Welche 1x12er Box zum Bluguitar Amp 1 Mercury (warme Clean-/OD-Sounds)?

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chris189
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Hallo zusammen.

Ich habe den Bluguitar Amp 1 Mercury ausgiebig mit verschiedenen 1x12er Palmer Boxen getestet und benötige nun den Rat des Forums was ich nun beim Boxenkauf machen soll.

Folgende Lage:

Ich benötige hauptsächlich schön warme Cleansounds und Overdrive Sounds, eher im Rythmusbereich. Highgain muss nicht. Daheim und im Proberaum.

- Celestion V30 war nicht da, aber vielleicht auch nicht die Richtige Option für Fender ähnlichen Clean Sound?

- Cannabis Rex hatte echt tollen Clean Sound, verzerrt war in Ordnung, fand es etwas dünn. Oder was habt ihr da für Erfahrung mit dieser Box?

- Greenbacks. War ich mit Clean und verzerrten Sound zufrieden. Problematisch sehe ich die 25 Watt Belastbarkeit. Hat da jemand Erfahrung mit dieser Box und dem Amp 1?

Preislich möchte ich gerne im Bereich der Palmer Boxen bleiben, bzw. überhaupt bei Palmer, da ich deren Preisleistungsverhältnis ganz gut finde.

Alternativ könnte ich mir auch eine leeres Palmer Boxengehäuse mit einer anderen einzeln gekauften Box vorstellen.

Danke für eure Mühe

Christopher
 
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Ich sehe da kein Problem. Kurz nachdem die Ohren bluten wird auch die Schwingspule im speaker zu warm...

OK, also kann ich diese Box am Amp mit normaler Lautstärke betreiben, ohne dass es mir den Speaker zerlegt?
 
Ja, genau so hatte ich das gemeint. Erst wenn Du dauerhaft mit mehr als 25 Watt den speaker belastest wird dessen Schwingspule zu warm werden.
 
Es gibt zB von Warehouse Guitar Speakers Greenbackvarianten, die höher belastbar sind. Von Celestion kann ich dringend den V-Type empfehlen. Der wird immer als Mischung aus Greenback und V30 beschrieben, das trifft es ziemlich gut und der ist auch deutlich höher belastbar.
 
+1 für den Celestion V-Type
 
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Danke für die Vorschläge, dann werde ich mich mal mit den sachen beschäftigen.

Grüße Christopher
 
Ja
 
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Hi,

Ich habe den Amp1 ME an einer Palmer mit 25W Greenback und stimme @Bassturmator zu: solange man den nicht extrem laut aufdreht, ist das überhaupt kein Problem. Ich habe den Amp1 auch vorsichtshakber auf den "half-power" Modus gestellt, dann hat er zwar theoretisch immer noch zu viel Leistung für den Greenback, aber man kann es noch etwas besser regeln.
Alternativ habe ich die Palmer auch mal mit einem G12-T75 bestückt und das klingt am Amp1 auch richtig gut.

Grüße,
Tomatxu
 
Ich habe den Amp1 ME an einer Palmer mit 25W Greenback und stimme @Bassturmator zu: solange man den nicht extrem laut aufdreht, ist das überhaupt kein Problem.

Ok, danke dir. Dann werde ich mir die Greenbackvariante holen, da sie mir auch klanglich am Besten gefallen hat.
 
Ich spiele meinen AMP1 zurzeit an einer Marshall 1936 mit G12T-75 und bin mit dem Sound sehr zufrieden. Die Greenbacks werde ich demnächst aber auch mal ausprobieren. Bin gespannt wie das dann klingt.
 
Ich nutze einen Celestion Creamback in einer Orange 1x12...bin sehr zufrieden - habe die 2x12er mit Greenbacks (echte englische!) verkauft!
 
Ich habe am Wochenende eine Marshall 1912 bestückt mit einem den Greenback getestet, der Sound war nicht schlecht aber im Gegensatz zu den G12T-75 war der Sound mehr verzerrt obwohl ich den Mastervolumen nicht mal auf 2 hatte, also fast schon Zimmerlautstärke. Ein wirklicher Clean Sound war kaum hin zubekommen.
 
Wenn die Kombination Palmer Box + Greenback klanglich passt, sprich natürlich nichts dagegen, den Weg zu gehen.
Der Speaker ist aber nur ein Teil der Geschichte. Gerade offenen 1x12“ Boxen und dann noch bei geringer Lautstärke, sind eher schwach in der Basswiedergabe. Mittlerweile gibt es auch Clone der sehr geilen aber auch sehr teuren Bogner 1x12“ Cube, die als Bassreflexboxen ausgelegt sind und wesentlich voluminöser als so ziemlich jede andere 1x12er Box klingen. Die Bogner 1x12 klingt IMO auch mit den Werks V30 sehr ausgewogen, weil die zwar sehr durchsetzungsfähigen, aber ohne Bandkontext, schon penetranten Hochmitten des V30, durch das mehr an Bassfundament gut kompensiert werden. Alternativ werden oft auch „Thiele Boxen“ angeboten, die ursprünglich von Mesa Boogie mit einem EV EVM 12L bestückt waren (leider sackschwer). In dem Gehäuse funktionieren aber auch andere Speaker . Wenn man handwerklich etwas begabt ist, gibt es im Netz zig Bauanleitungen zum Selbermachen.
 
Also wenn Du den ersten Greenback 25W zerbläst solltest Du Dir Gedanken um Greenbacks mit höherer Belastbarkeit machen. Sofern Du nicht in einem Studio die Möglichkeit hast die 100W Nanotube auf mehr als Probelautstärke auszureizen solltest Du klar kommen.
 

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