Welche Blätter und welche stärke spielt ihr?

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Wien1 GS..Stärke D-E (4-5)

steve:great:
 
Eigenschaft
 
Solo Esser Gold
Stärke 2,5

(auf Oskar Adler Vollöhler.
Aber auch auf meiner alten Keilwerth Schülerklarinette.)

Gruß,
Daniel:)
 
Frage:
Auf welchem Instrument!?

Grüsse
Roland
 
Rigotti Queens 3er, auf Alto-Saxophon :D
Ich nehme mal stark an Schwarzwurzel, oder?
 
Sry..

Klarinette meinte ich..

steve :great:
 
Klarinette 4-5
 
von yamaha aber ich habe von anfang an mit diesen stärken spielen müssen bei uns in der familie benutzt sie jeder viele schleifen sogar am mundstück rum damit es noch härter ist
 
Am Mundstück?????
Ich halte ja nicht viel, vom "selbst-refacen", baer dass??? :eek:
 
Wieso, Loop, wenn man's kann ...
Die Sache ist die, wenn ich wollte, könnte ich auch z.B. Rico 5er spielen,
die sind sehr leicht, finde ich, aber sie sind meiner Meinung nach eben auch
Müll, und deswegen bringt es mir nicht viel.
 
Wie leicht oder wie schwer so eine Blättchenstärke spielen zu können
hängt vom Mundstück ab.
Also, meines ist in der Bahn auch bearbeitet.
Wenn ich versuche, mit 3er Blättchen zu spielen kommt fast
nur heiße Luft unten raus bzw. tue ich mir schwer dabei,
deswegen hatte mich das so verblüfft.
Aber je nachdem wie die Bahn des Mundstückes geschliffen
ist kann es unter bestimmten Umständen leichter sein,
auch mit stärkeren Blättchenstärken zu spielen.
 
Daniel schrieb:
Wie leicht oder wie schwer so eine Blättchenstärke spielen zu können
hängt vom Mundstück ab.
Also, meines ist in der Bahn auch bearbeitet.
Wenn ich versuche, mit 3er Blättchen zu spielen kommt fast
nur heiße Luft unten raus bzw. tue ich mir schwer dabei,
deswegen hatte mich das so verblüfft.
Aber je nachdem wie die Bahn des Mundstückes geschliffen
ist kann es unter bestimmten Umständen leichter sein,
auch mit stärkeren Blättchenstärken zu spielen.


Bei einer Mundstückbahn redet man im Wesentlichen von zwei Parametern:
Bahnlänge und Bahnöffnung.
Einfach gesagt:

Je kürzer die Bahn desto leichtere Blätter, je länger die Bahn desto schwerere Blätter.
Warum? Je kürzer die Bahn umso weniger kann das Blatt schwingen, also braucht man bei kurz eben auch leichtere Blätter

Je größer die Bahnöffnung desto leichtere Blätter, je kleiner die Bahnöffnung desto schwerere Blätter.
Warum? Die Bahnöffnung bestimmt wie weit das Blatt von der Mundstücköffnung entfernt ist. Bei sehr kleinen Öffnungen braucht man also stärkere Blätter, weil sonst bereits bei leichtem Druck die Öffnung zugepresst wird und eben kein Ton erzeugt wird.

Bei 4-5er Blättern kann man mit Sicherheit von einem Mundstück mit ziemlich kleiner Bahnöffnung ausgehen.

Bei B-Klarinetten-Mundstücken gehen die Bahnöffnungen so ca. von 0,5 bis 1,5mm, wobei Öffnungen >1mm eher von Jazzern gespielt werden.

Natürlich spielen auch andere Eigenheiten noch eine gewisse Rolle zum Bsp. die Kammerform hier sind die Auswirkungen und Variationen bei der Klarinette aber eher unbedeutend, das ist bei Saxophonen viel wichtiger.
 
Also ich spiel auf nem Zinner-mundtück Vandoren der stärke 4
 
Was bitte soll man aus einem schlechten Jahrgang Schilfrohr machen?? Insofern finde ich die Blätterdiskussion immer ein bißchen müssig, ;) wo doch fast alle von ein und demselben Feld ernten...
Früher waren die BK Classic mein persönliches non plus ultra.
Ich bin seit nunmehr einem Jahr auf die Blätter von Leitner & Kraus umgestiegen, nachdem ich lange Zeit (die weissen) Vadoren geblasen habe. Na gut - ich tue es immer mal wieder, die vertragen z.B. am besten die Klimawechsel. Stärke 2,5-3 immer Tagesform abhängig.
Ich spiele übrigens ein Wurlitzer M3+ und das seit mittlerweile 20 Jahren. Kurzfristig wollte ich mal ein Viotto http://www.basdejong.com/index_D.html Mundstück ausprobieren, kann mir darüber jemand vielleicht etwas berichten?
 
jaykeys schrieb:
Was bitte soll man aus einem schlechten Jahrgang Schilfrohr machen?? Insofern finde ich die Blätterdiskussion immer ein bißchen müssig, ;) wo doch fast alle von ein und demselben Feld ernten...
Früher waren die BK Classic mein persönliches non plus ultra.
Ich bin seit nunmehr einem Jahr auf die Blätter von Leitner & Kraus umgestiegen, nachdem ich lange Zeit (die weissen) Vadoren geblasen habe. Na gut - ich tue es immer mal wieder, die vertragen z.B. am besten die Klimawechsel. Stärke 2,5-3 immer Tagesform abhängig.
Ich spiele übrigens ein Wurlitzer M3+ und das seit mittlerweile 20 Jahren. Kurzfristig wollte ich mal ein Viotto http://www.basdejong.com/index_D.html Mundstück ausprobieren, kann mir darüber jemand vielleicht etwas berichten?

Ich habe vor Weihnachten ein Viotto G3 für ein paar Proben getestet, ein Kollege hat es behalten, mir persönlich hat es zwar ganz gut gefallen, habe mich aber dann doch für ein AW THD entschieden, das ist noch etwas offener in der Bahn - liegt vielleicht auch daran, daß ich kurz zuvor von AW ein tolles Mundstück für meine Es-Klarinette gefunden habe und so auch wohl etwas beeinflusst war...
 
jaykeys schrieb:
Kurzfristig wollte ich mal ein Viotto http://www.basdejong.com/index_D.html Mundstück ausprobieren, kann mir darüber jemand vielleicht etwas berichten?

Ich spiele auch das Viotto G3 und bin sehr zufrieden damit.
Ich habe mir aber sagen lassen, dass es Leute gibt, die mit dem G3
überhaupt nicht zurecht kommen und dann doch eher zum G1 greifen.

Du kannst ja mal ein paar austesten.
 
Ich spiele auf dem Oehler-MS Esser Solo 2,5 und auf dem Böhm-Glas 1-1,5...


PS: @ ROland....aus dem einen Forum ins andere, oder wie? :great:
 
Muss mich verbessern...hab zu einem Viotto P+4 und Vandoren 3er Blättern geweckselt...;-)
 
Bevor das hier zu deutsch wird, Vandoren B45 mit Mitchell Lurie Premium 3.5er oder Brancher Jazz 3.5er
 
@ Haeger: Hast du was dagegen? *smilie*
Hab früher auch Vandoren auf meiner Yamaha-Böhm gespielt
 

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