Welche Amp-Einstellungen

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Hi,
Ich habe diesen AMP http://www.musik-service.de/vox-da-5...5754482de.aspx und eine Ibanez-Gitarre die ganz gut ist.

Leider habe ich das Problem dass diese Kombo, vll. wegen falschen Einstellungen, nicht gut klingt. Was würdet ihr mir für eine Einstellung empfehlen wenn ich a) Akkorde usw. clean spielen will oder b) um einen Rock- oder Metalartigen Sound zu erzeugen.

Hier ist nochmal ein Bild von den Einstellungen ( sind die einzigen ) :
http://www.musik-service.de/ShowLarg...m&H=700&W=1000

danke für alle Antworten,
mfg FriendlyGuy
 
Eigenschaft
 
Moin : )

Clean
Links auf Clean 1 oder 2 (Überraschung =P), Gain würde ich auf max. 9Uhr stellen, Master je nach Lautstärkeempfinden auf 12 oder niedriger.

Rock Metal: Master auf 9Uhr, wenns dir zu leise ist, geh höher. Gain...naja, je mehr Gain, desto matschiger der Sound, besonders bei eher kleinen Amps. Ich würds auf 12-13Uhr lassen. Für Rock nimm Highgain 1 und für Metal Highgain 3.

Prinzipiell gilt: Master verändert nur (!) die Lautstärke.
Gain - heißt wörtl. "verstärken" - im cleanen Bereich wirds schnell lauter mit mehr Gain aber auch kratziger, was ich nicht mag. Im verzerrten Bereich hau ich mehr rein, aber auch hier nicht bis zum Anschlag drehen, das klingt einfach nur noch breiig ; )

Noch Fragen? Frag : )

Gruß
CommiXV
 
Hi, erstmal danke für deine Antwort !

So in etwa hab ich das schon gemacht, gibt es vielleicht noch andere Faktoren oder ist das einfach normal bei so einem Verstärker, dass es nicht so toll klingt ?
 
Ja, vielleicht liegt's ja echt daran dass ich noch nicht so viel Erfahrung habe :D. Aber bei dem Video klingt es schon besonders gut.. :gruebel:
 
Du könntest dich auch auf der Valvetronix webiste etwas umsehen.

http://www.valvetronix.net/valvetronix/artist.html

Hier findest du Ampsettings von den größeren Brüdern des DA5. ;)

Ich hab übrigens auch den Vox DA5 als Übungsamp. Ich hatte jedoch nie Probleme damit einen schönen Cleansound zu finden.

Ich spiel meistens auf den Kanal Blues 1. Den Tone Regler stell ich auf ca. 11 Uhr. den Gain Regler auf ca. 10 Uhr.

Mir gefällt der Blues 1 Kanal eigentzlich am besten, da er bei dieser Einstellung nicht so trocken klingt, und schon etwas röhrenartig crunsht. ;)
 
Ich hatte das selbe Problem mit meinem Vox VT 50, ich hatte zwar ganz witzige Sound gespeichert aber irgendwie haben sie mir nicht so gefallen.
Ich kann dir nur raten dich mal ne Stunde hinzusetzt und den Amp wirklich aufs genauste zu untersuchen, Anleitung ist da auch hilfreich.
Dreh an jedem Regler rum und zu verstehen welche Auswirkungen es auf den Gesamtsound hat.

gruß Thomas
 
Werde gleich mal alles ausprobieren ! Danke für die vielen Antworten !
 
Hab noch ne Frage die nicht zum Thema passt, mich aber sehr "bedrückt": Ich wollte jetzt eig. anfangen Songs zu lernen, habe da an empfohlene Songs von justinguitars.com gedacht.

Jetzt als Bsp. Lenny Kravitz - Fly away: Ist es normal dass man das nach 6 Monaten noch nicht sofort kann ? Ich hab eigentlich gedacht ja da lern ich locker 2 Songs am Tag oder so ^^ ( nicht zu ernst nehmen )
 
:D Kommt drauf an, was man als "normal" bezeichnet. Ich konnte das nach nem halben Jahr sicher noch nicht sofort. Ich bin mir nichtmal sicher, ob ich es jetzt (nach 6 Jahren Spielpraxis) sofort perfekt hinbekommen würde, also, dass man keinen Unterschied zum Original hören würde :gruebel: Keine Sorge, das gibt sich schon ;) Und natürlich sind nicht alle Songs in ihrem Schwierigkeitsgrad gleich, das wäre ja noch schöner :D

Grüße
 
So Sachen konnte ich mit 6 Monaten auch noch nicht direkt.
Ich rate dir zu folgender Vorgehensweise:
Schau dir das Lied erst mal gut an; hör es dir im Original an und ggf. als GuitarPro oder TuxGuitar Datei an, damit du erkennst wie und wann sich der Rhytmus verändert, wann Solos oder kleine Fills kommen etc.
Greife erst mal die Griffe und versuch sie flüssig zu wechseln. Dann erst würde ich es mit angeschlossenem Amp oder halt mit Lautstärke versuchen.

hilft mir immer noch.
gruß Thomas
 
Greife erst mal die Griffe und versuch sie flüssig zu wechseln.
Und möglicherweise unabhängig davon den GRoove in der rechten Hand.

Ich meld mich bei solchen Diskussion ja öfters mal zu Wort. Ich frag immer wieder: Was heißt denn, dass man dieses und jenes Stück "kann"? Nur weil man die Griffwechsel einigermaßen im Tempo hinbekommt, heißt das noch nicht, dass man das Stück spielen kann. Weil es klingt wahrscheinlich kacke. Und es ist meiner Meinung nach auch nicht so sinnvoll, einfach möglichst viele Stücke zu "lernen", wenn das Endergebnis noch weit davon entfernt ist, dass es gut klingt.

Gerade "Fly Away" ist ein Beispiel dafür, wo der Groove der rechten HAnd wichtig ist, das richtige Abdämpfen etc. Sorry, aber 6 Monate ist doch eigentlich noch keine lange Zeit, da ist man noch totaler Anfänger.
 
Letztlich kommt es für den Erfolg des Lernens eben auch darauf an, wie man lernt.

Ein Stück allein vom Hören und weil man die chords kennt, sofort nachspielen zu können, erfordert mehr als man am Anfang vermutet.
Versuch deshalb herauszufinden, woran es hapert und übe das dann einzeln, bis Du es gut drauf hast.

Greifst Du die Chords sauber? Klingt jede Saite? Dämpfst Du an den richtigen Stellen ab?
Sind die Chordwechsel flüssig? Gibt es Stellen, wo es immer wieder hakt oder wo Du Dich unwillkürlich verkrampfst, mit Angst auf diese Stelle wartest? Was ist mit den Übergängen von Strophe zu Refrain etc.?
Bist Du in der Lage, den groove, den rhythmus sauber und flüssig und möglichst locker zu spielen? Bleibst Du im Tempo oder schwankst Du? Wovon hängen die Schwankungen ab?
Wo schaust Du hin, wenn Du den song spielst: Auf´s Griffbrett? Auf die Finger? Klappt die Koordination von rechter und linker Hand oder bist Du mit einer vorne weg?
Worauf konzentrierst Du Dich am meisten (das ist oft das, wo es noch hapert)?
Spielst Du mit Metronom, wippst Du mit dem Kopf oder Körper mit, spielst Du auf dem/mit Playback? Spielst Du den song zu Anfang bei geringerem Tempo oder versuchst Du sofort, ihn im Originaltempo zu spielen?
Singst Du den song, während Du ihn spielst?
Schaffst Du es, die einzelnen Dinge für sich sauber zu spielen, aber bekommst es nicht hin, alles auf einmal gleichermaßen gut umzusetzen?

Jedes Instrument ist ein recht komplexe Veranstaltung und verlangt vom Körper und dem Geist neue Fähigkeiten, die sich erst mal setzen müssen, damit Du darüber sicher, souverän und vor allem ohne großes Nachdenken verfügen kannst. Deswegen geht Sauberkeit vor Schnelligkeit - schneller wirst Du mit der Zeit sowieso, aber sauberer eben nicht mehr. Achte deshalb darauf, dass Du zuerst die einzelnen Elemente gut beherrscht - weniger ist am Anfang mehr.

Richtiges Üben und Lernen vorausgesetzt kommen die Erfolge mit Sicherheit.
Hast Du mal überlegt, Gitarrenstunden zu nehmen? Vielleicht, um sicher zu gehen, dass Du Dir nicht Fehler antrainierst oder um zu überprüfen, ob Du effektiv und sinnvoll lernst? Du kannst ja auch mal einen versierteren Kumpel anhauen, dass er Dir mal zuschaut, Dir ein paar Tipps gibt und mal ein paar Übungen zeigt. Gerade die Übungen sind dazu da, die einzelnen Fertigkeiten zu verfestigen und auszubauen, die Du dann für die einzelnen songs einsetzt.

just my 3,27 cent ...

x-Riff
 
Ja, vielleicht liegt's ja echt daran dass ich noch nicht so viel Erfahrung habe :D. Aber bei dem Video klingt es schon besonders gut.. :gruebel:

Vielleicht sollte man diese Erkenntnis mal ganz oben im Gitarrenforum anpinnen. :great:

Wie viele haben schon ihre Übungsamps verflucht, und geglaubt damit kann es ja nicht klingen. Bis dann jemand der spielen konnte mal losgelegt hat. Klar, es gibt schon ein par nahezu unbrauchbare Tischhupen, aber die muss sich ja heute keiner mehr antun.

Einen Vox DA, ein Roland Cube, Line6 oder Peavey Vypyr und dann ab dafür. Bevor man da wirklich an die klanglichen Grenzen seines Amps kommt, vergehen doch für die meißten Anfänger Jahre.
 
Ist ein guter kleiner Amp zu einem tollen Preis. Da kannst du für zuhause schon ein paar schöne Sounds rausholen. Einfach mal rumprobieren, kaputt machen kannst du da wohl nix.
 

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