wechselnder Tagesrhythmus

hanzf
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Hallo alle,

wie habt ihr es mit dem Tagesrhythmus? Als Musiker arbeitet man ja normalerweise abends bis nachts. Ich jedenfalls komme nach Gigs selten vor 1 Uhr ins Bett, manchmal auch nach Proben (2 Stunden Weg incl. Wartezeit mit Bus & Bahn).
Manche Kollegen haben diesen Rhythmus ja immer drauf; die ziehen sowieso bis morgens um 3 durch die Kneipen, auch wenn keine Gigs anstehen. Ich dagegen empfinde diesen Tagesablauf definitiv als eine der Schattenseiten des Musikertums. Mir geht es mit Abstand am besten, wenn ich ungefähr mit den Tageszeiten aufstehe und schlafen gehe. Auch habe ich 3 Tage pro Woche meine Tochter (3), die genau diesen Rhythmus braucht. Ich habe also ständig den Wechsel zwischen ziemlich frühem und sehr spätem Tagesablauf.
Seit ca. einem Jahr merke ich, daß mir das wirklich zu schaffen macht.
Wer hat Erfahrungen mit häufigem Wechsel des Tagesrhythmus? Wie verpackt man das am besten? Spielen zB Essenszeiten eine Rolle? Zwischendurch tagsüber schlafen oder besser nicht? Bin für alle Tips dankbar.

PS. "weniger live spielen" ist für mich z.Z. noch keine Option, so schlimm ist es auch wieder nicht ...
 
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Meine Antwort wird dir wahrscheinlich nicht weiterhelfen, aber ich kann dir schildern, wie ich es mache. Der Unterschied ist wohl, daß ich bereits unter seniler Bettflucht leide, das heißt: ich brauche bei weitem nicht mehr soviel Schlaf wie früher und kann auch nach vier, fünf Stunden durchaus fit und ausgeruht sein.
Wenn ich nach einem gig spät heimkomme, kann ich sowieso nicht gleich einschlafen, es wird also durchaus 3 oder 4 Uhr, aber ich stehe trotzdem am nächsten Morgen ganz normal auf. Gut, am Wochenende natürlich später, aber seltenst nach 8.30/9 Uhr. Kind braucht Frühstück, Hund muß raus ;)
So kann ich dann am Sonntag abend zur normalen Zeit schlafen gehen, weil ich müde genug bin - der Wecker klingelt Montag morgen um 7.
Früher hab ich bis in die Puppen geschlafen, oft bis spät in den Mittag hinein, nicht nur nach gigs. Aber so kommt man eben total schnell aus dem Rhythmus. Das passiert mir jetzt eigentlich nicht mehr. Bis vor ein paar Jahren dachte ich, ich würde das nie schaffen, aber es ist überhaupt kein Problem - ich muß nur gut schlafen, nicht unbedingt viel.
Wieviel Schlaf brauchst du, um halbwegs fit zu sein ? Würde es dich physisch beeinträchtigen, zur gewohnten Zeit aufzustehen, auch wenn du spät ins Bett gegangen bist ?
 
Hallo miteinander,

also was den Schlafrhythmus anbelangt geht es mir genauso wie Bell. Nach einem Gig gehts nach Hause, Gitarren aus den Koffern und noch gereinigt, duschen. Danach bin ich so aufgepeitscht, dass ich noch nicht gleich ins Bett finde. Bei mir sorgt aber meine Frau dafür, dass ich nach einem Gig länger schlafen kann und nicht geweckt werde. Unter der Woche nach den Proben wirds gut 24:00 Uhr. Bis ich da ins Bett komme wirds auch gegen 01:00 Uhr. Und dann versuche ich auch meine 6 Stunden zu schlafen. Das ist für mich seit Jahren so mein Richtwert nach einem anstrengenden Gig oder nach einer Probe. Gut das läßt sich nicht immer erreichen, aber ich versuche es. Bei Bell verstehe ich den Rhythmus. Ihrem Posting kann ich entnehmen, das hier noch die Familie ruft. Das Schlimme ist, dass sich der Körper daran gewöhnt. Und man denkt das ist so in Ordnung. Aber Wissenschaftlich erwiesen ist etwas anderes. Wenn ich zum Beispiel weiß, dass ich Abends einen Gig habe versuche ich Mittags zur Ruhe zu kommen und mich zu entspannen.

Hier ein kleiner wissenschaftlicher Ausszug.

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass das individuell unterschiedlich ausgeprägte Schlafbedürfnis konstitutionell vorgegeben ist und folglich nicht durch falsch verstandenes "Training" ausgeschaltet oder längerfristig ignoriert werden kann, ohne dass der Organismus Schaden erleidet. Wer zu den Menschen mit vermehrtem Schlafbedarf gehört, sollte daher seinen alltäglichen Lebensrhythmus nach Möglichkeit darauf einstellen und sein Verhalten entsprechend anpassen. Die optimale Schlafdauer eines Menschen hängt vom circadianen Rhythmus ab. Der Schlaf ist zur "falschen" Tageszeit relativ ineffizient. Der Zeitpunkt für den Schlaf ist am besten, wenn die folgenden zwei Ereignisse in der Mitte des Schlafens zusammentreffen:[16]

maximale Melatoninkonzentration im Blut
minimale Körperkerntemperatur.

Weiterhin sind innerhalb eines 24-Stunden-Tages die Phasen maximaler und minimaler Leistungsfähigkeit je nach Typus unterschiedlich verteilt. Vereinfachend kann zwischen einem Morgentyp und einem Abendtyp unterschieden werden. Der Morgentyp (zum Beispiel ein Frühaufsteher) ist bereits früh am Morgen fit und leistungsfähig, der Abendtyp entwickelt unter anderem als Nachtschwärmer (auch Nachtmensch) zu fortgeschrittener Abendzeit nochmals ein Aktivitätsmaximum. Im Jahre 2005 wurden die seit langem bekannten genetischen Einflüsse präzisiert, die hierbei eine Rolle spielen (Period3-Gen).

Tagschlaf ist möglich, weil die Hormonausschüttung erst nach dem Einleiten des Schlafs beginnt. Wird man kurz nach dem Beginn des Schlafes aufgeweckt, so hat man möglicherweise eine REM-Phase absolviert, besitzt aber noch nicht so eine hohe Hormonkonzentration, dass man gleich wieder einschläft.[/B]

Also ich für mich versuche hier einen genauen Ablauf zu finden. Mein letzter Gig war Abends ab 22:00 Uhr. Wir waren mit Soundcheck und Essen fertig und danach habe ich mich zwischen die Flightcases im Backstagebereich abgelegt und gut eine Stunde geschlafen. Auch das geht. Ich bringe einfach mit zu wenig Schlaf keine Leistung auf der Bühne.
 
Dazu nur eine kleine Anmerkung von mir: ich hab mir das lange Schlafen nicht abtrainiert. Ehrenwort. Es ist wirklich so, daß ich wesentlich weniger Schlaf brauche als in jungen Jahren.
 
Das geht mir genauso. Allerdings glaube ich, dass das bei uns nicht unwesentlich auch mit dem Nachwuchs zusammenhängt. Ich habe eh einen sehr leichten Sclaf und wache sofort bei dem geringsten Geräusch auf. Hat wie alles Vor- und Nachteile.

Was den Tagesrhythmus ansich angeht so habe ich damit immer mehr Schwierigkeiten Ruhephasen zu finden und einzuhalten. Mir macht es nichts aus den einen Tag spät ins Bett zu kommen und am nächsten morgen wieder früh rauszumüssen. Aber ich brauche ziwischendurch meine Ruhe. Das ist mitunter- je nachdem mit welcher Band man wo unterwegs ist - ziemlich schwer. Man ist ja immer irgendwie präsent. Und ich schaffe es nicht, wie ein Musikerkollege von mir, mich irgendwo hinzuhocken und und ein kleines Schläfchen zu machen. Der Kollege ist danach topfit,. Selbst wenn ich es schaffen würde, wäre ich danach total inne Uhr (wie man hier so zu sagen pflegt)
Nichtsdestotrotz versuche ich einige Dinge einzuhalten.
- wenn es geht kein Stress bei Anreise und Soundcheck. D.h. für mich zeitig losfahren, und zeitig und in uhe aufbauen.
- ziwischendurch viel trinken (keinen Alkohol!) und wenn es geht nahrhaftes Essen. Dazu muss ich mich förmlich zwingen. Wie früher den Gang inne Pommesbude oder zur Pizzeria versuche ich zu meiden. Das geht zwar schnell (schmeckt ja auch gut :)) aber es tut dem Körper auf Dauer nicht gut. Das ist einfach so.
- Nach dem Gig kommt´s drauf an, was ansteht. Wenn am nächsten Tag wieder ein Gig ansteht, versuche ich zeitig ins Bett zu kommen. Wenn nicht, kann der Abend auch mal etwas länger gehen. Oberste Prorität haben meine Sachen, sprich Gitarren, etc. Die lasse ich nicht unbeaufsichtigt im Auto oder im Bus. Die sind immer überall dabei, und ich nehme sie auch mit auf´s Hotelzimmer.

Morgens versuche ich gut und reichhaltig zu frühstücken. Das ist schon die halbe Miete. Auch da gilt lieber eher und zeitig aufzustehen als kurz vor Toreschluss zum abgegrasten Buffet zu hetzen. Ein anderer Kollege von mir hat das nie geregelt bekommen. Ständig kommt er überall zu spät oder auf den allerletzen Drücker. Der Mann macht sich selbst fertig und hat Stress ohne Ende. Das summiert sich, und nach ein paar Tagen ist er ungenießbar. Naja, muss sowieso jeder selbst sehen wie er mit sich klar kommt. Aber schön ist das für die anderen nicht.

Wie gesagt, mir fällt´s immer schwerer. Und manchmal sind da Gigs bei, wo man sich schon fragen könnte, warum man das alles überhaupt macht. Aber dann spielt man den Gig, und danach weiß man´s wieder ;)
 
bei mir ist das völlig chaotisch . Als Musiker on tour am Wochenende komm ich um 5 morgens ins Bett , penn bis Mittag und dann gehts zum nächsten Gig am Nachmittag , dann wieder 5-6 uhr morgens ins Bett und bis mittag pennen, dann die lange Heimfahrt. Und im Job isses jeden Tag anders, Wechselschichten, mal früh- plus nach ner pause noch spätschicht , mal nur spätschicht, mal 24h schicht, mal nur frühschicht....kaum regelmässige freie Tage, muss alles mittelfristig geplant werden...das Privat- und Musikerleben um den Job rum .... mich schlaucht das , aber ich hab noch keine Alternative gefunden leider.....Musik bringt halt allenfalls n Zubrot...ich glaub nicht , dass ich so ne hohe Lebenserwartung hab, aber egal...so isses Leben...ich penn halt dann wenn es möglich ist...und ich kurz vorm umfallen bin^^
wobei: gut, dass ich bei dem Chaos keine Family oder Frau hab. Dann wärs wirklich mit allem zu spät....;) sowas würde da garnet gehn^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Bell,

ich denke nicht das Du Dir das Schlafen abtrainiert hast. Klar wirst Du auch weniger Schlaf brauchen als in jungen Jahren. Es ist ja auch noch das ganze drum herum...Familie...Kids etc.

Ich habe nur für mich festgestellt, dass ich einen gewissen Level brauche und das sind bei mir so 6 Stunden. Gerade vor einem 3 Stunden Gig.

Grüße
 
Ja, aber das ist doch bei jedem anders. Jeder kommt mit einer unterschiedlichen Stundenzahl an Schlaf aus. Und ich brauche heute defintiv nicht mehr so viel Schlaf wie früher. Das mag man nennen wie man will. Abrainieren, oder was auch immer.
Damals habe ich zudem auch Wechelsschichten gehabt. Teilweise vom Gig ohne Schlaf direkt in die Frühschicht. Das könnte ich mir heute überhaupt nicht mehr vorstellen. Das klappt bei mir deswegen mehr oder minder (noch) gut, weil ich selbst meinen Tag einteilen kann.
 
Seit meinem 4 tägigen Burnout-Seminar vorletztes Jahr lass ichs generell mit allem bisl langsamer angehn und teil mir meine Kräfte auch besser ein als noch vor 2 Jahren: Es gilt Mut zur Lücke und wenn mir alle auf der Nase rumtanzen wollen , geh ich rüber zum Doc und lass mir nen "gelben" verpassen. ;) Dann kann ich wieder regeneriern und hab auch kein Problem damit den Telefonstecker zu ziehn wenn ich Ruhe haben muss.
 
Oh, auf das Alter, in dem ich nicht mehr soviel Schlaf benötige, warte ich schon lange ;) :)

Mein Tagesrhythmus hat überhaupt keinen Rhytmus. Mal hab ich Vorstellungen um 9 Uhr, mal Proben um 10 oder um 11 Uhr, mal Vorstellungen um 15 Uhr, 18 Uhr, 19:30 Uhr. Mit jeweils völlig verschiedener Vorbereitungszeit, von 4-5stündigem Aufwand bis gar keinem Aufwand, da reicht es aus, eine halbe Stunde vor Publikumseinsatz die Schaffe einzurichten...

Oft habe ich auch mehrere Dienstzeiten an einem Tag, also z.B. 9-14 Uhr, dann Pause und weiter 18-22 Uhr, was mich aber gar nicht weiter stört.
Ich bin es halt seit ~25 Jahren so gewohnt :).

Eine Nachtruhezeit von 10-11 Stunden wird hier zum Glück noch zu 99,9% eingehalten, auch wenn das für mich zu kurz ist, ich brauch nach einer Veranstaltung immer mindestens 2 Stunden, um wieder halbwegs "runterzukommen" und früh anderthalb Sunden, im in die Gänge zu kommen, da ist die Schlafzeit dann schon etwas knapp für mich Langschläfer.

Ich bin halt kein Goethe ;) :D

(auch wenn das dem Threadersteller nicht hilft, trotzdem geschrieben :))
 
Es gilt Mut zur Lücke und wenn mir alle auf der Nase rumtanzen wollen , geh ich rüber zum Doc und lass mir nen "gelben" verpassen. ;)
Das kann ich mir als Selbständiger nicht leisten. Ich muss schauen, dass ich mit meinen Kräften so haushalte, dass ich klarkomme. Allerdings bin ich auch wirklich selten krank. Im Gegensatz zur singenden Musikerschar kann ich auch mit einer Erkältung spielen ;) Ich musste aber auch letztens mit einer Schnttwunde im Finger spielen. Das ist auch nicht so schön :mad:

Meine Mutter sagte immer, ich solle keinen Raubau mit meinem Körper treiben. Anfangs habe ich diesen Ratschlag ignoriert. Jetzt weiß ich was sie meinte.
Es geht ja nicht darum igrendwie durch den Tag zu kommen. Das schafft man meistens immer, wenn´s nur ein oder zwei Tage sind. Es geht darum über einen lange Zeitraum (am besten für immer) sich seine Kräfte und seinen Tag so einzuteilen, so dass man halt nicht zum Arzt gehen muss. Und dafür braucht es Selbstdisziplin. Und die ist dem Musiker irgendwie häufig nicht mitgegeben worden :rolleyes:
 
ja , wir müssen halt lernen mit den Kräften hauszuhalten. Da muss halt mal n freier Tag mit Nixtun verbracht werden, um sich von der extremen Job-Mühle zu erholen und wieder runterzukommen.
ich finde aktive Erholung mit Radfahrn, Wandern und mal 2 Stunden am See sitzen , was lesen, schwimmen im Bergsee (Sommer) ist wichtig (viel Licht- Sonne- ist eh gut fürs Wohlbefinden) oder wenns Wetter übel ist, zuhause Plattensammlung mal wieder durchhörn und Seele baumeln lassen und relaxt üben ohne Stress und mit den Ladies kuscheln. <3 :)
 
Ich gebe allerdings zu, daß ich mit einer Roßnatur gesegnet bin ;)
 
Da muss halt mal n freier Tag mit Nixtun verbracht werden
Genau!
Dieses absichtliche Nichtstun, ey, ich mach heute einen faulen, nix erledigen, keine Einkäufe, einfach nichts, Radiogedudel, TV-Flachprogramm oder Trivialliteratur... ist sehr! hilfreich.

man muß es wirklich absichtlich tun und zu allem, was man eigentlich erledigen müßte und allen, die von einem wollen, daß man was macht, sage: ihr könnt mich mal - ich MUSS gar nichts!

Hilft mir mitunter mehr als ein Erfolgserlebnis, welche natürlich auch sehr wichtig sind, Projekt xyz ist endlich fertig geworden! <- das ist auch fein, aber auf Dauer muß auch mal ein Faulenzertag dazwischen. :)

Katze (oder je nach Belieben Hund) kann dabei auch gut helfen ;)
 
Hilft mir mitunter mehr als ein Erfolgserlebnis, welche natürlich auch sehr wichtig sind, Projekt xyz ist endlich fertig geworden! <- das ist auch fein, aber auf Dauer muß auch mal ein Faulenzertag dazwischen. :)
Absolut. Heute ist ein solcher Tag. Bin aber schon seit 8h auf, obwohl ich gestern erst nach 2h schlafen gegangen bin.
Eigentlich war ich ziemlich kaputt als ich nach Hause kam. War ein langer und anstrengender Tag. Aber dann kam noch meine Tochter, und wir haben geklönt und dann noch eine Session gemacht und viel Spaß gehabt :D

Habt ihr dennn eine gute Kantine, oder nimmst Du Dir immer was von zu Hause mit?
 
Habt ihr dennn eine gute Kantine, oder nimmst Du Dir immer was von zu Hause mit?

Sowohl als auch. Meistens aber gehe ich (wenn ich es mir einteilen kann) zwischendurch zum Essen nach Hause, auch nehme ich mir "Bemmen" (sächsisch für Brote) oft mit, weil ich die ohne Zeit durch das Anstehen am Schalter verschwenden zu müssen, verzehren kann, wann es mir gerade paßt :).
 
Hallo,
wir sollten es zugeben. Wir werden Älter......
 
Ich gebe allerdings zu, daß ich mit einer Roßnatur gesegnet bin ;)
Ja, die habe ich auch :) Was anderes können wir uns aber auch nicht leisten ;)

Heute bin ich seit 6h wach, habe die Kinder geweckt, Frühstück gemacht, und dafür gesorgt, dass sie pünktlich zur Schule kommen. Nun ist Ruhe :) Das ist die Zeit, wo ich hier ein paar Posts schreibe, mich mit Schreib- und Bürokram beschäftige und natürlich auch übe. Zudem ich ja auch noch einen anderen Job habe, den ich mir aber größtenteils auch frei einteilen kann.

..weil ich die ohne Zeit durch das Anstehen am Schalter verschwenden zu müssen...
Irgendwie ist das komisch. Bei einigen Theatern ist das echt ein Problem. Mir ist es schon ein paar mal passiert, dass zum Essen überhaupt keine Zeit mehr blieb, oder man das, wie man das auch immer auf der "Speisekarte" genannt hatte, in sich reinschlingen musste. Es gibt aber Theater, wo es nicht diese Schlangen gibt. Ob das auch mit der Qualität des Essens zusammenhängt :gruebel:

Hallo,
wir sollten es zugeben. Wir werden Älter......
:D
Ich gebe es auch zu ;)
 
Ich arbeite unter der Woche als Lehrer und stehe um ca. 5:30 auf, am WE als Musiker und Tontechniker gehe ich da manchmal erst ins Bett.
Bei mir funktioniert es am besten, wenn ich, auch wenn ich spät ins Bett komme, nicht ewig morgens schlafe, allerdings mindestens 4-5 Stunden.
Dann muss ich am Tag aktiv bleiben und auf keinen Fall mehrere Stunden schlafen (weil ich dann abends nicht müde wäre) und abends dann zu normaler "unter der Woche Zeit" (ca. 23:00) ins Bett zu gehen. Dann stellt sich mein Körper am schnellsten wieder um.
 

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