Welche Gitarre bei nur einem Gitarristen?

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Probierma
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Moin liebe Community,

ich spiele in einer Band mit nur einem Gitarristen (ich *g*)

Ich bin mir noch nicht wirklich so eins mit mir welche Gitarre am besten geeignet ist.
Es gibt sicherlich viele Vorteile mancher Gitarren (Fett, Allrounder etc.).

Habe zur Zeit folgende im Angebot^^:

Gibson Les Paul Faded (klingt schön fett und ist für ne Paula sauleicht)
Gibson SG (einfach Bam, aber für cleansounds teilweise zu aggressiv)
Telecaster (Eigenbau aus Abachi) (Hat alle Vorteile einer gutem Tele / schöne Cleansounds aber im Verzerrten bereich zu harmlos)
Fender Telecaster Mex (PUs gewechselt auf Seymour Duncan, klingt sehr fetzig)

Oder sollte ich mir noch ne Strat anschaffen?

Spiele im Normalfall einen Marshall JCM 800, manchmal auch meinen kleinen Hybridvox je nach Venuegröße.

Was meint ihr?

PS: Sry falls Doppelthread. Habe in der SuFu nichts gefunden. Falls dem so ist bitte löschen.

PPS: Bandbesetzung: Sängerin, Git, Bass, Drums
Stilrichtung: Rock / Pop
 
Eigenschaft
 
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gude nach büdingen ^^
wenns richtung rock/pop geht biste mit der paula schon sehr gut beraten. hab selbst eine und mit nem od-treter etc kommen da schon ser schön rockige sounds raus, allerdings kann man mit auch sehr schöne clean-sounds produzieren :)

lg
 
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Hallo im Forum!

Das ist eigentlich eine Kombination aus persönlichem Geschmack und Art des Songs.
Warum wechselst du nicht einfach zwischen 2 Gitarren, du hast ja genug? :gruebel:
Wenn beim entsprechenden Song vom Pickup her eher ein HB angesagt ist, nimmst du die Paula oder SG, für SC-Sounds eine Tele.

GEH
 
Und wenn es wirklich nur eine Gitarre sein soll, dann nimm die, die dir am ehesten zusagt und spiel mit den Potis rum. Die SG ist zu aggressiv im cleanen? Einfach das Volumepoti etwas runter drehen oder bei clean auf den HalsPU wechseln.
 
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Ich bin mir noch nicht wirklich so eins mit mir welche Gitarre am besten geeignet ist.

Ich spielte fast ausschließlich - und tue es zur Zeit auch wieder - in Bands mit nur mir als Gitarristen und kann da kein Pro oder Contra für unterschiedliche Gitarrenmodelle ausmachen. Ich spiele am liebsten Les Pauls oder SGs, nur wegen Sound und Handling, nicht weil sie sich besonders gut im Bandgefüge eingliedern. Selten greife ich zur Strat, nur für bestimmte Sounds, und auch da habe ich keine Probleme oder Vorteile.
 
Wenn möglich einfach je nach Song wechseln, das wär wohl das beste.
Sonst solltest du mit ner Paula oder Strat gut bedient sein denke ich, wobei ich persönlich strats bevorzuge, aber eher weil sie mir grundsätzlich mehr gefallen, is aber eher was subjektives..
 
Gibson Les Paul Faded (klingt schön fett und ist für ne Paula sauleicht)
Gibson SG (einfach Bam, aber für cleansounds teilweise zu aggressiv)
Telecaster (Eigenbau aus Abachi) (Hat alle Vorteile einer gutem Tele / schöne Cleansounds aber im Verzerrten bereich zu harmlos)
Fender Telecaster Mex (PUs gewechselt auf Seymour Duncan, klingt sehr fetzig)

Also wenn ich einmal interpretieren darf scheint mir, du schwankst im Grunde nur zwischen der Paula und der Mex Tele. So liest sich zumindest deine Beschreibung der Gitarren. Bleibt also die Auswahl zwischen "Fett" oder "fetzig". Wenn du nicht beide kaufen kannst oder willst ist rein formal vielleicht die Paula etwas universeller. Falls, ja falls die Mex Tele nicht besser zu deinem / euren Stil passt... .
 
Ui, erstmal vielen Dank für eure Stellungnahme :D

@Sensei1982: Die Paula ist zur Zeit auch mein Favorit, allerdings find ich sie gegen Ende zu harmlos, wenn's dann richtig krachen muss. Wenn ich da auf SG wechsel im letzten Set, dann rummst es so richtig. Bin allerdings dann wieder am rumschrauben an meinem Amp, und das will ich mir irgendwie ersparen. Hab schon überlegt die Paula noch ein bisschen zu pimpen. Mehr punch etc. Knochensattel, Alu Tailpiece usw.

@GEH: ich wechsel momentan immer zwischen den Sets. Jenachdem was grad angesagt ist. Allerdings muss ich dann das Programm so zusammenstellen, dass ich nie die falsche Gitarre habe. Z.B. "Sweet Child O Mine" MUSS die Paula am Start sein. Allerdings ist das kein Song für's erste/zweite Set (in diesem nehm ich z.Zt die Paula). Wir spielen ohne große Pausen zwischen den Songs und habe keine Zeit zum wechseln. Wenn ich wechseln will krieg ich immer gemeckert vom Drummer :( ;)

@Locki: richtig. Ich muss viel mehr mit Potis arbeiten, das mache ich fast gar nicht. Da ich fauler Gitarrist mit Effektboard spiele und da meine Sounds so programmiert sind, das ich nicht viel mit den Potis rumspielen muss. Ohne Board und mehr mit Potis wäre natürlich der Sound besser. Auch ne gute Idee. Da ich die SG vom Spielgefühl her am liebsten mag. Die spiel ich in all meiner Rockband eigentlich immer, da unser zweiter Gitarrist Paula spielt und da zwei Paulas zu viel sind. Aaarrrghhhh, ich bin so entscheidungunfreudig.

@clone: Die Mexiko Tele klingt eben zuuuuu fetzig teilweise. Weshalb ich die auch sogut wie gar nicht mehr spiele. Saugeil für harte Sachen, aber eben too much für schöne ;)

Zur Zeit spiel ich im ersten Set die Paula, im zweiten die handmade Tele und im letzten die SG. Ich überlege mit eine Strat anzuschaffen. Aber die kosten halt Kohle wenn se gut sein sollen.

Eine Universalgitarre die "alles" hat wäre für die Band wohl am sinnvollsten und da glaube ich ganz schwer mit der Paula am besten dran zu sein (wenn man noch keine Strat hat).

Vielleicht noch n anderer Amp? Oder bin ich da mit meinem JCM 800 bestens bedient?

Vielen dank für die hilfreichen Antworten :)
 
Guck Dir doch mal die Bands an, die nur mit einem Gitarristen spielen. Ich würde mal sagen, die Bandbreite ist unerschöpflich.
Im Grunde musst Du selbst wissen, was wann am besten ist.

Wenn die ne günstige und gute Strat anschaffen willst, probier mal die Classic Player Serie aus.

Grüße
Harald
 
FWenn wirklich eine Gitarre reichen soll, dann führt dies die meisten immer zur HSS-Strat. Ich hatte lange eine Fender American Deluxe HSS Strat, mit der konnte ich praktisch alles abdecken. Damit kann man auch 2 Sets ohne Wechsel durchspielen.
Kann ich dir zum Testen empfehlen.

Ich habe sie zwar auch verkauft und bin auf R7 Les Paul und Telecaster umgestiegen. Aber bei mir meckert auch Drummer rum :rolleyes:

Zum Amp: den JCM800 finde ich zum rocken super.
Das ist natürlich immer subjektiv, und dabei kann dir keiner die Entscheidung abnhemen.
Ansonsten wäre ein JVM 410 als Top oder Combo vielleicht noch was. Der ist einfach noch etwas flexibler.
 
Ich persönlich würde nach Bequemlichkeit gehen.
Nimm die mit der du am Besten klarkommst und experimentiere mit der Art wie du spielst.
Nicht vergessen: Die Finger machen den Ton.
Man kann viel mit anderen Voicings machen und den Sound dadurch anfetten. Ein, zwei Pedale sind manchmal auch nicht verkehrt.

Wenn's aber wirklich drauf ankommt würde ich den Beef mit dem Drummer in Kauf nehmen und wechseln. Mehr als zwei Gitarren benutzen is allerdings wirklich dekadent.^^

Und um das Strat-Thema anzuschneiden:
Mir persönlich, als großem Billy Talent-Fan (deren Gitarristen ich im Hinblick auf Chord-Voicings und Abwechslungsreiches Ein-Gitarren-Spiel uneingeschränkt empfehlen kann!) gefällt die American Standard Serie sehr gut. Die billigere Variante davon (American Special) ist allerdings auch absolut ihr Geld wert. Kriegt man mit etwas Glück gebaucht für unter 900 Ocken.
 
vielleicht wäre ja eine superstrat etwas für Dich. konkret denke ich gerade an z.b. eine Ibanez RG, RGA oder S. zwar nicht so prägnant im sound wie eine Les Paul, Tele oder Strat, dafür aber, je nach dem, von allem etwas. in Deiner situation gar nicht so falsch, wie ich finde. eure zuhörer werden größtenteils eh keinen unterschied hören.

welchen 800er hast Du denn ? einen einkanaler oder einen der mehrkanaler ? es gibt sicherlich vielseitigere amps. aus denen bekommt man eigentlich nur mit pedalen vielseitige sounds. das soll jetzt nichts gegen die 800er an sich sein. das sind coole amps. wirklich vielseitig sieht aber anders aus. bei Dir würde ein mehrkanaler sinn machen. so ein JVM wäre sicherlich für Deine bedürftnisse besser ausgestattet. oder alternativ dazu evtl. mal über ein multieffekt nachdenken. da könntest Du Deine sounds auf die gitarre hin anpassen und mit einem tritt wechseln. oder vielleicht sogar gleich eine modelling gitarre (Line 6 Variax gibt es in unterschiedlichen ausführungen. wie gut das da funktioniert kann ich mangels erfahrung aber nicht sagen).

mit einem mehrbandigem, parametrischem EQ kannst Du Dir z.b. auch jeden sound so hinbiegen, wie Du es willst. egal welche gitarre da an einem ende hängt. graphische wären mir dafür zu limitiert, wobei ich mir aber durchaus vorstellen kann auch damit gute ergebnisse zu bekommen.

mal als ein paar gedankenspieereien meinerseits...

gruß
 
Wenn ich mir die Frage nach dem optimalen Gitarren-Equipment für eine Ein-Gitarristen-Band stellen müsste, würde ich statt über die richtige Gitarre eher darüber sinnieren, ob vielleicht ein Stereo-Setup hilfreich wäre. Das macht IMO im Hinblick auf "Fülle" und "tetten Ton" sehr viel mehr aus, als der Unterschiedliche Grundklang von Tele oder Paula.
 
Meine "ein-Für-Alles" Gitarre ist eine Musicman Silhouette HSH, Musikstil Rock, Pop, Blues, Country. Super komfortabel zu spielen und soundlich sehr flexibel. Tolle SC-Sounds in den Zwischenstellungen, sehr stratlike, am Steg und Hals das HB-Brett, wobei die PUs in der Silo sehr moderat vom Output her sind, daher aber auch nur minimale Lautstärkeunterschiede zwischen den einzelnen Stellungen, eigentlich zu vernachlässigen. Für den Gebrauchtkurs von 800-900 Euro sind das fantastische Gitarren, bei denen man nix verkehrt machen kann.

Gruß Rainer
 
Also ein brauchbare Eine-Für-Alles Gitarre ist - wie schon erwähnt - eine Line6 Variax. Ich hab meine Variax 600 seit glaub ich 6 Jahren. Das Signal geht. bei mir in ein Boss GT-10 und dann in einen Amp - Tubemeister 16 oder ZT Lunchbox. Ich muß aber auch erwähnen, dass ich schon 2 Piezo-Elemente wechseln mußte. Die neuen Variaxe haben - glaub ich - einen andern Hersteller dafür. Ansonsten finde ich auch eine HSS fenderstyle Klampfe für die meisten Stile passend.
 
Hmm, finde den Thread etwas seltsam...kann man genug oder zu viele Gitarren am Start haben?? ;-)

Spaß beiseite:
Die RG's von Ibanez finde ich recht vielseitig, wenn man nicht zu "verwöhnt" ist, geht damit wirklich sehr viel. Ich meine, der Herr Vai hätte sowas auch mal in einem Interview gesagt...(sowas wie: ich wollte die Mittelstellung einer Strat, den Hals-Ton einer Paula und so weiter...)

Wie wäre es denn mit splitbaren Tonabnehmern in der Paula, wenn sie vom Spielen her iO ist? Das kann Dir eine große Erweiterung des Soundspektrums bringen.
 
Ganz ehrlich ... ??? Spiel einfach und hör auf über so einen Driss nachzudenken !!! Du wirst schon früh genug merken was für Dich und die Band am besten funktioniert ...
 
Wenn so mancher Gitarrist wüsste, wieviele Sounds bereits ab Werk in seiner Gitarre stecken.......

Die kriegt man da raus durch:
- Art und Ort des Anschlags
- ggf. auch mal ohne Plektrum spielen
- das Benutzen der verschiedenen PU-Kombinationen
- und vor allem: Dem Benutzen des Vol-Potis!!!

Also, wenn ich den o.g. Fuhrpark rumstehen hätte, würde ich mir über eine neue Gitarre überhaupt keine Gedanken machen (na, zumindest nicht aus den vom TE angeführten Gründen).

Ich halte im übrigen eine HSS-Strat (muss ja nicht von F. sein) auch für ein sehr vielseitiges Gerät und spiele selber eine MM Silhouette Special in HSS, mit der ich alle Stilistiken abdecken kann. Aber ich denke, bei den genannten Gitarren dürfte es doch kein Problem sein, ein Set ohne Instrumentenwechsel durchzuspielen, oder?
 
für die zuschauer sicherlich nicht, eher für den spieler... ;)

gruß
 
Ich stand vor kurzem durch Bandwechsel zu Pop/Rock/Metal-Coverband vor einer ähnlichen Frage. Bisher hab ich SG Standard/LP Studio/Strat (HSS) gespielt.
Ich wollte auch einen ständigen Wechsel vermeiden und so richtig die "Alleskönner"-Gitarre war keine von denen. Bin jetzt bei ner PRS SE Custom gelandet und finde die sehr flexibel und spiel damit momentan das komplette Set. Vielleicht wäre das ja auch was für dich.
 

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