Was taugt ein Samson G-Track?

Kossie
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Ich habe lange in diesem Forum herumgestöbert aber bin auf keinen nützlichen Thread gestoßen...
Ich bin am überlegen mir ein neues Mikrofon zu zulegen, mein jetztiges ist ein WaveElite SCM-1 mit einem schlichtem No-Name USB interface mit dem ich nichtmal vorhören kann.
Der Klang ist ziemlich *** und die nächste Zeit bahnen sich möglichkeiten an, mit großen Reggae-Artists sogenannte "Dubplates" aufzunehmen, also brauche ich umbedingt Equipment das nice funktioniert und einen guten Klang hat.
Jetzt hat mir ein Freund angeboten sein G-Track Mikrofon (https://www.thomann.de/de/samson_gtrack.htm) zu verkufen, jetzt frage ich mich, lohnt es sich das G-Track zu kaufen oder kann ich eine bessere qualität herausholen wenn ich mir ein gescheites USB-Interface kaufe und das alte Mikrofon beibehalte?

Die aufnahmen sollten schon professionell klingen doch ich habe keine Ahnung im Fachgebiet Studio Mikrofone...

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen,
Vielen Dank!

[MOD EDIT: anstößige Audrucksweise, bitte beachte vor Veröffentlichung die Übereinstimmung deines Beitrags mit den Board-Regeln]
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die aufnahmen sollten schon professionell klingen
Ich frag mich manchmal, was manche für Vorstellungen haben. :redface: Dir ist klar dass sowohl dein vorhandenes Mikro, wie auch das Samson unterste Einsteiger-Hobby-Heimrecording-Klasse sind? Naja, wobei ich zugeben muss, dass das "professionelle Ergebnis" letztlich nicht unebedingt mit dem Equipment zusammenhängt...

Wie auch immer, von dem WaveElite höre ich zum ersten Mal und das Samson kenne ich hier nur vom Hörensagen. Ich würde schon aus praktischen und zukunfstauglichkeitsgründen ein ordentliches Interface kaufen. Das Samson würde ich da als Rückschritt empfinden - USB-Mikrofone sind ja doch eher Kompromisslösungen bei extrem niedrigen Budget und schränken doch ein. Qualitativ kann ich mir vorstellen, dass das auch schlechter ist, als das WaveElite + Interface - ist aber jetzt rein Mutmaßung von mir...
 
...Die aufnahmen sollten schon professionell klingen doch ich habe keine Ahnung im Fachgebiet Studio Mikrofone...

Die besten Mikrofone können dir keine "professionellen Aufnahmen" ermöglichen, wenn dir Know-How zum Recording fehlt.
Damit meine ich auch Wissen über das geeignete Equipment, besonders aber Erfahrung im Umgang damit, Einschätzen von Aufnahmebedingungen, korrektes Mikrofonieren und Aufnehmen usw.)

Leider stellst Du keine Beispielaufnahme mit dem EliteWave bereit, denn deine Beschreibung ermöglicht keinen sachlichen Kommentar.
Bzw., einen Kommentar ermöglicht das schon: diese Ausdrucksweise ist im Forum unerwünscht und ein Verstoß gegen Board-Regel 4, deshalb musste ich das editieren: https://www.musiker-board.de/board-regeln-bt/1-board-regeln.html

Die Frage nach einem XY in deinem bisher vermutbaren Preisrahmen erübrigt sich ebenso, wenn der Anspruch "professionell" sein soll.

Unabhängig davon, das Samson-USB Mikro kenne ich von einem Trompetenkollegen (Samson-USB>Laptop/Audacity), es nimmt sehr neutral auf, was für Bläser (oder Sänger) geradezu erschreckend sein kann. Aber dann hättest Du zunächst nur ein einzelnes Mono-Mikrophon mit USB, und wie geht es weiter?

Ich benutze für meine Zwecke, nämlich vom Mischpult abgenommene Live-Aufnahmen (Probe oder Bühne) und Mikrofonaufnahmen zur Übungskontrolle das Zoom H2, damit bekomme ich Stereo-Recording in brauchbaren Auflösungen direkts aufs 4GB große Speichermedium oder über das eingebaute USB-Interface in den Laptop. Diese Lösung war mir lieber als ein USB-Mikro bzw. ein USB-Interface für meine dynamischen Shures 57 und 58 (Bühnenmikros).

Für die Aufnahme der "großen Reggae-Artists" würde ich jemand beauftragen, der sich damit auskennt und das entsprechende Equipment hat.
 
Die aufnahmen sollten schon professionell klingen
definiere doch mal deine Vorstellung von "professionell??" :gruebel:

doch ich habe keine Ahnung im Fachgebiet Studio Mikrofone...
und dann erwartest du ein "professionelles" Ergebnis? :rofl:

mannomann manchmal bin ich echt erschüttert über die Art der Beiträge.
Sorry, das konnte ich mir nicht verkneifen.

Für die Aufnahme der "großen Reggae-Artists" würde ich jemand beauftragen, der sich damit auskennt und das entsprechende Equipment hat.
so siehts aus

Oder glaubst (auch) du, dass du hier so mal geschwind in einem Post das Geheimnis des Recordens beigebracht bekommst? Da hab ich ja noch meine Probleme damit und ich mach das schon -zig Jahre. Und es klingt immer noch nicht "professionell".

Eigentlich wollte ich aber sagen: kauf das G-Track (übrigens: was will er denn dafür?). Ich denke mal, dass man damit klarkommen kann und auch einigermaßen vernünftige Ergebnisse in Bezug auf Homerecording erzielt.
 
kauf das G-Track (übrigens: was will er denn dafür?). Ich denke mal, dass man damit klarkommen kann und auch einigermaßen vernünftige Ergebnisse in Bezug auf Homerecording erzielt.
Findest du das wirklich sinnvoller als ein ordentliches Interface? Weil ein günstiges Großmembran-Mikro ist ja schon vorhanden.
 
Weil ein günstiges Großmembran-Mikro ist ja schon vorhanden.
sorry, das mit dem Großmembraner hab ich nicht gecheckt :redface:
Dann macht natürlich ein Interface mehr Sinn.

Ein G-Track wär halt trotzdem was fürs schnelle Recording, ohne viel Drumrum.
 
...und die nächste Zeit bahnen sich möglichkeiten an, mit großen Reggae-Artists sogenannte "Dubplates" aufzunehmen...

Liest sich wie meine ersten Schritte vor 12 Jahren. :)

Lass Dir doch nicht alle aus der Nase popeln und rück mal mit ein paar sinnvollen Infos raus. ;)

- wie hoch ist dein Budget?

- was ist bereits vorhanden?

- wie sieht deine Aufnahmeräumlichkeit aus?

- wie "groß" sind die Künstler wirklich bzw. welche Qualität gilt es wirklich zu erreichen (ja, ja, professionell ich weiss schon...)


Wenn es so ist wie Du schreibst, dann gilt es also Vox aufzunehmen, am Ende werden ein, zwei Dubs für das Soundsystem geschnitten und dann von diesem für ein paar Wochen gespielt - das war's. Möchtest Du auch das Mixing übernehmen oder macht das jemand anderes?
 

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