Welche Gitarre passt am besten zu meinen Vorstellungen?

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Dude Boogie G.
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Hallo, ich spiele seit nem guten jahr gitarre und mach auch ganz gut so fortschritte und so, jedenfalls hab ich angefangen mit ner billigen rockson für 88€. ab und an reißt da zwar ne saite wenn ich die saite zu fest anschlag (;)), aber es funktioniert doch schon ganz gut.
Für nen rockigeren sound hab ich mir nen Marshall Jackhammer zugelegt und für besondere solisachen nen Crybaby (einfaches Modell). damit hab ich schon nen ganz gutes Klangspektrum abgedeckt und hab viele möglichkeiten.
verfeinert wird der sound durch nen Tube Ultragain MIC200 von Behringer.
Da ich nun auch mal etwas softere sachen spiele und vom rock etwas weg bin hab ich mir ne Harley Benton Westerngitarre für 40€ zugelegt. da liegen die Saiten zwar 2cm über dem Griffbrett und das 12te Bundstäbchen fehlt (;)), aber der Sound gefällt mir und das Handling ist auch oke, wenn auch eindeutig härter als das der Rockson.

Nun überlege ich mir in geraumer Zeit eine neue elektrische Gitarre anzulegen um mal ne wirklich gute zu haben, die wirklich nen halbes leben hält. Klanglich bin ich mit meinem Equipment zwar zufrieden, aber ich merke halt schon, dass es <100€ Giarren sind...

Nun möchte ich mir eine Halbakustische Bluesgitarre zulegen, weiß aber nicht ob sie wirklich den Sound unterstützt den ich suche. Ich dachte z.B. an ein solches Modell:http://www.musicstore.de/de/Gitarren/3_44_GHALB_15_GIT0005324-001/0/0/0/detail/musicstore.html
das liegt in meiner Preisklasse, scheint ne gute Quali zu haben und sollte soundtechnisch passen.

Meine Klangvorstellung orientiert sich etwa an den sound von Blind Willie McTell (ja ich weiß, er nutzte ne 12 saitige), aber auch an leuten Peter Chatman/Memphis Slim, Sleepy John Estes, T-Bone Walker, Leadbelly etc. Kurzum der Blues der 30er und 40er Jahre.
Ich hab auch an ne FatStrat gedacht aber die Bluesgitarren sagen mir irgendwie mehr zu.
 
Eigenschaft
 
meinst du die beiden artcor klampfen oder die für >2000€? schätze mal die artcores. die sind bestimmt nicht schlecht. aber generell kann dir da eigentlich keiner helfen. gitarren sollte man halt anspielen bevor man sie kauft. also geh wenn du die möglichkeit dazu hast in nen möglichst großen musikladen und spiel ein paar an. in der preisklasse/bauform wären da zum beispile die epiphone dots oder auch sheraton. oder halt ne gretschkopie vllt. z.b. von johnson. allerdings fürchte ich falls du wirklich die artcores meintest das du in der preisklasse keine gitarre kriegst die ein halbes leben hält. oder zumindest keine die dir ein halbes leben lang gefällt. und zu den strats. das sind doch eigentlich ziemliche bluesgitarren...
 
Danke erstmal.
Den Link hab ich grad überarbeitet, hatte wohl den falschen link in der zwischenablage. also meinte die "Artcore AF 85 Violin Sunburst" in der 450€ preiskategorie.
Nun das halbe leben mag etwas übertrieben klingen, ich suche halt was solides was nicht direkt das "Anfänger" auf die Stirn tätoowiert hat ;).
Also etwas für "fortgeschrittenere", was erstmal so seine 5-10 jahre hält und zufriedne macht. Dass es natürlich immer nen tick besser geht ist klar.

beid en DStras hab ich halt das problem das sie imo schnell rockig klingen und natürlich auch optisch was langweilig sind (natürlich enorm wichtig ;p). Nur wenn ne fenderstrat oder n Nachbau für 500€ wirklichn leben lang hält, wärs durchaus nen gutes argument für ne Fat-Strat
 
naja so ne halbakustische humbuckerklampfe wird schon ganz gut sein. allerdings würde ich dann darauf achten das die humbucker splitbar sind bzw das ggf. später selbst ändern. oder gleich was mit singlecoils nehmen. vllt. was mit p90 pu's
 
Also ich kann auch nur sagen spiel die klampfen an. Wollte mir auch so ne semi akkustik holen und habe die dot und die sheraton von epi angetestet. Extrem geiler Sound - wirklich.

Über einen Vollröhrenamp von Fender (Hab den HRD) klingen die super. Hab mich dann allerdings für ne epi standard lespaul eintschieden, weil ich von der bespielbarkeit auf der besser zurechtkam. Und tolle Bluessounds krieg ich mit der auch hin. Halt kein Semiaccoustic-Sound aber auf alle fälle sehr bluesig. Mit Pals PU kommt eine warmer weicher Sound und mit Steg PU kriegt man auch nen Sound hin der John Lee Hooker, Muddy Waters, ähnlich ist etc.
Also ich kann dir raten auch mal ne Paula anzutesten. Sie ist halt etwas vielfältiger vom Sound her und ich find sie ist gut zu spielen.
Wobei wenn ich kohle hätte würde ich mir auch noch ne sheraton und fender Strat holen :)


Aber was für dich das richtige ist kannst nur du rausfinden und bei ner Investition von 400 € lohnt es sich auf alle fälle n paar kilometer weit ins nächste große Musikgeschäft zu fahren um ein paar gitarren anzuspielen. Is auch immer n schönes erlebnis so ein ausflug zum antesten und anschließendem Kauf. Außerdem kriegste meistens auch noch was umsonst dazu wie n paar Sätze seiten oder ein Gigbag oder so.
Achja und genau den Sound des 30er 40er Jahre Deltablues den du suchst, wirste so wohl nich genqu kopieren können, weil der Sound auf den Aufnahmen von damals (bedingt durch die noch relativ schlecht Aufnahmetechnik) immer etwas verfälscht klingt. Man hat immer ein etwas falsches Bild davon wie Robert Johnson oder Ralph McTel oder so wirklich geklungen haben. Da gibts schon leichte unterschiede.
Aber wenn du Bluespurist bist gibts nix besseres als Les Paul, Semi Akkustik oder Strat (finde die FAT strat aber persönlich nich so toll entweder DEN Singlecoilsound schlechthin denso nur ne richtige Strat liefern kann oder Paula oder Semiakk.).
Geh und probiers aus. Und unterschätze nicht die Wirkung eines guten Amps auf den Sound. Auch ein wichtiger Aspekt, den man nicht vernachlässigen sollte. Für Blues ist so ein Fender HRD den ich mein eigen nennen darf) exzellent.

Viel Spaß nochbeim testen, kaufen und spielen
 
Danke erst einmal für die weiteren Antworten.

ja Anspielen udn n Qualicheck wird halt vor Ort eh notwendig sein, nur ich hasse es wenn ich mich da reinversteife und dann vor ort merke total falsch gelegen zu haben, und ne gewisse vororientierung kann ja nicht schaden.

ich denke alsod ass ich erstmal halbakustische anteste um zu sehen ob ich mit ihnen klar komme, und dann auch mal die strat anspiele, ne LesPaul wär aber glaub ich weniger was für mich. Aber mals ehn ob ich da auch mal anteste.

naja ähm das ampproblem ist halt noch da, aber das existiert ja wenigstens auf der bühne net...
Guter Amp ist dann das nächste Kapitel für die nächsten Finanzen ;)
 
am freitag kommt die neue guitar an die kiosks. dadrin gibts nen special wo semiakustiks um 335€ getestet werden. Ist vielleicht interessant für dich.
 
ich wuerde auch ne Single Coil Fender Strat oder Tele empfehlen.

Auch gut sind wie gesagt die Les Pauls weil die durch ihr Gewicht und den Corpus nen echt geilen Sustainreichen tiefen Sound bringen. Kommt bei Blues besonders gut.

Ich hab schon ein paar der Ibanez klampfen wie du sie suchst getestet, die sind okay allerdings muss man sich an die Saitenlage echt gewoehnen.
 
@Psycho danke für den Tipp, werd ick mal reinlesen, wozu gibts in der mayerschen ne leseecke? ;)

@zion Ja die saitenlage werd ich halt nur durch antesten bewerten können, aber ich denke da wird mensch sich schon dran gewöhnen können.
 
Ich kann auch nur die Epiphone Semi's empfehlen, die stellen in der Hinsicht wirklich sehr feine Modelle her. Ich hab ne Epi Sheraton II und bin extrem zufrieden mit ihr, toller klang, tolle Bespielbarkeit und schönes Aussehen. Aber generell sind die Epi's gut, z.B. die schon genannte Dot oder Casino....etc. Ich würd sie aufjeden fall mal antesten.
 
sind die Epis enorm teurer als vergleichbare Modelle, oder bin ich dann immer noch im <500€ Bereich?
 
Hi, so gestern hab ich dann in den Musikladen geschafft und mal drei Modelle angetestet. einmal ne edle Telecaster, dann diese weinrote epiphone (wenn ich mich net irre), und eine jazzgitarre.

Die tele gitarren war vom spielgefühl ehrlich gesagt nix für mich, das spielgefül hat mir einfach nicht so zugesagt. Bei der Epi hat mich der recht hohe preis abgeschreckt, und es funktionierte nicht wirklich sie auch mal blank zu spielen. Das war ehrlich gesagt auch klanglich net mein Modell.
Hab allerdings ne Edle jazzguitarre gefunden (genaues Modell muss ich mal nachschauen, und frag dann nochmal in die runde obs da bekannte makel gibt), die nicht nur edel aussah, sondern klanglich wirklich nett war. Vor allendingen natürlich die jazzsaiten die sehr gut zu meinem Spiel passen. Naja die kann ich auch anderswo drauf setzen, aber da sollen sie klanglich net grad brillieren.
Nun ich hatte mich auch direkt in das teil verschossen und auf 400-500€ getippt. Hab sie dann recht lange angespielt und war wirklich zufrieden, und der preis soll bei 275€ liegen, was meiner Meinung nach n top preis ist.
Hat halt den nachteil das sie eben lange offen stand und schon das ein oder andere mal im laden gespielt wurde. das heißt es gibt ne kleine macke, die den klang jedoch net beeinflusst und erträglich ist. dafür ist sie dann auch ca. 50€ billiger...

gut ichb in jetzt nciht der rezessionsmeister,a ber wa sichs agen will, die gefiel mir vom gesamteindruck her einfach am besten. qualität definitiv solide, klang war mein geschmack und spielgefühl top.

Ich denke ich kann sie mir dann vielleicht sogar ende oktober zulegen. werd sie dann mal nem gitarrenkenner zeigen, und wenn der makel findet die ich nicht fand, kann ich zur not ja immer noch umtauschen.

ich denke das wird das beste für mich sein, hab aber anhand der tips auch mal die anderen gitarrenmodelle angetestet.

also danke ihr :)
 
also das Modlel ist eine "WH-400-SB" von Richwood. wenn sich da wer mit auskennt wär ich für krits dankbar.
 

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