Weichei - weiche Saiten

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Ich hab mehrere Bässe, na wer hat die denn nicht, und mittlerweile hab ich die Besaitung meinem Fingergefühl angepasst, weil ich aufs Saitenziehen stehe und ein easy Saitengefühl schätze.
Nun war ich mal neugierig und hab nachgemessen und habe folgende Saitenstärken festgestellt: .030 / .045 / .060 / .085 / .115 und ich die Stimmung g, d, a, e, h.
Wenns sonen Saitensatz gäbe , dann wär das wohl ein SuperUltraLite 5er-Satz.
Was mich nun interessiert, gibts da draußen noch mehr Bassspieler/innen, die so dünne Drähte spielen, oder bin ich einfach nur ein Individualist/ Weichei.
 
Eigenschaft
 
Alleine bist du sicher nicht... den ganzen Solobassern wird nachgesagt, dünne Saiten zu spielen (Wooten zb)

Es gibt von den La Bella HRS einen 5er-Satz mit 118er B (kA wie die anderen Saiten sind), der hat mir gut gefallen, ebenso wie die Thomastik-Infeld Jazz Flats, die dünnsten, dies so im Set zu kaufen gibt...

Also, das Ganze hat durchaus Vorteile. Bin früher auch eher dünner gefahren, aber neuerdings spiel ich auch mal wieder die bridge cables :D
 
Was mich nun interessiert, gibts da draußen noch mehr Bassspieler/innen, die so dünne Drähte spielen, oder bin ich einfach nur ein Individualist/ Weichei.

Individualismus ist doch gut! :great:

So ganz extrem dünne Sets von Rotosound Swing Bass und Simms Watts Boss Bass hatte ich 1981 mal, fand die zwar gut zu spielen, und der Klang war auch nicht so dünnlich wie einem oft angedroht wird, aber zumindest auf dem damaligen Bass erzeugten die etwas komische Obertonstrukturen. Lag vielleicht aber eher an einer auch sonst klanglich etwas merkwürdig sich verhaltenden Brückenkonstruktion.

Vor 2-3 Jahren hab' ich verschiedentlich Sätze .035/.040 - .095 gespielt (fretted wie fretless) und fand die schon ziemlich ideal.

Und klar, sehr exquisit auch Thomastik-Infeld Jazz, sowohl Flat wie auch Round.

Allerdings verwendete ich aus klanglichen Gründen danach Alembic CX, und die gibt es leider nicht leichter als .040 - .100.
 

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