Wechselschlag bei "Hammer-On,Pull Off" strikt einhalten ?

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mal ne prinzipielle Frage zum Wechselschlag.
Haltet ihr diesen strikt ein bei dazwischen gelegenen Hammer on und Pull off 'S z.B. ??
Mir ist bei mir selbst aufgefallen, das ich z.B. so eine Figur:
V = DOWN
^ = UP
p = Pull Off

V
--8-p-5----
-----------5-
-----------^
so spiele. was eigentlich falsch währe.Für den Pull Off folgt ja ein "gedachter"
UP-Stroke. So müsste das ganze wieder mit einem V (DOWN) enden.
 
Eigenschaft
 
ich würde es so wie Du spielen. vom bewegungsablauf her finde ich es so am angenehmsten. kommt halt drauf an, wie Du das siehst: mit gedachtem upstroke für den nicht angeschlagenen ton oder nur auf die schlaghand bezogen, wo es ja passen würde.

gruß
 
Ich würde es auch so spielen wie du Rick. Ich beziehe mein Schlagmuster eher auf die Hand als auf die gespielten Noten. Aber ich bin auch Autodidakt :D
 
Ich würds auch down spielen ausm gefühl. Erlaubt ist was geht, ich halte mich nicht an irgendwelche vorgaben, sondern spiele in meiner technik und art, wie ich am besten klar komme. Genau wie plekhaltung und schlaghand offen oder zu, egal, hauptsache man kommt klar. Kann man nie 1:1 übetragen was in irgendwelchen "lehrbüchern" steht.
 
Wie es für dich am besten ist, kannst letztendlich nur du wissen.
Aus ökonomischer Sicht wäre es aber wohl am besten, dieses Pattern mit zwei Upstrokes, also im Prinzip mit Sweep Picking, zu spielen.
 
wenn man es mit zwei upstrokes spielt, hat man eine "tote" bewegung, die man sich sparen kann. nicht so ökonomisch, wie ich finde. aber klar, jeder wie er mag :).

gruß
 
wenn man es mit zwei upstrokes spielt, hat man eine "tote" bewegung, die man sich sparen kann. nicht so ökonomisch, wie ich finde. aber klar, jeder wie er mag :).

gruß

Soso, dann probier doch einfach mal aus, ob du es mit Sweep Picking oder Alternate Picking schneller spielen kannst.
 
Ich würde die Hand einfach weiterlaufen lassen und Leerschläge machen
 
Soso, dann probier doch einfach mal aus, ob du es mit Sweep Picking oder Alternate Picking schneller spielen kannst.

na ja, mit meiner art schaffe ich immerhin 1/16 auf 270. schnell genug will ich meinen. sollte ich es doch mal noch schneller brauchen, kann ich anfangen über alternativen in meinem anschlagmuster nachzudenken. aber selbst bei diesen geschwindigkeiten ist doch noch ganz gut luft nach oben den anschlag betreffend. sooo schnell schlägt man auch bei 270 nämlich nicht an, egal ob 2, 3 oder mehr töne pro saite.

wenn ich aber über das gitarre spielen etwas von "das beste" lese, werde ich sofort sehr skeptisch und gebe, wenn ich lustig bin, auch kontra. "aus ökonomischer sicht wäre es wohl das beste..." sind Deine worte. soso, Du bist dem threadsteller schon persönlich gegenüber gestanden und kennst seine körperlichen voraussetzungen, um zweifelsfrei, unter allen umständen immer gültig von "dem besten" ihn betreffend reden zu können ? ok - ich nehme alles zurück mein alleswissender gitarrengott.

aber wenigstens sind wir einer meinung, wenn wir sagen, man soll es so machen, wie man es eben für sich am besten hinbekommt. in diesem zusammenhang habe ich nichts gegen das "am besten", weil die entscheidung darüber persönlicher natur bleibt. so ist das halt mit worten...

bei einer, ich weiß auch nicht, irgendwie "neutraleren" antwort von Dir, hätte ich wahrscheinlich kleinlaut zugegeben, daß es in genanntem beispiel durchaus vorteile haben kann, es mit zwei upstrokes zu spielen und mein zweiter beitrag hier absoluter blödsinn ist (finger waren schneller als das hirn. dafür ein sorry...). wenn etwas von mir zitiertes aber schon mit "soso" eingeleitet wird, sehe ich da beim zitierenden ein kleines bißchen spott und überheblichkeit. dann hab ich ehrlich gesagt ein kleines problem damit kommentarlos zuzustimmen. der ton macht nunmal auch die musik, nicht nur der inhalt !

gruß
 
Abgesehen jetztmal davon, fidne ich die "tote" Bewegung hinreichend hilfreich um rhythmisch exakt zu spielen. Das gibt einfach eine mMn nicht zu unterschätzende Hilfe die Bewegung(-sgeschwindigkeit) beizubehalten, vor allem für Anfänger. Und gerade Anfänger sollten versuchen die Hand gleichmäßig bewegen zu können um solch eine Geschwindigkeit aufbauen zu können. So ist im groben jedenfalls meine Erfahrung.
 
Ich spiele während dem Pull einen Pseudo-Upstroke, das hilft mir, im Rhythmus zu bleiben ohne mich wirklich darauf fokussieren zu müssen und mehr von meinem Konzentrationskontigent (was ein bescheuertes Wort, sorry, aber mir fällt grade nix besseres ein :ugly:) für die Greifhand übrig zu haben. Das setzt natürlich voraus, dass alle drei von dir geschriebenen Noten den gleichen Längenwert haben ;)
 
@ Phess90, Luke und Trug: so etwa war das eigentlich auch gemeint. nur im genannten beispiel kann es einem durch den leichten "sweepcharakter" der figur schon leichter fallen es mit aufschlägen zu spielen. so spart man eine bewegungsänderung der hand. ich hab mich eher auf läufe mit drei noten pro saite bezogen bzw. den anschlag beim wechseln der saite.

je mehr ich aber schreibe und darüber nachdenke, um so mehr bin ich der ansicht, daß es egal ist, wie man anschlägt. die anschlaggeschwindigkeit ist sehr gering. auch bei hohen geschwindigkeiten. das ist kein vergleich dazu, wenn man wirklich jeden einzelnen ton anschlägt. da ist man ohne wechselschlag sehr schnell an der grenze. hängt sicher auch davon ab, was davor und danach kommt.

gruß
 
Vier noten, eine menge schreibe-zeug :) Spiele es doch so wie es für dich am einfachsten ist und die meisten eier hat, feddisch.;)
 
mal ne prinzipielle Frage zum Wechselschlag.
Haltet ihr diesen strikt ein bei dazwischen gelegenen Hammer on und Pull off 'S z.B. ??
Mir ist bei mir selbst aufgefallen, das ich z.B. so eine Figur:
V = DOWN
^ = UP
p = Pull Off

V
--8-p-5----
-----------5-
-----------^
so spiele. was eigentlich falsch währe.Für den Pull Off folgt ja ein "gedachter"
UP-Stroke. So müsste das ganze wieder mit einem V (DOWN) enden.

hi
ich würde sagen je nach follow up würde ich up oder down spielen, kann man so jetzt schlecht beurteilen
was tatsächlich diese drei noten betrifft, würde ich es so wie du spielen, habs grad ausprobiert
 
Mein Lehrer meinte immer "durchlaufen lassen", was bedeutet dass auch jeder pulloff als schlag zählt. Allerdings kommt es glaub ich drauf an, ob du trotzdem im Beat bleibst. Wenn ja, dann ist es egal, ob du das machst oder nicht. Falls du da Probleme hast, würd ich das als Tipp sehen und es mal probieren
 

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