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Lärmbelästigung
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Dieser Thread wurde aus dem Thread https://www.musiker-board.de/thread...nt-spez-schlagzeug-denn-wirklich-sein.710737/ ausgelagert. Gleichzeitig wurde dieser Beitrag in zwei Teile gesplittet, wobei jeder die Aussagen betreffend des Thread-Themas beinhalten
Und Techniker, die erfolgreich mit Musikern zusammenarbeiten wollen, brauchen entsprechendes Fachwissen über Themen wie Orchestrierung, Tonsatz, Komposition, Affektenlehre, Formen- und Stilkunde und so weiter. Wenn dann noch beide es schaffen, einander zuzuhören, zu erkennen was dem Gegenüber jeweils wichtig ist und das auch unterstützen _wollen_, dann kommt man viel schneller zu einem besseren Ergebnis. Manchmal kanns auch helfen, jemanden als Moderator dabei zu haben, der in beiden Welten zuhause ist.
Und das hört bei diesen Parteien natürlich nicht auf. Welcher Tonmensch kennt nicht die Diskussion darüber, warum das FoH-Pult zwischen die besten Zuhörerplätze muß und nicht irgendwo im 3. Untergeschoß in einem Kellerraum stehen kann wo es keinen stört. Oder daß man die Lautsprecherboxen fürs Bühnenbild unbedingt hinter den Mikros aufstellen muß weil das doch viel besser aussieht. *seufz*.
Oh, und einen noch für die Chefmusiker: wenn man schon den Luxus hat, als Dirigent kein Instrument bedienen zu müssen, dann sollte man sich unbedingt die Zeit nehmen, beim Soundcheck auch mal in den Saal zu gehen und zu hören wie das was man da produziert unten ankommt.
Es hilft nämlich sehr, wenn Dirigent und Techie sich zunächst einmal darauf einigen, über welches Problem sie eigentlich sprechen. Und das geht halt schlecht, wenn man das Problem gar nicht selbst wahrgenommen hat.
Aber auch die Tonies sollten bevor sie nachhaltig in den Gesamtklang eingreifen ruhig mal nachfragen, wie denn der/die Musiker sich eigentlich klanglich präsentieren wollen. Die haben nämlich oft eine ganz andere Vorstellung davon was an ihrem Instrumentarium gut klingt, als man denkt oder als in irgendwelchen Equalizer-Frequenz-Tipps steht.
Und Techniker, die erfolgreich mit Musikern zusammenarbeiten wollen, brauchen entsprechendes Fachwissen über Themen wie Orchestrierung, Tonsatz, Komposition, Affektenlehre, Formen- und Stilkunde und so weiter. Wenn dann noch beide es schaffen, einander zuzuhören, zu erkennen was dem Gegenüber jeweils wichtig ist und das auch unterstützen _wollen_, dann kommt man viel schneller zu einem besseren Ergebnis. Manchmal kanns auch helfen, jemanden als Moderator dabei zu haben, der in beiden Welten zuhause ist.
Und das hört bei diesen Parteien natürlich nicht auf. Welcher Tonmensch kennt nicht die Diskussion darüber, warum das FoH-Pult zwischen die besten Zuhörerplätze muß und nicht irgendwo im 3. Untergeschoß in einem Kellerraum stehen kann wo es keinen stört. Oder daß man die Lautsprecherboxen fürs Bühnenbild unbedingt hinter den Mikros aufstellen muß weil das doch viel besser aussieht. *seufz*.
Oh, und einen noch für die Chefmusiker: wenn man schon den Luxus hat, als Dirigent kein Instrument bedienen zu müssen, dann sollte man sich unbedingt die Zeit nehmen, beim Soundcheck auch mal in den Saal zu gehen und zu hören wie das was man da produziert unten ankommt.
Es hilft nämlich sehr, wenn Dirigent und Techie sich zunächst einmal darauf einigen, über welches Problem sie eigentlich sprechen. Und das geht halt schlecht, wenn man das Problem gar nicht selbst wahrgenommen hat.
Aber auch die Tonies sollten bevor sie nachhaltig in den Gesamtklang eingreifen ruhig mal nachfragen, wie denn der/die Musiker sich eigentlich klanglich präsentieren wollen. Die haben nämlich oft eine ganz andere Vorstellung davon was an ihrem Instrumentarium gut klingt, als man denkt oder als in irgendwelchen Equalizer-Frequenz-Tipps steht.
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