben mal selbst an den Kopf greifen und sich sagen, hey, das ist halt was anderes und so wie die ihren Stil umsetzen klingts ganz gut.

In diesem Sinne:
Friede den Saiten,
Krieg den Tasten:D

LG
Esp-hansi
 

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