Wüßte nicht warum man unbedingt direkt inne PA gehen sollte. Mal ganz davon abgesehen kann man doch beides machen. Direkt abgreifen und ins Pult, und für die Bühne eben innen Amp rein. Is für den Techniker wesentlich stressfreier und klingt wahrscheins auch noch besser, als wenn ich das ganze über Mikro abnehme und dann eben am Pult den EQ aufreise.
Aber mal zum eigentlich Thema. Ich finde mit ner Röhrenendstufe hinter nem Moddeling-Amp haste klanglich nix gewonnen. Ich hab das mit meinem zweiten Gitarrist ausprobiert. Der hatte nen Line6 Vetta und war mit seinem Sound voll nimmer zufrieden. Wir ham dann folgendes gemacht:
Gitarre -> Line6 Preamp -> Engle 920 -> auf Line6 Vetta Speaker -> urghs!
Gitarre -> Line6 Preamp -> Engle 920 -> Engl 4x12er -> immernoch urghs!
Gitarre -> Triaxis -> Engl 920 -> Engl 4x12er -> AAAAHHHHHH!
Gitarre -> Triaxis -> Line6 Vetta Endstufe -> Vetta Speaker -> geringfügig weniger AAAHHHH! (liegt aber wahrscheins auch an dem Volumen und der Speakerbestückung der 4x12er)
Schlussfolgerung für mich (und ihn damals auch): Der Preamp macht wesentlich mehr am Sound als die Endstufe. Den "Druck" bringt also net ne riesen Vollröhrenendstufe sondern eher der Preamp.
So long
grad modeller vertragen sich mit transendstufen bestens... zum Bsp. ner Rocktron Velocity...
Zustimmung!
Weil Transen machen nämlich anderes als LAUT, net mehr und net weniger. Röhrenendstufen verändern den klang nochmal zusätzlich. Jetzt kann man sich drüber streiten, ob das bei Moddeling-Preamps gewollt und auch sinnvoll ist.