We live to kill

Nic F
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Hab mal wieder einen neuen Text fertig und hätte gerne eure Meinung dazu gehört :)
Kurz zur Beschreibung des Textes: Es geht um 2 Personen (Mann und Frau) welche sich gegenseitig immer wieder fertig machen. Dies gleicht schon fast einen Krieg. Jeder der beiden Kontrahenten hat seine bzw. ihre Freunde die ihm bzw. ihr helfen. Sie wollen mit dem streiten, kämpfen und sich gegenseitig fertig machen aber nicht aufhören, weil es ihnen gefällt. Es ist eine Hassliebe zwischen ihnen entstanden und dieses Gefühl, ist für die beiden fast so schön wie echte Liebe.


We live to Kill by Nic F.:

It is like a contest
who will be the winner?
It's so confusing
who will strike next?
This is the way
we've choosen to be
We just fight,
who will survive?


Set the rules,
Find a place
where destruction
doesn't matter.
Come alone
don't tell them
what you've planed
to do.


Ref.:
We are the strong and the weak
the true ones and the fake ones
We live for the battle
We live to kill eachother.


Allow me to
take a look
deep inside
your mind.
Call your troops
or else
my army
would win.
Allow me to
take a look
deep inside
your mind.
Call your troops
or else
my army
would win.


Ref.:
We are the strong and the weak
the true ones and the fake ones
We live for the battle
We live to kill eachother.


We live to kill (2x)


Ref2:
We are the saints,
the fighters and loosers
I will occupy
your fucking will.


We live to kill eachother
we are the strong and the weak
we are the saints
the fighters and loosers
I'll beat you down
You'll strike back.
We shout out loud!
"This is what we want!"
We shout out loud!
"This is what we want!"



Und die deutsche Übersetzung :)

Es ist wie ein Wettbewerb,
wer wird der Gewinner sein?
Es ist so verwirrend,
wer schlägt als nächstes zu?
Das ist der Weg,
den wir uns ausgesucht haben.
Wir kämpfen einfach
wer wird gewinnen?

Setz die Regeln fest,
finde einen Platz
wo die Zerstörung
egal ist. (wo es egal ist, ob er zerstört wird)
Komm alleine
Erzähle ihnen nicht,
was du geplant hast
zu machen.


Ref.:
Wir sind die Starken und die Schwachen,
Die Wahren und Falschen.
Wir leben für den Kampf.
Wir leben um uns gegenseitig zu töten.


Erlaube mir
einen Blick
in deine Gedanken
zu werfen.
Ruf deine Truppen
den sonst,
würde meine Armee
gewinnen.
Erlaube mir
einen Blick
in deine Gedanken
zu werfen.
Ruf deine Truppen
den sonst,
würde meine Armee
gewinnen.


Ref.:
Wir sind die Starken und die Schwachen,
Die Wahren und Falschen.
Wir leben für den Kampf.
Wir leben um uns gegenseitig zu töten.


Wir leben um zu töten (2x)


Ref2:
Wir sind die Geheiligten,
die Kämpfer und Verlierer.
Ich werde deinen
verdammten willen besetzen.


Wir leben um uns gegenseitig zu töten.
Wir sind die starken und schwachen.
wir sind die Geheiligten
die Kämpfer und Verlierer.
Ich werde dich runterdrücken,
du wirst zurückschlagen.
Wir rufen laut aus!:
"Das ist was wir wollen!"
Wir rufen laut aus!:
"Das ist was wir wollen!"
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Nic
dein Text liest sich ganz professionell aber ist mir persönlich zu unpersönlich...
So was hat schon gegeben und es ist mir zu beliebig in Aussage und Wortwahl.
Es tut keinem weh, aber es bleibt auch nichts hängen.
Kannst Du nicht etwas mehr Eigenständigkeit unterbringen?
Grüße
Willy
 
Hi Nic,

ich schließe mich da willypanic an.
Es ist ein guter, flüssiger Text. Er liest sich gut und passt auch sicherlich hervorragend zu einem triumphalen Lied.
Allerdings könntest du viel mehr mit Bildern arbeiten, mit anderen Worten. Etwas mehr Persönlichkeit täte dem Text auch nicht ganz schlecht.
Es ist wirklich wie viele andere dieser Lieder auch. Das ist schade, ich denke, du hättest bestimmt ein paar mehr Ideen auf Lager.
Und ehrlich gesagt, lese ich nicht heraus, dass es um eine Hassliebe zwischen zwei Personen geht. Es klingt eher nach so einem Kampflied. Etwas, was man singt, wenn man kurz vor der Schlacht steht und seine Krieger noch mal ermuntern will, auch wenn man weiß und die selber, dass alle gleich sterben werden.

Ich denke doch mal, dass du noch ganz andere Gefühle bei dem Thema hast und sicherlich noch ganz andere Erfahrungen.
Die solltest du hier niederschreiben. Aus dem Thema kann man wirklich noch viel mehr rausholen.

Grüße,
ze_ba_ree
 
Vielen Dank fürs Feedback! :)

Der Text beruht eigentlich auf einer persönlichen Erfahrung mit einer mittlerweile guten Freundin.
Ich werde ihn auf jeden Fall nochmal überarbeiten und dann das Update posten! :)

mfg.
 
Hallo Nic,

geht mir ähnlich wie den beiden Vorpostern.
Für das Überarbeiten zwei Stellen, bei denen ich gestolpert bin:

Come alone
don't tell them
what you've planed
to do.
Wem (Mehrzahl) soll nicht erzählt werden was das YOU plant? Und warum nicht?

Allow me to
take a look
deep inside
your mind.
Call your troops
or else
my army
would win.

Warum sollte das Lyrische Ich nicht gewinnen wollen? Wenn es gewinnen will (und was will man üblicherweise, wenn man kämpft), ist diese Warnung kontraproduktiv. Wenn man in die Gedankenwelt des anderen in einer Kriegssituation einsteigt, dann doch eher, um dessen Gedanken zu lesen, damit man dessen Pläne kennen lernt, um sie in seine eigene Strategie einbauen zu können, damit man größere Chancen auf einen Sieg hat ...

x-Riff
 
Also bei den beiden von dir erwähnten Stellen "überschneiden" sich die Aussagen etwas.

Wie schon gesagt, basiert der Text auf einer persönlichen Erfahrung. Damals, als wir uns gegenseitig so bekriegt haben, hatten wir dennoch den selben Freundeskreis.
In der ersten Textstelle, welche du genannt hast, geht es darum, dass der Gegner des LI's, den gemeinsamen Freunden nichts von dem kleinen "Krieg" sagen soll, da sich das alles ja nur zwischen den Beiden abspielt und sie nicht irgendwelche Leute damit einbeziehen wollen, was ja auch nicht vorteilhaft wäre, wenn sich dann der ganze Freundeskreis zwischen den beiden entscheiden müsste.

Bei der zweiten Stelle, hat "meine Fairness" wohl zugeschlagen. Ich hab mir dabei gedacht, ein Kampf sollte schon zwischen zwei ebenbürtigen Kontrahenten statt finden.
Die "troops" und die "army" stellen keine realen Personen dar. Es sind mehr, Gefühle, Erinnerungen, etc. Das LI bzw der Gegner sollen sich an die Zeit zurückerinnern, in der sie von der anderen Person verletzt wurde und sich somit nochmal in Gedanken rufen, warum sie sich überhaupt bekriegen und sie sollen sich auch durch diesen Gedanken gestärkt fühlen.
"Allow me to
take a look
deep inside
your mind."
sollte eigentlich genau das ausdrücken. Also das LI will eben wissen, ob der Gegner/die Gegnerin die selben Gedanken hat, mit den selben Mitteln kämpft und natürlich ob der Gegner "genauso große Lust auf einen Krieg hat" wie das LI.

Ich hoffe du kannst mir folgen, es fällt mir grade schwer das zu erklären. Meine Logik ist halt sehr kompliziert, was ich leider öfters zu hören bekomme.
Aber egal. Hoffentlich ist es für dich nun besser verständlich. Falls nein, sag mir bescheid und ich werde die Stellen ändern. Was hat man den schon davon, wenn keiner versteht, was man damit ausdrücken will ;)

mfg.
 
Hi Nic,

Come alone
don't tell them
what you've planed
to do.

Was spricht gegen eine Formulierung wie "don´t tell our friends" oder wenn Du es als agreement ausdrücken willst: "let our friends uninvolved" oder ähnliches?

Es spricht nichts gegen Deine oder die Widersprüchlichkeit des Lyrischen Ichs, es führt halt zu Fragen. Es führt zu Fragen, wie Du einerseits eine Position des "we live to kill" ausdrückst und andererseits eine "faire" Position des "allow me to take a look deep inside your mind" - die im Übrigen aus Sicht des "Feindes" einer Auslieferung an den Gegner gleichkommt - seinem Gegner einzuräumen, in seine Gedanken einzudringen oder an ihnen teil zu haben, verunmöglicht einen "fairen" Kampf bzw. ist eine unsinnige Forderung. Einem gegnerischen Schachspieler anzutragen, er möge ihn an seinen Überlegungen teilhaben lassen, ist ... entweder naiv oder polemisch oder eine Vorteilsnahme oder bedeutet, sich doch etwas jenseits der Konfrontation vorstellen zu wollen.

Es ging in erster Linie darum, Dir zu spiegeln, was ich vom Text verstehe und was nicht. Du kannst ruhig eine Widersprüchlichkeit aufzeigen - eine unausgedrückte Widersprüchlichkeit kann auch dazu führen, dass der Text nicht ernst genommen wird oder dass die LeserInnen aussteigen. Eine Möglichkeit, Widersprüchlichkeiten als solche zu thematisieren wäre beispielsweise sowas wie "sometimes I feel like killing you" "sometimes I want us to be fair" oder sowas wie "I like to fight on even grounds/on the same level" oder sowas ...

Es ist schon wichtig, dass die Leser verstehen, was Du ausdrücken willst - im Moment habe ich, und ich glaube andere auch, das Gefühl, Du willst mehrere Sachen auf einmal ausdrücken oder dass nicht ganz klar ist, was Du eigentlich genau ausdrücken willst ...

Herzliche Grüße

x-Riff
 
Vielen Dank fürs Feedback nochmal!

Ich verstehe schon was du meinst. Ich hab den Text auch ein paar Freunden gezeigt. Einige reagieren wie du, andere verstehen meine Ausdrucksweise. Es kommt ja auch auf den Leser drauf an. Ich will mich hiermit nicht rausreden oder so ;)
Aber zum Thema der Leser soll sich auskennen. Wenn du mal Zeit hast, kannst du dir einen Text von der Band "Dir En Grey" durchlesen. Es gibt kaum jemanden, der diese versteht, weil man einfach soviel hinein interpretieren kann, was eigentlich auch mein Ziel war.

Naja, danke nochmal fürs Feedback!
Hier wäre dann die überarbeitete Version:

It is like a contest
who will be the winner?
It's so confusing
who will strike next?
This is the way
we've choosen to be
We just fight,
who will survive?


Set the rules,
Find a place
where destruction
doesn't matter.
Come alone
don't tell them
what you've planed
to do.
It would be wrong
to involve our friends
into this battle.
I don't want to
tear them appart.




Ref.:
We are the strong and the weak
the true ones and the fake ones
We live for the battle
We live to kill eachother.




Allow me to
take a look
deep inside
your mind.
I need to know,
if you feel the same as I do
Call your troops
remember what we had
or else
my army, my urge to kill
would win.
Allow me to
take a look
deep inside
your mind.
I need to know,
if you feel the same as I do
Call your troops
remember what what we had.
or else
my army, my urge to kill
would win.




Ref.:
We are the strong and the weak
the true ones and the fake ones
We live for the battle
We live to kill eachother.




We live to kill (2x)




Ref2:
We are the saints,
the fighters and loosers
I will occupy
your fucking will.




We live to kill eachother
we are the strong and the weak
we are the saints
the fighters and loosers
I'll beat you down
You'll strike back.
We shout out loud!
"This is what we want!"
We shout out loud!
"This is what we want!"

mfg.
 
Es gefällt mir schon etwas besser. Du hast das LI mehr teilhaben lassen, nicht? Das war etwas, was mir gleich aufgefallen ist, weil der Text irgendwie persönlicher klingt, auch wenn sich an sich nicht viel geändert hat. Ich glaube, damit hast du schon mal einen großen Effekt erzielt.
Das ist ja vor allem hier, wo du dich noch mal dran gesetzt hast, oder?:

Allow me to
take a look
deep inside
your mind.
I need to know,
if you feel the same as I do
Call your troops
remember what we had
or else
my army, my urge to kill
would win.


Ich finde die Überarbeitung gut. Das ist dieses gewisse Etwas drinne, was mir gefehlt hat bei der ersten Version.
Aber der Rest ist doch ziemlich gleich, oder? Hast du etwas verändert? Irgendwie sehe ich grade keinen großen Unterschied zwischen den beiden Versionen. :gruebel: Vll bin ich auch nur blind.
Ich finde, wie gesagt, die Überarbeitung schon einen guten Anfang. Allerdings fehlt mir am Anfang noch ein bisschen diese Persönlichkeit. Das kommt erst recht spät zu tragen, was schade ist. Ich denke, deine Bilder sind schon stark, aber eben zu allgemein!

Grüße,
ze_ba_ree
 
Vielen dank! Freut mich das es dir gefällt :)
Ja ich hab mich großteils nur auf diese Stelle konzentriert. Den Rest werd ich mit genauer ansehen wenn ich mehr Zeit habe.
Ich hoffe ich kann es dann so rüberbringen wie du es meinst :)

mfg.
 
Aber zum Thema der Leser soll sich auskennen. Wenn du mal Zeit hast, kannst du dir einen Text von der Band "Dir En Grey" durchlesen. Es gibt kaum jemanden, der diese versteht, weil man einfach soviel hinein interpretieren kann, was eigentlich auch mein Ziel war.

Hi Nic,
auch noch mal zum Thema: Es gibt sehr unterschidliche Konzepte von songtexten und alle sind okay. Du als Autor allein entscheidest, wie der Text sein soll. Wenn Du das am Anfang deutlich machst, wird sich auch das Feedback daran orientieren.
Ich finde den Text nun verständlicher, ich kann mich besser in das Lyrische Ich und seine Situation einfühlen. Das war und ist auch Gradmesser meines Feedbacks - wie weit Du das als Gradmesser für Deinen Text nimmst, bleibt Dir überlassen.
(Und auch wenn mir die von Dir genannte Band nichts sagt: etliche Texte von Zappa, Cpt. Beefheart oder psychodelische Texte sind nicht leicht zu entschlüsseln oder mehrfach deutbar und das kann durchaus eine Qualität sein.)

Grammatikalisch habe ich zwei Anmerkungen:

I need to know,
if you feel the same as I do
Ich glaube hier ist es eher like I do oder if you feel like me ... :)


Call your troops
remember what what we had.
or else
my army, my urge to kill
would win.
und hier eher: will statt would, da ja schon die Bedingung gesetzt ist: Wenn Du Deine Truppen nicht formierst, werde ich gewinnen ...


Herzliche Grüße, bis später

x-Riff
 

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