Welche Box ist "die richtige" für Mischung aus "Muse" und "Pink Floyd")?

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Shazy
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Hallo Leute!

Meine Tochter spielt seit Kurzem Bass in einer Band (laut eigener Aussage eine Mischung aus "Muse" und "Pink Floyd"). Da ihr Geburtstag bald ansteht, würde ich sie gern mit einem anständigen Verstärker beglücken, der sich allerdings noch im angemessenen Preissegment befinden sollte. Da ich weiß, dass ihr der Sound von Ashdown recht zusagt, ist die Frage welche Marke es sein soll, relativ schnell geklärt. Als Top hatte ich an den Mag 300-h Evo II gedacht. Nun ist allerdings die Frage, welche Box ich dazu holen sollte, die Mag 410 oder die 414? Ist es besser erst mal eine Box mit 8 Ohm zu kaufen, um eventuell später eine weitere Box nachrüsten zu können (was allerdings ja momentan noch nicht ansteht) oder sich mit einer Box mit 4 Ohm "zufriedenzugeben"? Da ich mich mit dem Thema nicht wirklich auskenne, wäre es super, auf diesem Wege ein paar Infos oder Tipps erhalten zu können.
 
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Hallo Shazy

zwar würde der Amp die ganzen 307 Watt an der 4-Ohm Variante leisten, aber man kann dann später keine weitere Box dazuschalten. Das hast Du ganz richtig bemerkt.

Dennoch würde ich zu der 4-Ohm - Variante raten, da Deine Tochter wohl keinen Full-Stack herumschleppen möchte. Wenn es sich jetzt um einen leistungsstärkeren Amp mit um die
500 Watt an 4 Ohm handeln würde, wären wohl 8 Ohm - Boxen im Rahmen. Denn die Impedanz von 8 Uhm sorgt dafür, dass der Amp, wenn standalone betrieben, aus der Box ca. 1/3 weniger
Lautstärke herausholt.

Also, ich würde zu der 4-Ohm - Variante raten. Ein gesunder Halfstack, 307 Watt am Verstärker, eine Box, die in der Lage ist, das voll umzusetzen - Wenn ich denke, wie ich angefangen habe,
kann Deine Tochter sich mit dem Equipment glücklich schätzen.

Ich kenne den Ashdown Evo II jetzt nicht, auch mit den Boxen habe ich keine Erfahrungen gemacht, aber von den Werten her passt das zusammen. Mit der Backline kommt Sie die nächste Zeit bestimmt
gut zurecht. Wer weiß, was in 2 - 3 Jahren ist, das Zeug kann man dann auch verkaufen, wenn man sieht, dass das eine ernste Sache wird mit dem Bass spielen. Und dann höherwertiges Equipment
anschaffen. Andererseits kann man mit der 4 Ohm - Box auch ohne weiteres einen 500 Watt - Amp betreiben, falls sich in absehbarer Zeit da was abspielen würde.

Grüße - Uwe
 
Hallo Shazy,

das is doch mal ne schöne idee :D da freut sie sich sicher :)
Was ich mir denk is, vielleicht wär es nich doch besser, du schenkst ihr nur den amp
und als "gutschein" dafür nen tag mal nen ausflug mit schönem essen und Eis zum Musikladen
und sie kann sich ein paar Boxen anspielen die ihr gefallen.
Ob das nich bischen besser wäre? so habt ihr nen schönen tag und sie genau das was sie will.
Pauschal zusagen "die und die Box ist besser" wäre schwer, da es für jeden anders ist was er/sie möchte.

Aber mal ne andere sache, da es sich ja um deine Tochter handelt, wäre vielleicht ne leichtere Box ne idee?
Von Markbass oder so? Sind zwar sauteuer aber Qualitativ spitze mit knackigem sound in die richtung die sie möchte
und eben sehr leicht. Vielleicht reicht da ja ne 2x10er die schiebt auch ordentlich und man kanns gut erweitern mit ner 15er
und alles locker zu tragen.

nur mal so als anregung ;)

(beispiel: https://www.thomann.de/de/markbass_traveler_102p8ohm.htm )

ach ja, beim Thomännlein gibts jetzt das Top als B-Ware (versandretoure) allerdings für 280,- anstatt 255....?!?
Vielleicht mal nachfragen, ob das n fehler is und günstig abstauben ;)


nochmal ach ja: ^^
Die Warwick sachen sind auch eigendlich sehr gut muss man sagen. Drum einfach mal durchprobieren was ihr am besten gefällt :)
Ich bleib trotzdem bei Ampeg :p
 
Ich finde die Variante mit der 4 Ohm Box auch am besten, denn wenn es mit dem Bassspielen wirklich so ernst in einer Band weitergeht, wird wahrscheinlich eh bald ein neues Top mit passendem Fullstack kommen, und bis dorthin, recht diese Variante sicherlich locker...
 
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Ich finde die Idee super, aber vielleicht schwer umzusetzen.
Ashdown ist bekannt dafür nen rockigen Grundsound zu haben, mit ausgeprägtem Mittencharakter. Das merkt man auch recht schnell, wenn man die antestet.
Vielleicht wäre ein gebrauchter Hartke LH-500 als Topteil die bessere Wahl für Einsteiger, da er einfach einen sehr neutralen Grundcharakter hat. Ist auf jeden Fall ne Überlegung wert, der Ashdown kostet aber auch ne Ecke weniger, was wiederum für ihn spricht. Die EVOII sollen wie ich gehört habe, qualitativ aber nicht mehr an die MAGs der ersten Generation herankommen. Konnte aber leider keine Quelle mehr finden :(
 
welcome und zum topic, shazy!
... Da ich weiß, dass ihr der Sound von Ashdown recht zusagt, ist die Frage welche Marke es sein soll, relativ schnell geklärt. ...
gut, das ist die halbe miete. im extremfall hätten wir cabseitig sowas wie ampeg (drückt ggf. komprimierend durch die mitten) oder eden oder swr (charakteristik eher clean, ggf. mit kräftigem bassfundament, bis sogar linear augelegt). das sind aber preislich ganz andere baustellen. und ich gehe davon aus, dass die 500,00 für ein vernünftiges halfstack nicht geknackt werden wollen.
bei muse ist eh alles durch die effekte "verbogen". grundsätzlich macht man m.e. mit ´ner "klassisch-rock" ashdownkombi nix falsch, so nicht die manchmal beliebte "metal-badewanne" gefahren werden soll. dann dürfte bei abgeforderter großer lautstärke dem top die puste ausgehen.
 
Dass die Qualität nicht stimmt, kann ich nicht bestätigen. Hab den MAG-Kombo mit eingebautem 15er. Letztens hab ich bei einem Gig den gleichen Kombo der Generation I gespielt und muss sagen, dass ich weder vom Klang, noch von der Verarbeitung (gravierende) Unterschiede gemerkt habe
 
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Vielen Dank für all die schnellen und informativen Antworten! Das hilft mir auf jeden Fall eine ganze Menge weiter.

Könnt ihr mir eventuell noch ein passendes Kabel dazu empfehlen? Da gibt es doch bestimmt auch noch Dinge, auf die ich achten sollte, oder?
 
Wenn du bissl Bastler bist, selber Löten :)

www.saitenmarkt.com is echt billich, dort 10 meter Sommer Kabel (tipp, ne schöne mädchenfarbe schützt vor dieben ;) )
dann je nach wunsch 1x oder 2x den Neutrik silent stecker, da kann man das kabel ziehen ohne dass es knackt.

So hab ichs auch gemacht und hält schon länger als jedes Kabel das ich je gekauft oder gesehen hab und
hat die hälfte gekostet. mit 15,- hast was solides
 
... Könnt ihr mir eventuell noch ein passendes Kabel dazu empfehlen? Da gibt es doch bestimmt auch noch Dinge, auf die ich achten sollte, oder?
kein instrumentenkabel! insofern ist der tip vom vorposter vollkommen beknackt. wer zieht ein boxenkabel im betrieb "damit es nicht knackt"?

die male/female können unterschiedlich sein. klinke oder speakon. wenn beides an amp/cab vorhanden, speakon bevorzugen. für 10,00 fange ich übrigens nicht an zu löten. bsp. speakon:
Hot Wire Lautsprecherkabel Speakon-Speakon 1,5m

sicherheitshalber vor kauf anfragen (so aus beschreibung nicht ersichtlich), was vorhanden ist.
 
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Hat das Top Speakon-Ausgänge??? :gruebel:
Die Box meines Wissens ja, aber das Top doch nicht?

Also wäre ein Speaker-Kabel von Klinke auf Speakon mMn die richtige Wahl: http://www.musik-service.de/cordial-lautsprecherkabel-15m-lp-prx395753047de.aspx

Ich würde zum MAG 300 Top die 8 Ohm Box nehmen. Dann kann man eben später immer noch eine 210er dazwischen oder eine 115er / 410er draunter packen. Und die 8 Ohm Box liefert ja ca. 3/4 der Lautstärke der 4 Ohm Box. Wenn's zu Weihnachten eine gute 210er gibt, besteht zudem die Möglichkeit, sich je nach Gelegenheit (kleine Session bis Outdoor-Konzert) ein Stack aus 210, 410 oder 610 zusammenzustellen.
Ein "Fehlgriff" oder "die falsche Entscheidung" wäre die 414T allerdings nicht! Ich würde eben andere Prioritäten setzen ...

Gruß
Andreas
 
kein instrumentenkabel! insofern ist der tip vom vorposter vollkommen beknackt. wer zieht ein boxenkabel im betrieb "damit es nicht knackt"?

danke für die unnötige beleidigung. sowas muss nicht sein.
Das ein verbindungskabel für Amp und box gesucht ist, ist mir auch gerade gekommen.

Es ist übrigends durchaus sinnvoll, z.B. im laufenden betrieb den Bass zu wechseln,
wofür die Silent neutriks gemacht sind. Bei box und amp ist das natürlich nicht der fall.

Speakon ist der königsweg, aber nachgucken ob möglich.
Ansonsten auf "boxenkabel" achten und kein "Instrumentenkabel" anstecken.
Ungeeignete Kabel können gefährlich werden (z.b. Heiss werden etc)
 
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Hat das Top Speakon-Ausgänge??? :gruebel:...
weiss ich nicht ;). mein beispiel war generell ...
edit:
danke für die unnötige beleidigung. sowas muss nicht sein.
Das ein verbindungskabel für Amp und box gesucht ist, ist mir auch gerade gekommen....
eben. erst lesen, worum es geht. dann posten ;)
nehme es einfach als ironisch post- und nicht, wie von dir unterstellt, personenbezogen.
bei sicherheitsrelevanten sachen bin ich "komisch" (auch wenn man mit dem genannten mag-top nicht zwangsläufig gegrillt wird).
 
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Wow. d'Averc läuft zu seiner Bestform auf: Beleidigung anderer User, selber nicht wirklich Bescheid wissen und dann alles generalisieren und runterspielen und keine Entschuldigung...respect. Hier kann noch was gelernt werden...:rolleyes:

Aber nun back to Topic:
Hast du schon mal daran gedacht, deiner Tochter eine Box bauen zu lassen? An deiner Stelle würde ich mal bei den bekannten Boxenbauern anrufen und mal Preise anfragen. Die können dir auch bzgl. den Soundvorstellungen bestens helfen. Aber will deine Tochter denn eine 4x10er oder spielt sie lieber 1x15 usw.? Würde ich vor einem Boxenkauf in Erfahrung bringen.
Im übrigen würde ich die Box so neutral wie möglich halten und die Soundfärbungen aus dem Topteil herausholen. Denn wenn sie mal ein anderes Top möchte, die Box jedoch stark färbt, kann es sein, dass sich der Sound mit dem neuen Top an der alten Box "grausam" anhört. Und an dem Sound einer Box kann man um vieles weniger "herumschrauben" als an einem Top;)
noch was zu der Kabeldiskussion: es stimmt: nimm keinenfalls Instrumentenkabel-> zu dünner Durchmesser, Abschirmung nicht gut. ABER: Speakon ist gut, aber es muss kein Speakon sein. Ein dickes gutes Lausprecher-Klinkekabel tut es auch genauso! Dass man Speakon ab einer gewissen Leistung braucht, ist so ein Gerücht und Mysterium. Klar ist, dass die Anschlüsse bei Speakon "sicherer" sind. Das ist auch ein Vorteil. Aber das kann man auch anders sehen: neulich erst bei einem Gig ist ein Bassist über das Boxenkabel seiner eigenen Anlage gestolpert. Zum Glück hatte er Klinkekabel drin!! Diese ging auch sofort raus. Mit Speakon hätter er sein teures Top runtergezogen... Also alles hat 2 Seiten;)
Oki, soweit mal. Viel Erfolg!
P.S. bei Fragen fragen:)
 
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ABER: Speakon ist gut, aber es muss kein Speakon sein.
Jein - soweit ich aus verschiedenen Quellen informiert bin müssen nach einer EU-Vorgabe(?) neue Power Amps ab einer bestimmten Leistung mit Speakon-Buchen versehen sein. Bei 300 Watt ist das aber noch nicht der Fall, wenn mich nicht alles täuscht.
 
Das Top hat KEINE Speakon-Anschlüsse, also von dem her wäre ein Klinke-Speakon bzw. Klinke-Klinke die definitiv beste Alternative ;)
 

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