"Weiche" und "Harte" Gitarrensaiten

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Gast236181
Guest
Hi mal ne Frage zu Saiten:
Da mir heute nach dem Saitenwechsel aufgefallen ist, dass es mir schwerer fällt, mit Pyramid Saiten Bendings zu machen als mit Daddario Saiten(10-46),
Frage ich mich nun, ob es nur ein verfälschter Eindruck ist, oder ob es wirklich ein so gravierender Unterschied ist.
Habt ihr sonst noch Beispiele, welche Saiten eher "hart" oder "weich" sind?
Ich bin auf Rückmeldungen gespannt! :)
 
Eigenschaft
 
Ja das fällt mir auch zwischen diversen Saiten auf.
Ich denke das hängt mit dem Kern zusammen, jede Firma macht den anders und Ihre Wicklungen auch. Manche haben eine leicht höhere Spannung und manche Weniger. Das ist nur marginal, aber man merkt es schon deutlich.
Ich z.B. komm mit d´addario und Ernie Ball gar nicht zu recht, dafür liebe Ich meine Dunlop Saiten, die laut meinem Händler in Essen, so gut wie gar nicht verkauft werden an die Leute.
 
Dunlop Saiten spiele ich auch manchmal, würdest du sagen sie sind eher weicher oder härter?
Also höhere Spannung gleich härter und niedrigere Spannung gleich weicher, oder umgekehrt? :D
 
Also bei gleicher Stärke, aber anderer Marke ist mir ehrlich gesagt nie ein Unterschied aufgefallen in der Bespielbarkeit... Sicher gibt es geringfügige Unterschiede, aber nicht so sehr, dass es mir auffiel!

Ich ziehe heute oder morgen auf meine FGN Paula sowieso neue Saiten auf. Vorher waren D'addarios drauf. Jetzt werden es GHS Boomers. Stärke (0.10-0.46) bleibt gleich! Ich achte mal drauf und berichte dann falls es interessiert.
 
Bei gleicher Stärke finde ich Dean Markley weich, GHS Boomers dagegen normal. Wenn das ein subjektiver Eindruck ist, bin ich damit nicht alleine. Ein Gitarrenbauer, der meine Gitarre nach Reparatur auch neu besaitet hat, wollte wissen welche Saiten er nehmen sollte, und wies mich auf den Umstand hin.
 
Ich ziehe heute oder morgen auf meine FGN Paula sowieso neue Saiten auf. Vorher waren D'addarios drauf. Jetzt werden es GHS Boomers. Stärke (0.10-0.46) bleibt gleich! Ich achte mal drauf und berichte dann falls es interessiert.
mir scheinen boomers auf meiner Strat&Tele eher gut zu benden. Grundsätzlich sind das wie ich finde gute Saiten
 
Konnt der Eindruck vielleicht eher aufgrund des wechsels alt->neu kommen? Die einzigen Saiten, die mir wirklich straffer erscheinen sind die Elixir. Fühlen sich 0.5 "mehr" an.
 
Also ich habe von den Ernie Ball Regular Slinky 10-46 auf die D'addario NYXL 10-46 gewechselt. Ich finden, dass die NYXL "weicher" sind und das Beding einfacher ist.
 
Konnt der Eindruck vielleicht eher aufgrund des wechsels alt->neu kommen? Die einzigen Saiten, die mir wirklich straffer erscheinen sind die Elixir. Fühlen sich 0.5 "mehr" an.
Hm, das könnte ein Faktor sein, aber es wären ja dann trotzdem ein Unterschied, wenn jetzt die neuen Saiten zB. weicher/härter zu benden sind als die Alten :)
 
Ich hab in letzter Zeit öfters Gibson Saiten (auch 10 - 46) gespielt.

Die empfand ich als eher weich, angenehm.

Fragt mich jetzt nicht welche Marke, aber letztens hatte ich mal gewechselt, selbe Stärke und ich dachte beim Bending, mir schneidets in die Finger rein, trotz der üblichen Hornhaut an den Kuppen, also muss es definitiv markenspezifische Unterwschiede gebe.


Werde heute mal die Dunlop Zakk Wylde Signature aufziehen und testen.
 
Ich finde die Diskussion recht interessant, ein Sachverhalt, zu dem ich selbst auch schon oft Gedanken bzw. Fragen hatte. :)

Was mir hier aber fehlt: Ihr schreibt über Eure Erfahrungen mit Saitensätzen verschiedener Marken bezüglich der Härte, aber habt Ihr dabei auch Unterschiede im Klang festgestellt? :)

Ich meine, es wäre ja doof, wenn sich die Saiten von XY angenehmer spielen lassen als andere, weil weicher, aber dafür klingen sie mistiger?

Habt Ihr Lust, diesen Aspekt auch in die Diskussion mit aufzunehmen? :)
 
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Lustigerweie klingen diese "einscheidenden" Saiten (Mist mir fällt grad hier im Büro der Markenname nicht ein...) etwas brillanter, höhenbetonter als die Gibson, die im unteren Frequenzbereich mehr Schub machten, auch die Thumb Harmonics konnte ich jmit den Gibson "leichter" erzeugen.....

...bin schon recht gespannt auf die Zakk Wylde Drähte....;-)

Btw möchte jemand auf meine Frage bezüglich des Problems beim Saitenwechsel Strat Floy Rose antworten...?
 
Ich finde die Diskussion recht interessant, ein Sachverhalt, zu dem ich selbst auch schon oft Gedanken bzw. Fragen hatte. :)

Was mir hier aber fehlt: Ihr schreibt über Eure Erfahrungen mit Saitensätzen verschiedener Marken bezüglich der Härte, aber habt Ihr dabei auch Unterschiede im Klang festgestellt? :)

Ich meine, es wäre ja doof, wenn sich die Saiten von XY angenehmer spielen lassen als andere, weil weicher, aber dafür klingen sie mistiger?

Habt Ihr Lust, diesen Aspekt auch in die Diskussion mit aufzunehmen? :)
Den Punkt hatte ich ganz vergessen, ist natürlich auch ein wichtiger Punkt :great:
 
Also Ich finde den Unterschied bei Saiten für den Bass viel krasser, als bei Gitarren.
Pyramid Saiten sind da sehr straff, auch sehr höhenreich, klar und auch der Ton ist irgendwie ebenso straff.
D'Addario sind die weichsten Saiten, die ich auf meinen Bässen aufgezogen habe, klingen sehr ausgewogen in allen Faktoren.
Elixir sind minimal straffer, als D'Addarios und der Klang auch ähnlich, nur klingen sie etwas 'eingespielter'.
Ernie Ball Saiten sind etwa mit den Pyramids auf einer Stufe, nur klingen Ernie Ball's bisschen 'rauher'.

In einem Thread im Bassforum hat @DelayAndReverb eine Tabelle gepostet, die den Zug einiger Saitensätze für den Bass zeigen, welche sogar meinen subjektiven Eindruck zum Spielgefühl zum Teil bestätigt.

saitenzugtabell7os1xmra2n.jpg

Bei den Gitarrensaiten der Hersteller sehe ich das ähnlich, außer bei den Pyramids, die fühlen sich für mich genau, wie D'Addarios an und Elixir Saiten kommen mir dafür noch etwas straffer vor.
 
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