Fastel
Helpful & Friendly User
Ich habe einen GitarrenSchüler (macht Ausbildung Erzieher). Die Ausbildung ist schulisch und eines der Fächer ist Gitarrespielen.
Bei mir nimmt er nun ein paar Nachhilfestunden.
Die Gitarrenunterrichtssituation während der Schulischen Ausbildung:
45 Minuten alle 2 Wochen => 12 Schüler im Kurs. Bewertet wird am Ende das Vorspielen eines Kinderliedes (2-3 Akkorde).
Keine große Sache an sich aber die Schüler beschweren sich, dass sie nicht mit kommen.
Zuerst sagte ich: "Ich leg mich nicht mit der Gitarrenlehrerin an. Willst Du eine gute Note kriegen, so mach es wie sie das sagt". Nachdem der Schüler allerdings nun ein (nicht benotete) Zwischenkontrolle hatte, habe ich so meine Zweifel.
Warum zur Hölle ist das bitte so wichtig, dass man die klassische Gitarrenhaltung nutzt? Beine breit und Gitarre im 45° Winkel.
Klar hilft es grade zu sitzen und eine ordentliche Handhaltung einzunehmen. Aber die wollen doch nur Kindergartenlieder spielen und nicht Bach.
Die Art und Weise des Spielens der Akkorde stößt mir auch etwas auf. Es geht immer darum den Basston mit dem Daumen zu zupfen und die 3 hohen Saiten mit den 3 Fingern (z; m; r) - immer 1 2 3 | 1 2 3 usw...
Da bringe ich meinen Schülern einen ordentlichen Wechselschlag bei, und das soll nicht gut sein um ein Lied zu spielen?
Das Rhytmusgefühl ist da, die Akkorde werden richtig gegriffen... ist das nicht der Kern der Liedbegleitung?
Soll man da gegen anreden oder den Schülern die "lass se einfach, mach wie sie es sagt" Haltung predigen? Spaß an der Gitarre sieht in der Gruppe jedenfalls anders aus. Oder lieg ich da in meiner Philosophie falsch?
Bei mir nimmt er nun ein paar Nachhilfestunden.
Die Gitarrenunterrichtssituation während der Schulischen Ausbildung:
45 Minuten alle 2 Wochen => 12 Schüler im Kurs. Bewertet wird am Ende das Vorspielen eines Kinderliedes (2-3 Akkorde).
Keine große Sache an sich aber die Schüler beschweren sich, dass sie nicht mit kommen.
Zuerst sagte ich: "Ich leg mich nicht mit der Gitarrenlehrerin an. Willst Du eine gute Note kriegen, so mach es wie sie das sagt". Nachdem der Schüler allerdings nun ein (nicht benotete) Zwischenkontrolle hatte, habe ich so meine Zweifel.
Warum zur Hölle ist das bitte so wichtig, dass man die klassische Gitarrenhaltung nutzt? Beine breit und Gitarre im 45° Winkel.
Klar hilft es grade zu sitzen und eine ordentliche Handhaltung einzunehmen. Aber die wollen doch nur Kindergartenlieder spielen und nicht Bach.
Die Art und Weise des Spielens der Akkorde stößt mir auch etwas auf. Es geht immer darum den Basston mit dem Daumen zu zupfen und die 3 hohen Saiten mit den 3 Fingern (z; m; r) - immer 1 2 3 | 1 2 3 usw...
Da bringe ich meinen Schülern einen ordentlichen Wechselschlag bei, und das soll nicht gut sein um ein Lied zu spielen?
Das Rhytmusgefühl ist da, die Akkorde werden richtig gegriffen... ist das nicht der Kern der Liedbegleitung?
Soll man da gegen anreden oder den Schülern die "lass se einfach, mach wie sie es sagt" Haltung predigen? Spaß an der Gitarre sieht in der Gruppe jedenfalls anders aus. Oder lieg ich da in meiner Philosophie falsch?
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