Welche e-Drums

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jindobre
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Hallo Zusammen,

ich spiele A-Drums und möchte nun mein Set mit neuen E-Drum-Effekten erweitern.
Nun weiß ich nicht genau womit ich es tun soll. Für mich gibt es zwei Möglichkeiten.
1. z.B. Roland SPD 20 oder SPS
oder
2. z.B. Yamaha DTX Press III Steuermodul mit 2 oder 3 Pads dabei.

Ich weiß nun nicht was besser ist.

Variante 1 ist teuer.
Variante 2 ist billiger hat aber weniger Pads

Wo habe ich mehr Vorteile ?

Was meint ihr dazu ??????


Gruß Uwe
 
Eigenschaft
 
Variante 1 (also das SPD-S) ist auch ein Sampler, d.h. du kannst beliebige Klänge oder Rhythmen importieren und (auch als loop) abspielen lassen. Dafür hast du nur ein oder zwei externe Pads.
Variante 2 ist ein ganz normaler E-Drumcomputer. Da kannst du einige Pads anschließen und aus einer Anzahl eingebauter Sounds wählen, dafür aber keine eigenen Sounds importieren oder Loops abspielen.
 
Hallo Puncher,

was heißt nur 2 Pads ? Bei dem SPD20 habe ich doch 6 Stück + die 1 oder 2 externen.
DAnn hätte ich 8 Pads die ich mit unterschiedlichen Sounds belegen kann, oder ?

Siehst du es auch so, dass die Variante 1 mehr Möglichkeiten bietet Sounds im Akustikset einzubinden ?


Gruß Uwe
 
Hallo Puncher,

was heißt nur 2 Pads ? Bei dem SPD20 habe ich doch 6 Stück + die 1 oder 2 externen.
DAnn hätte ich 8 Pads die ich mit unterschiedlichen Sounds belegen kann, oder ?

Siehst du es auch so, dass die Variante 1 mehr Möglichkeiten bietet Sounds im Akustikset einzubinden ?


Gruß Uwe

Auch wenn ich nicht Puncher bin ;)

Das SPD 20 http://www.musik-service.de/E-Drums-Roland-SPD-20--Drum-Percussion-Pad-prx395496953de.aspx hat 8 Pads eingebaut und kann scheinbar noch 2 weitere Pads verwalten, ALLERDINGS hat es KEINE samplingfunktion, du kannst also keine eigenen Sounds aufnehmen.
Das SPD-S http://www.musik-service.de/E-Drums-Roland-SPD-S-Sampling-Pad-prx395679657de.aspx kann scheinbar keine externen Pads verwalten, AUßER eine HiHat-Kontrolle und einer Bassdrum. Es bietet aber scheinbar insgesamt 9 Padflächen, die du mit unterschiedlciehn SOunds besetzen kannst.

Bei beiden E-drums wirst du also mit kleinen Schlagflächen auskommen müssen, beim Sampler (SPD-S) mehr als beim 20.

Grüße Cello und Bass
 
Hallo Cello und Bass,

danke für deine Antwort, aber worum mir es eigentlich geht ist folgender:
Ein SPS oder SPD20 bietet einige 100 Sounds. Ich glaub das SPD um die 700
wie ich es mal gelesen habe. Kann da ein "normales" Soundmodul von einem E-Drum mithalten? Ich habe z.B. ein Modul von DTX Press II für 300€ gesehen. Wenn ich mir nun noch 2 oder 3 Pads dabei kaufe, liege ich bei gut 400€. Das SPD20 liegt bei gut 500€.
Mir geht es rein um die Sounds die ich damit erzeugen kann. Würdest du sagen, die billigere Variante reicht, oder lieber 100€ bis 150€ mehr, und ich habe noch mehr Möglichkeiten. Ich werde, so zumindest im Moment, nichts damit aufnehmen wollen, oder Sampler abspielen. Ich will nur die Sounds wie z.B. mal die Bongos, mal ne knallige 10" Snaredrum, oder elektronische Sounds, oder mal ein Effektbecken oder oder oder .....
Es kann ja auch sein, das die "normalen" Pads einfacher zu spielen sind, weil man diese ja überall plazieren kann. So ein SPD/SPS meist ja nur rechts oder links. Da kann es auch schon mal passieren, bei schnellen Fills, die "kleinen" Pads nicht schnell genug trifft oder da hin kommt.
Hast du Erfahrung damit ??

Gruß Jindobre
 
also ich habe ein spd-11 (vorgänger vom spd-20) und ein spd-s.
das spd-11 nutze ich nur noch am computer, das spd-s auch am akustik set.
ich würde dir zum spd-s raten.
du kannst zusätzlich zu den 9 on-board pads 2x mono oder ein dual pad anschliessen.
spd-s hat 181 samples bereits an bord, mit denen du sofort loslegen kannst.
wenn du was anderes brauchst, dann sampelst du das eben einfach.
die effekte des spd-s sind definitiv besser als beim spd-20 (wenn die gegenüber dem 11er da nicht noch was verändert haben).
hihat control (so wie beim spd-11/20) ist mit dem spd-s übrigens nicht möglich, nur zwischen offen und geschlossen auf einem pad umschalten.
ich persönlich komme insgesamt mit der klangphilosophie von roland am besten klar.
ist bei einem sampling-pad aber eigentlich eher unerheblich.
die flächen vom spd-11/20 sind grösser, aber dadurch nicht besser als die des spd-s.
mein spd-11 ist ziemlich empfindlich was gehäuseerschütterungen betrifft.
das spd-s dagegen überhaupt nicht.
 
Hi Rudi,

na das ist doch ne klare Ansage :great:

Ich danke euch allen rechtherzlich.

Gruß Jindobre:D
 
was heißt nur 2 Pads?

Damit meinte ich, dass du nur zwei externe Mono-Pads bzw. ein externes Stereo-Pad hast. Das Gerät selber hat natürlich noch eingebaute Schlagflächen. Ansonsten hast du (wie schon gesagt) beim SPD-S die Möglichkeit jedes beliebige Geräusch abspielen zu lassen, was bei den anderen Varianten nicht geht.
 
Gerade wenn du eher Zusatzsounds suchst fällt Möglichkeit 2. flach, da in E-Drums erstmal endlos viel Toms, Ride- und Crashbecken, Hi-Hats und Bassdrums drin sind, die du ja eigentlich gar nicht suchst. Von den Sounds sind das SPD20 wie das Spd-S auf eine Erweiterung des gewöhnlichen Sets ausgelegt, also das was du suchst. Ich stand ende letztens Jahres auch vor der Wahl wie du und hab mir das Spd-S geholt. Bisher bin ich sehr zufrieden damit, weil ich oft spezielle Sounds von Keyboards oder vom PC einspiele, was mit dem SPD20 gar nicht geht. Außerdem sind die Effekte besser und die Bearbeitungsmöglichkeiten größer. Wenn du allerdings viele Percussion-Sounds suchst und dir die Roland-Sounds zusagen (mögen ja auch viele nicht), dann kannst du auch zum SPD20 greifen.
 

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