wechsel im setup, meinungen/denkhilfen bitte ;)

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paulsn
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hallo liebe leute!

ich habe schon einen anderen thread gepostet, der irgendwie auslöser für das ganze spektakel ist, da gabts allerdings keine antworten, deshalb versuche ich hier nochmal mein problem umfangreicher zu erklären, mit allen neu dazu gekommenen aspekten.

aalso ich habe mir dieses pult gekauft. war ein echtes schnäppchen, das ich mir nicht entgehen lassen konnte. in dem pult sind schon 2 adat-karten drin und eine karte mit 2 sub-d steckern, über deren funktion ich mir nicht wirklich im klaren bin. es steht TANDEM drauf, und dürfte wohl sowas wie eine ADA-erweiterung sein. seis drum.

in meinem rack hängt zur zeit ein motu 828mk2 über firewire, und ein powercore X8 seriell dahinter gehängt.

das pult bietet mir die möglichkeit 16 tracks per adat in den computer zu schicken und wieder tape-return abzuhören. mein interface kann nur 8 adat rein/raus. mein erster gedanke war also noch ein zweites moto828 mk2 dran zu hängen um die möglichkeiten voll auszuschöpfen. es erweist sich allerdings als sehr schwierig so ein ding aufzutreiben - entweder mk2 mit usb (was ja ausscheidet, da ich nicht glaube dass ich beide interfaces so zeitgleich betreiben kann) oder das neue mk3 FW, was mir aber ehrlich gesagt zu teuer ist, dafür dass ich eigentlich nur die adat's brauche.

jetzt überlege ich ob ich nicht das motu verkaufen sollte und stattdessen DIESES zulegen soll. hat ja 2 adat schnittstellen, müsste also funktionieren, und zusätzlich noch 8 analog inputs MIT preamps sogar. das tollste daran wäre, dass ich wieder auf protools umsteigen könnte, weil ich mich da immernoch am wohlsten fühle. problem hirbei wieder, nur 32 tracks (was aber in 90% der fälle ausreichen dürfte) und mein powercore funktioniert mit protools wohl nicht (mit LE hab ich's jedenfalls nicht gebacken bekommen?!)
das heisst ich würde vermutlich zum mischen trotzdem noch einen 2. sequencer brauchen. was ja auch irgendwie blöd wäre. also recording/editing in protools, mischen in logic/im pult.

meine frage(n) an euch: habt ihr irgendwelche denkfehler in diesem setup endeckt? hat vielleicht jemand eine bessere idee wie ich das ganze zeug ökonomisch sinnvoll zum laufen bekomme? kennt jemand das profire2626 und kann was zur qualität sagen oder hat alternativprodukte?
was sagt ihr generell zur sinnhaftigkeit dieses setups?

wäre über jede art von tipps dankbar!!

lg, paul

edit: und ganz wichtig - gibt es irgend einen weg auf dieser welt, ohne totalte softwareverkrüppelung einen powercore in protools zu integrieren?
 
Eigenschaft
 
die Tandem-Karte dient dazu 2 Konsolen miteinander zu koppeln.

Mehr kann ich Dir leider nicht helfen - kein MAC-User ;) - aber ich würde das 828MK2 verkaufen und auf das MK3 umsteigen - ich denke die Qualität des Motu ist etwas besser als die des M-Audio !?
 
aah... wieder was gelernt, danke! ist aber anscheinend keine wirkliche kaskadierung oder?

klar motu is "besser", aber wie gesagt benutze ich so oder so wohl hauptsächlich die adat-schnittstellen, und da is wohl kein klanglicher unterschied zu erwarten... was mich am m-audio reizt ist, dass es schon preamps mit an bord, falls ich mal mehr als 16 simultane spuren brauche, und eben protools. ich gehör halt zu den leuten, die glauben dass ein tonmensch, der mit seinem arbeitsgerät vertraut ist für den sound wichtiger ist, als die wandlerqualität der interfaces. da müsste man sonst nämlich die protools HD interfaces in die tonne treten, weil die jittern beispielsweise wie sau.
was mir noch eingefallen ist: wordclock... ich hab mir gedacht ich lass das interface master sein und synche das pult über adat. irgendwo hab ich da mal was gehört, dass das wohl besser so sei, kann mir aber nicht mehr wirklich zusammen reimen warum ^^... ziemlich stumpf nachgemacht also. spricht aus eurer sicht irgendetwas dagegen?
 
Was da genau bei dem Tandem-Betrieb passiert und inwiefern das einer Kaskadierung entspricht, kann ich auch nicht sagen. Ich vermute mal, dass man die Steuer- und Control-Signale darüber verbindet, ob da dann auch die Busse miteinander gekoppelt werden ist mir auch nicht klar geworden - ist ja auch nur theoretisch, da ich so ein Gerät nicht besitze.

Die Clock ist eigentlich sehr wichtig für die saubere Wandlung, denn wenn das Clock-Signal unsauber ist, wird auch die Wandlung unsauber. Selbst mein Behringer ADA8000 hat mit externer Clock vom Motu eine wesentlich bessere Wandler-Qualität als mit der internen und ich empfinde es auch als besser, wenn die Clock über Coax läuft anstatt über die ADAT-Lightpipe!? Ich bin der Meinung, dass dieses Thema oft viel zu wenig Beachtung findet und für eine gute Wandlung viel wichtiger ist, als der verwendete AD/DA-Wandler-Baustein - wenn der/die/das Clock 'flattert' muß man sich über Jitter nicht wundern.

Was die Pre-Amps des M-Audio angeht, gebe ich Dir sicher Recht, kann aber über die Qualität der Pre_Amps beim M-Audio nicht viel sagen, wenn sie von der gleichen Qualität sind, wie bei den IO-Modellen, dann würde ich es eher vorziehen an die Line-Ins des Motu entsprechende externe Pre-Amps zu schalten - kommt aber auf den Einsatz an. Für ein paar Drum Mikros reichen die sicher dicke - dann schließt man dann halt die 'wichtigen' Mikros (Vocal etc.) an die besseren im System an und die weniger 'wichtigen' an die schlechteren.
 

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