we will rock you

  • Ersteller djjeans
  • Erstellt am
D
djjeans
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
26.01.11
Registriert
12.07.06
Beiträge
53
Kekse
0
kennt einer hier das musical we will rcok you...wenn ihr die cd habt,oder as schon mal gehöhrt habt,könnt ihr mir vieleicht weiter helfen..also ich finde das die gitarren super geil klingen..spielen die mit overdrive oder etwas härteres..bei one vision..das soli das klingt einfach geil doch ich kreig es nicht fertig das die gitarre auch so klingt..wenn ihr we will rock mal schauen wart,wisst ihr vieleicht von was ich spreche
 
Eigenschaft
 
jo.




















und jetz?
 
ja was ich fragen wollte ist ob es overdrive ist oder distortion welche gitarristen das sind welche effete sie benutzen das alles so geil klingt
 
Ebenfalls jo.:D

In der Gitarre&Bass 04 oder 05/2006 war ein ausführlicher Bericht über das Musical bzw. ein Interview mit den Gitarristen.

Die Gitarristen der Band 1 sind: Matthias Simoner und Frank Rohles.
Die Gitarristen der Band 2 sind: David Lang und Jeff Brück.
Es wird aber auch immer wieder untereinader getauscht, usw.

Zum Sound:
Zum einen die VOX AC30 Amps und die Brian May Red Special Gitarre mit
den etwas ungewöhlichen Schaltungsmöglichkeiten.
Ich weiß nicht ob im Musical auch mit 6 Pence Münzen als Plektrum gespielt wird.
Ich meine gelesen zu haben, daß Brian May, wie viele andere auch,
oft einen Treble Booster für die Soli einsetzt.
Bei "One Vision" ist sicherlich auch Reverb und ein kurzes Delay zu hören.
Beim Song "We will Rock you" kommt auch ein Flanger zum Einsatz.
Ganz wichtig sind auch die rechten und linken Hände der Gitarristen.;)

Ich persönlich bekomme den Brian May Sound jedenfalls nicht ansatzweise hin. Ich bin auch nicht Brain May.:D
Siehe auch: https://www.musiker-board.de/vb/faq-workshop/86768-wie-muss-ich-meine-anlage-einstellen-damit-ich-wie-gitarrist-deiner-wahl-klinge.html ;)

PS: Ich fand das Musical entgegen meinen Erwartungen einfach genial.
Hatte es in diesem Thread kurz angerissen: https://www.musiker-board.de/vb/1435505-post6.html


Andreas
 
Ich kann mir vorstellen, dass auch bei "We Will Rock You" Modeler verwendet werden.
Ich weiss aus einem persönlichen Gespräch mit dem Gitarristen vom Musical "Mamma Mia", dass dieser einen Line 6 POD XT benutzt.

--> Ist einfach recht schnell auf/abzubauen und die Sounds sind gespeichert und damit immer gleich.

Aber wie gesagt: bei Queen ist es "nur" eine Vermutung. ;)


Gruß - Löwe :)
 
Nein, es werden keine Modeling Amps benutzt.
Die AC30 Heads sind hinter den Gitarristen über ihren Köpfen fest eingebaut. Die Abnahme der Boxen erfolgt in einem anderen Raum.
Beim Musical konnte man es gut sehen und es war auch so in der Git&Bass beschrieben, die meine Frau leider inzwischen entsorgt hat.
Das ganze soll "angeblich" mit dem gleichen Setup produziert werden, mit dem auch Brian May spielt. Herr May hat, so weit ich es erinnere, laut G&B Interview auch persönlich die Fähigkeiten der Gitarristen nach dem Casting überprüft und die Sounds vorgegeben.
Ich bin allerdings auch kein "wirklicher Queen Fan", aber wie gesagt, das Musical und die Spielfreude der Musiker haben mich wirklich beeindruckt.


Andreas
 
ach so...was ist ein treble booster und wie stellt man einen flanger überhaupt richtig ein?auf dem boss me 50 klingt er richtig scheisse...krieg das nicht hin.klingt als ob der ton höher und lauter wird und dann wieder abnimmt...stell ich den falsch ein oder wie?
 
Hier eine Erklärung zum Treble Booster: Refeerenzen
Ein paar Sound Samples:
Treble Booster - MP3 Sound Samples with Scott's "Red Special" Guitar

Zum Flanger ein paar Links:
Flanger - Wikipedia

BOSS -> Interactive -> Compact Pedal Demo

dort ist übrigens auch eine ME50 Demo.

Bei der Einstellung des Flangers nicht alles auf 100%!
Du mußt halt ein wenig herum spielen.;)
Du könntest auch mal die in der Demo angegebene NATURAL Overdrive
Einstellung probieren und dazu etwas den Flager dazu geben.
Wenn du die HARMONIST (Sound Check 7) Einstellung nicht ganz aufreisst,
könnte das auch ungefär in die Richtung gehen.
Das File hört sich dort ungefär an wie die May Version von "God save the Queen".:D
Allgemein würde ich sagen, daß bei Effekten manchmal weniger mehr ist.


Andreas
 
djjeans schrieb:
ach so...was ist ein treble booster und wie stellt man einen flanger überhaupt richtig ein?auf dem boss me 50 klingt er richtig scheisse...krieg das nicht hin.klingt als ob der ton höher und lauter wird und dann wieder abnimmt...stell ich den falsch ein oder wie?

Die Modulationen beim ME-50 sind zumindest bei meinem alle prima. Ich glaube, meistens wird ein Flanger nur sehr dezent eingesetzt. Auf der Best Of Platte von Van Halen, der ja seinen eigenen Signature Flanger hat, hört man ihn zumindest nicht wirklich so heftig.

Queen spielt allgemein ja mit SingleCoil Gitarre und nem Treblebooster. Das macht den eigentlichen Sound jedenfalls am meisten aus. Der AC30 ist da nur Nebensache. Wenn gleich Brian die immer auf der Bühne als Wand stehen hatte, sind sie eben keine besonders wichtigen Elemente in seinem Sound.
Ich würde mal den VOX Cooltron Brit Boost antesten, der liefert im Zweifelsfalle wie ich finde einen sehr guten Treble-Booster Sound.
dazu auch: Welcome to Vox Amplification
 
Ataxia schrieb:
Queen spielt allgemein ja mit SingleCoil Gitarre und nem Treblebooster. Das macht den eigentlichen Sound jedenfalls am meisten aus. Der AC30 ist da nur Nebensache. Wenn gleich Brian die immer auf der Bühne als Wand stehen hatte, sind sie eben keine besonders wichtigen Elemente in seinem Sound.

:great:


mit der aussage kannst du dir aber leicht feinde machen, wie ich glaube...
 
Also Nebensache sind die AC30 sicherlich nicht. Ohne diesen Amp würde der Sound nicht so klingen ohne den Trebleboost aber auch nicht. Es kommt auf die Kombination an. Das wichtigste über Brian Mays Setup wurde ja schon genannt. Manchmal kam aber auch noch der Deacy Amp zum Einsatz (ein aus einem alten Transistorradio zusammengeflickter Amp, der jedoch einen sehr interessanten Sound hat) der als Replika von Vox als Brian May Special Edition verkauft wird. Später dann setzte Brian May auch Delay und Flanger ein in einem Wet Dry Wet Setup.
 
Ja nicht unbedingt Nebensache, aber Brian May hat nicht den typischen Vox Sound für den Vox so berühmt ist.
SC-Gitarren und Treblebooster haben deutlich mehr Wiedererkennungswert.

Außerdem wird sich djjeans wohl kaum nen neuen Amp dafür kaufen - nen Treblebooster (hatte da eben grad ein teures, aber gutes Beispiel) schon eher.
 
also ich hatte bei ner Fernsehübertragung, (in irgendner show kam ein ausschnitt aus dem musical) entdeckt, dass einer der gitarristen mit nem marshall 6100LM aufgespielt hat ;)
 
Wer den Brian May Sound will, dem kann ich nur den VOX Brian MAy Signature Amp
empfehlen. Habe ihn selber und klingt sehr authentisch.
 
Ataxia schrieb:
Queen spielt allgemein ja mit SingleCoil Gitarre und nem Treblebooster. Das macht den eigentlichen Sound jedenfalls am meisten aus. Der AC30 ist da nur Nebensache. Wenn gleich Brian die immer auf der Bühne als Wand stehen hatte, sind sie eben keine besonders wichtigen Elemente in seinem Sound.
Ich würde mal den VOX Cooltron Brit Boost antesten, der liefert im Zweifelsfalle wie ich finde einen sehr guten Treble-Booster Sound.
dazu auch: Welcome to Vox Amplification

Na ja wenn der Sound des Amps so unwichtig wäre - hätte er wohl kaum nach einer Custom Limited Edition bei uns angefragt? :D - Guck' mal hier:

KORG Guitar | VOX

Hier gibt es weitere First Hand Infos zu seinem Equipment:
Expert Opinion
 
Thomas Türling
  • Gelöscht von Thomas Türling
  • Grund: Doppelpost...
Jaja, okok ^^.
Aber der Brian May Sound ist nicht der typische AC30 Sound und der Treblebooster ist ein wichtigeres Element als der AC und für djjjeans auch geeigneter, weil wesentlich billiger.

Gruß
 
Na ja ohne AC30 kein Brian May Sound - ehrlich :D
 
Auf dich hab ich gewartet :D
 
Der Sound von Brian May ist, weil in gewisser Weise einmalig, mit Sicherheit ein sehr interessantes "Forschungsgebiet". Nach meinem bisherigen Kenntnisstand stellt sich die Sache wie folgt dar:

1. Das Instrument (Die Red Special)

Diese von Brian May selbst gebaute Gitarre liefert mit ihrer ungewöhnlichen Schaltung und den anderen relativen Tonabnehmerpositionen die Grundlage, die mit keiner anderen Gitarre zu erreichen ist. Den wenigsten ist sogar bekannt, daß die RS eine Hollowbody ist. Brian May hat im Korpus Resonanzkammern mit genau definierter Größe geschaffen, die kontrollierte Feedbacks erleichtern sollen.

Eine besondere Spezialität dieser Gitarre sind die Out-of-Phase-Sound, die Brian sehr häufig in Solos verwendet (siehe "Bohemian Rhapsody", "Somebody to Love" oder "Killer Queen"

Hier habe ich ein paar weitere Infos über die RS zusammengestellt.

2. Der Verstärker (Vox AC-30)

Brian verwendet auf der Bühne ein Set von 9 AC-30 von denen mindestens drei aktiv sind und über ein Delay (rechts, mitte und links) angesteuert werden.

Die Verstärker stehen in der Regel auf 100% und Brian stellt die Lautstärke an der Gitarre ein. Damit fährt der Meister natürlich ein sehr lautes Setup, aber nur so kommt die Endstufenverzerrung der Class-A-Amps richtig zum Tragen.

Auf diese Weise kann man natürlich alleine mit der Lautstärke der Gitarre Klänge von Clean über Crunch bis zu totaler Verzerrung erreichen, was Brian May auch meisterlich beherrscht.

3. Der Trebelbooster

Da die AC-30 eigentlich ein wenig muffig klangen (bei den Top-Boost war das dann besser), verwendet Brian May, wie viele andere Gitarristen, einen sogenannten Trebelbooster, der auf dem Dallas Rangemaster basierte. Er hebt die hohen Frequenzen ab 2kHz um fast 30dB an und sorgt so für Klarheit im Sound.

4. Das Plektrum

Wie bekannt spielt der Meister mit einem Sixpence-Stück. Auch das liefert einen ganz eigentümlich klingenden Anschlag, den man mit einem normalen Plektrum nicht erreichen kann. Mittlerweile läßt sich Mr. May diese Münzen extra anfertigen, da sie nicht mehr im britischen Geldumlauf sind.

5. Die Finger

Häufig hört man, daß die Finger den Sound machen. Im Fall von Brian May gilt das unbedingt! Wenn man ihm einmal auf die Finger schaut, stellt man fest, daß er mit verschiedenen Techniken arbeitet und auch die Anschlagsposition wechselt. Man höre sich einmal das Solo in "Play the Game" an. Ohne seine spezielle Tappingtechnik (und die Gitarre) ist das nicht zu erreichen.

Sein Techniker hat unlängst behauptet, daß Brian auch auf irgendeiner billigen Kaufhausklampfe nach Brian May klingt, wohingegen er es noch nie geschaft hätte, mit Brians Equipment auch nur annähern so zu klingen, wie sein Boss!

Zusätzliches Gewürz

Das neben den Delays auch noch ein Flanger in vielen Sounds eine Rolle spielen, ist nicht wirklich bemerkenswert, gehört dieser Effekt doch bei vielen Gitarristen zum Standard.

Im Studio hat der schon erwähnte "Deacy-Amp", den Bassist John-Deacon aus Teilen eines alten Radios gebaut hat, häufig eine wichtige Rolle gespielt. Er liefert mit seinen Germaniumtransitoren eine ganz eigentümliche Verzerrung. Der Queen-Sound ist also nicht immer Röhre pur! :eek:

Schlußfolgerung

Wer diese 5 Dinge hat, der hat gute Chancen als zweiter Brian May durchzugehen. Alle anderen sind schnell als Nachmacher entlarvt! :D

Ulf
 
mkay ^^
ich geb mich geschlagen.

aber ists nicht doch ein ganz kleines bisschen praktischer, sich nen treblebooster zuzulegen als nen ac?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben