Welche Art Volumenpedal geeignet zwischen Verzerrer und Fenderamp?

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Hallöchen allerseits, vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen. Ich habe etliche Pedale wie Verzerrer und zum Abschluss ein Boss-Delay zwischen meinen Gitarren und einem fender Pro Reverb geschaltet. Lautstärke regle ich hauptsächlich über die Volumenpoti der Gitarren. Das klappt auch sehr gut. Ich möchte allerdings live noch mehr Kontrolle über die "Finallautstärke" haben. Einmal ist meine Strat wesentlich leiser als eine LP. So muss ich immer mal kurz vor dem Wechsel von der LP zur Strat an den AMP ran und nach Gefühl die Lautstärke anheben, auch möchte ich wenn ich live spiele sehr kurzfristig mehr Volumenkontrolle haben, falls man mal zu laut ist oder auch zu leise - was ja immer mal wieder vorkommt. Also möchte ich mir ein Volumenpedal mit Minimumregler beschaffen. Nur welches ist am besten geeignet für den Betrieb z. B. zwischen Boss DD-3 (DD-7) und AMP? Wie gesagt, Verzerrungsgrad der vorgeschalteten Verzerrer regle ich u. a. mit den Volumenregler der Gitarren. Ist das Boss FV-500-H dafür geeignet oder das -L Modell? Gibt es noch geeignetere mit mehr Regelweg? Schon mal vielen Dank im voraus. S.
 
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Moin,
vor dem Amp würde ich immer zur H Variante greifen. Die L Variante ist meines Wissens nach für Line Pegel mancher Effektwege gedacht. Habe das 500H auch schon selbst nach Zerrern auf dem Board gehabt und es macht seinen Job dort sehr ordentlich. Allerdings habe ich mein Pedal noch zusätzlich ein wenig verändert, in dem ich folgenden Kondensator eingelötet habe:
https://www.thomann.de/de/goeldo_kondensator_220pf.htm
Der Höhenverlust des Boss Pedals ist zwar nicht mega dramatisch (erst recht nicht, wenn die Zerrpedale davor an sind!), aber für Cleansounds mochte ich das lieber. Wobei ich mit dem Pedal dann auch oft den Zerrgrad des Amps geregelt habe. Bei deinem Anwendungsfall vllt nicht unbedingt notwendig.

Wenn ich mir nochmal ein Volumen Pedal neu kaufen würde, würde ich vermutlich ein aktives nehmen, z.B. von Morley: https://www.thomann.de/de/morley_pvo_plus.htm
Hat ebenfalls einen minimum Vol Regler (auf dem Foto bei Thomann nicht zu sehen, weil er auf der anderen Seite ist). Kenne das Gerät bisher aber nur aus dem Laden, da können sicher andere mehr zu sagen!

Lieben Gruß
Chris
 
vor dem Amp würde ich immer zur H Variante greifen. Die L Variante ist meines Wissens nach für Line Pegel mancher Effektwege gedacht.
Die H-Variante ist eigentlich für das hochohmige Signal dirkt aus der Gitarre.
Sobald er ein gepuffertes Pedal vor dem Volumenpadal hat, z.B. ein Boss Tuner, durchlief das Signal schon einen Impedanzwandler und kann dann in die L-Variante.
 
Guten Morgen,

ich habe gerade gleiches Anliegen. Spiele den Kustom Defender Einkanaler ohne Effektweg. Es kommt eben vor, dass die Zerre - aus dem Pedal - einfach nur mal leiser werden soll, nicht weniger. Daher denke ich auch an ein Pedal zwischen Zerre und Amp nach. Allerdings gibt es so viele widersprüchliche Meinungen, je mehr man liest, um so verwirrter wird man.
Ideal wäre es ja,wenn ich mein Mastervolmen durch ein Pedal ergänzen oder ersetzen könnte. Aber - jetzt eine Frage an die Bastler hier : geht das so einfach ( anlöten und fertig ) ??

Grüße

Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mein Volume-Pedal (ein uraltes Fender-Pedal) im Effektweg meines Amps eingeschleift. Die Verzerrung bleibt gleich, auch wenn ich mit dem Fuß das "Gas wegnehme".
 
Ich hoffe ich hab nix überlesen, aber wäre die einfachste (platzsparendste und schnellste) Variante nicht sowas wie ein EQ-Pedal?
Um meine Endlautstärke zu verändern, benutze ich persönlich wahlweise ein Boss GE-7 oder noch lieber nen alten TC-Electronic Booster. Beide Pedale bieten die Möglichkeit, den Pegel anzuheben oder zu senken; zudem ist man variabler, falls man mal aus irgend einem Grund noch etwas an den Frequenzen schrauben will...
Ein Volumepedal benutze ich schonmal gerne vor Distortionpedalen, um stufenlos den Zerrgrad zu regulieren; aber darum gehts ja hier glaub ich nicht...
 

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