F
fwin
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 09.03.15
- Registriert
- 28.02.06
- Beiträge
- 28
- Kekse
- 0
Hallo!
Habe schon seit einiger Zeit ein gewisses Problem mit meinen Klavierkünsten bzw. vor allem mit dem Üben: Ich weiß nicht wie ich weiterkomme.
Ich hab vor ca. 13 Jahren angefangen (war damals 8) und hatte dann jahrlang beim selben Klavierlehrer Unterricht ... in den ersten Jahren war ich extrem gut - wenn ich mir heute Aufnahmen von mir damals anhöre, bin ich selbst überrascht, wie gefühlvoll ich damals gespielt hab. Na ja, wie das - vielleicht - so normal ist, kam dann irgendwann, so mit 14 der Einbruch… hab immer weniger geübt und bin zurückgefallen. Hab allerdings nie den Spaß am Instrument verloren. Zum Abitur hin hab ich mich dann aufgerafft und mich praktisch in Klavier prüfen lassen - Bestnote. Dann bin ich von zu Hause ausgezogen und hab lange Zeit nicht mehr geübt bzw. immer nur auf meinem Klavierersatz rumgeklimpert … hab dann eine Weile in einer Reggaeband Orgel gespielt, allerdings auf nicht sehr hohem Niveau. Irgendwann hab ich das dann sein lassen und mich vor ca. einem halben Jahr mit einem Schlagzeuger zum Jammen getroffen. Wir haben seitdem einen professionellen Proberaum + ich hab mir auch endlich eine richtige Anlage gekauft.
In letzter Zeit hat meine Musikbegeisterung (endlich!!!) wieder richtig Feuer gefangen (was auch daran liegt, das mein Schlagzeuger jeden Tag 5 Stunden übt und einfach zu gut für mich wird . Will damit sagen: Ich will wieder üben und besser werden! Aber immer wenn ich mich alleine vors Klavier setze, weiß ich irgendwie nicht so richtig, wie - und bin nur die ganze Zeit am Rumdaddeln. Im Grunde weiß ich schon, in welche Richtung ich üben sollte - Harmonie- und Kompositionslehre.
Aber wie übt man so etwas? Dur/moll/Blues und Pentatonik-Skalen hab ich schon halbwegs drauf, aber wie weitermachen? (Bücher speziell für Klavier?) Oft merke ich eben auch beim Jammen die "Problematik" dass das was ich spiele oft gar nichts mit irgendeiner der oben genannten Skalen zu tun hat - und trotzdem hört sich's gut an. -->Bringt es dann überhaupt etwas, die Skalen zu lernen, wenn man im Endeffekt eh immer so spielt, wie sich's gut anhört? Oder einfach nur spielen, spielen, spielen?
Fragen über Fragen - und keine davon klar formuliert, das bringt wohl meine derzeitige Ratlosigkeit auf den Punkt.. vielleicht kann mir ja trotzdem jemand helfen
Danke im Voraus!
Habe schon seit einiger Zeit ein gewisses Problem mit meinen Klavierkünsten bzw. vor allem mit dem Üben: Ich weiß nicht wie ich weiterkomme.
Ich hab vor ca. 13 Jahren angefangen (war damals 8) und hatte dann jahrlang beim selben Klavierlehrer Unterricht ... in den ersten Jahren war ich extrem gut - wenn ich mir heute Aufnahmen von mir damals anhöre, bin ich selbst überrascht, wie gefühlvoll ich damals gespielt hab. Na ja, wie das - vielleicht - so normal ist, kam dann irgendwann, so mit 14 der Einbruch… hab immer weniger geübt und bin zurückgefallen. Hab allerdings nie den Spaß am Instrument verloren. Zum Abitur hin hab ich mich dann aufgerafft und mich praktisch in Klavier prüfen lassen - Bestnote. Dann bin ich von zu Hause ausgezogen und hab lange Zeit nicht mehr geübt bzw. immer nur auf meinem Klavierersatz rumgeklimpert … hab dann eine Weile in einer Reggaeband Orgel gespielt, allerdings auf nicht sehr hohem Niveau. Irgendwann hab ich das dann sein lassen und mich vor ca. einem halben Jahr mit einem Schlagzeuger zum Jammen getroffen. Wir haben seitdem einen professionellen Proberaum + ich hab mir auch endlich eine richtige Anlage gekauft.
In letzter Zeit hat meine Musikbegeisterung (endlich!!!) wieder richtig Feuer gefangen (was auch daran liegt, das mein Schlagzeuger jeden Tag 5 Stunden übt und einfach zu gut für mich wird . Will damit sagen: Ich will wieder üben und besser werden! Aber immer wenn ich mich alleine vors Klavier setze, weiß ich irgendwie nicht so richtig, wie - und bin nur die ganze Zeit am Rumdaddeln. Im Grunde weiß ich schon, in welche Richtung ich üben sollte - Harmonie- und Kompositionslehre.
Aber wie übt man so etwas? Dur/moll/Blues und Pentatonik-Skalen hab ich schon halbwegs drauf, aber wie weitermachen? (Bücher speziell für Klavier?) Oft merke ich eben auch beim Jammen die "Problematik" dass das was ich spiele oft gar nichts mit irgendeiner der oben genannten Skalen zu tun hat - und trotzdem hört sich's gut an. -->Bringt es dann überhaupt etwas, die Skalen zu lernen, wenn man im Endeffekt eh immer so spielt, wie sich's gut anhört? Oder einfach nur spielen, spielen, spielen?
Fragen über Fragen - und keine davon klar formuliert, das bringt wohl meine derzeitige Ratlosigkeit auf den Punkt.. vielleicht kann mir ja trotzdem jemand helfen
Danke im Voraus!
- Eigenschaft