Was sollte ich für zuhause zum üben nehmen?

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Hallo,

da mein großer Verstärker zuhause ein wenig zu laut ist und ich auch gerne etwas flexibeleres hätte, habe ich mich nach einigen kleinen Sachen für zuhause umgesehen.

Da wäre dann einmal der Peavey Vypyr. Wobei der wohl keine gute Qualität haben soll und viele Modelle sollen ähnlich klingen, laut Vypyr Userthread. Selber habe ich ihn noch nicht gespielt.

Der Micro Cube und der Vox Da5, dazu brauch ich wohl nichts mehr sagen oder einen Link anhängen, oder?;) Da ist halt der Batteriebetrieb der große Vorteil, aber ob ich das brauche? Wohl eher selten.

Dann der Line 6 Pod Studio Gx, der ist mein jetziger Favorit. Viele Ampmodelle, gute Aufnahmemöglichkeit, guter Klang und bezahlbar.

Und dann noch den großen Bruder, den Line 6 Pod Studio Ux1, der hat mehr Effekte und ein Mikroeingang, ist denke ich schon die knapp 40€ mehr wert.

Dass ich mich selbst aufnehmen kann ist mir schon recht wichtig, da mein Handy schon voll ist und die Qualität zu wünschen übrig lässt. :D
Wenn ich mich mit den normalen Amps aufnehmen will, brauch ich da ja noch anderes Zubehör.

Was würdet ihr mir als ehestes empfehlen?

Ich bedanke mich schon mal für die Antworten.:great:


Gruß
Klo
 
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Wie wäre es denn mit.. ich glaube 180€ für unglaubliche Flexibilität ;).

Am 1. Oktober kommt Guitar Rig 4 raus, die Softwareversion kostet afaik 180€.
Ich hab selber im Juli Guitar Rig 3 gekauft und bin vollkommen zufrieden.
Es klingt geil und du kannst alles machen.
Due Hardwareedition ist ein bisschen tuerer, würde sich meiner Meinung
nach aber auch lohnen. In Kombination mit einem Laptop bestehe dann sogar
noch die Möglichkeit das Live zu nutzen.

Denk mal drüber nach, ich kann es echt empfehlen!

For further information visit native-instruments.com ;).

Grüße,
Kai


EDIT: Achja, ich benutze die Softwareversion in Kombination mit einem
Alesis iO|2. Bei dem Alesis war eine kostenlose CUbaseversion dabei,
damit hätte sich das Aufnehmen auch. Klappt gut.
 
Schon mal danke für die Antwort, aber dann wird es ja wieder sehr teuer. Eigentlich sollte es aber nicht so teuer werden. :redface:
Dachte da so an knapp 140€ oder wenn es sich wirklich lohnt ein wenig mehr, aber mit Guitar rig und Alesis, bin ich ja schon bei über 300€.
 
Du brauchst das Alesis ja nicht unbedingt.
Es geht im Prinzip jedes x-beliebige Interface, soweit ich weiß.

Du kannst auch in die Soundkarte vom PC spielen,
nur da hast du das Problem, dass keine Vorverstärkung
da ist. Deswegen Interface.

Aber wenn nicht, ist auch gut ;).
Kannst ja mal drauf rumdenken.

Grüße,
Kai
 
Leider mußte ich für mich zu Hause feststellen, das alles mit gewöhnlichen Lautsprechern zu laut ist oder nicht klingt. Liegt wohl an der Psychoakustik. Ab und zu schmeiss ich mein kleines Jubilee Stack an, aber meist nicht lange wegen der Toleranz der Mitbewohner.
Daher benutz ich wieder excessiv meinen alten Modeller (J-Station) zusammen mit einem guten Kopfhörer (DT770M). Den Modeller bekommt man ab und zu gebraucht für um die 100€. Midi, Stereo Lineout, Kopfhörer Out, Digital Out, Guitar in. Alles was man braucht. Was fehlt ist ein Line in für Backingtrack etc.. Stört mich nicht, hab ein TC24D hier und lass alles darüber laufen. Kopfhörer war was um die 160€. Ich kann garnicht genug betonen wie wichtig ein gescheiter Kopfhörer ist !
Wie die aktuellen Modeller klingen weiß ich nicht, als ich meinen angeschafft habe waren die Sachen von Zoom unterirdisch, und Line6 war auch nicht so prickelnd. Aber das ist schon in paar Tage her. Die aktuellen Modelle sollen besser sein, und die LineIn / USB Anschlüsse werden sicherlich hilfreich beim Üben mit Backingtrack und Aufnehmen sein.
Reine Softwareamps haben mich noch nicht überzeugen können, ich merk da die Latenz, auch wenn sie mit dem passenden Interface meist sehr gering ist, und das irritert mich beim Spielen.
 
Meine ungefragte Meinung:
- Über Kopfhörer spielen ist eine geniale Lösung, wenn es dich nicht (wie mich z.B.) nach spätestens ner halben Stunde anekelt diese Dinger aufzuhaben. Dafür gibt es keine fundierte Erklärung, reine Psychologie. :)
- Software für den PC und Gitarre an PC anstöpseln setzt hochwertige Hardware voraus.
-Die Vorzüge des VOX-DA5 liegen absolut nicht NUR im Batteriebetrieb, sondern vor allem im wirklich guten Sound bei geringster Lautstärke.
- Man muss also genau wissen, WAS man damit machen will und für und wider abwägen.
Für mich persönlich war´s der Vox, weil ich den problemlos neben meine Stereoanlage stellen kann und mitjammen kann. Auch nachts bei niedrigster Lautstärke.
Ach ja und nochwas. Hier ist ein Gerät, das ich auch besitze, wegen meiner Kopfhörerphobie aber wirklich fast nur für Aufnahmen benutze. Das Ganze völlig unabhängig vom PC mit unübertroffener Ausstattung: http://www.musik-service.de/boss-micro-br-prx395756884de.aspx gebraucht für wesentlich weniger zu haben.
 
Von Kopfhörern bin ich auch nicht wirklich überzeugt, habe zwar keine Probleme sie länger aufzuhaben, aber ich spiele doch lieber normal. Auch wenn der Boss Recorder sehr interessant klingt. :gruebel: Kann man den eigentlich direkt an den Amp anschließen und so spielen?

Also ich würde gerne eigene Songs damit aufnehmen und nicht nur Riffs und Ideen. Da wäre es denke ich am besten wenn ich sie auf den Pc überspielen und bearbeiten kann.

Aber da mein Pc nun schon etwas älter ist, wird er wie von Schmendrick erwähnt, wohl nicht mehr die notwendigen Anforderungen erfüllen.

Weiß nun nicht wirklich was ich mir holen kann/sollte.

Läuft vielleicht doch auf einen Micro Cube oder Vox hinaus, aber da fehlt eben die Aufnahmemöglichkeit.


Gruß
Kai
 
ch muss ehrlich gestehen, den Line 6 nicht zu kennen, deswegen kann ich nur vom vypyr sprechen und das auch nur vom kleinen 15er, den ich aber ganz bewusst gakuft habe.
Den 30er hatte ich nur ne 1/2 Stunde im Vergleich.
Vorher hatte ich einen VOX VT30, davor einen VOX DA5, Erfahrungen habe ich auch noch mit diversen Cubes, diese habe ich aber selbst nie besessen. also nicht ganz unerfahren in Sachen Modeler, einen POD2 auch schon mal gehabt, aber schon die Bedienung und Nachvollziehbarkeit empfinde ich als...

Die Entscheidung bezüglich der Leistung ist eher individuell, da ich den amp eigentlich ausschliesslich zu hause verwende, sowie im Proberaum für composing-sessions und andere "Spezialeinsätze".
Da wird dann auch schon mal ne Akustikklampfe eingestöpselt, oder ein Multitracker... ist ganz angenehm, so zu mehreren auf der couch, dadurch kann einer über den aux via Multitracker jammen, der andere geht direkt in den amp.
Das macht Laune und so wird er zum wertvollen Instrument für solche Dinge, Midi und USB vermisse ich dabei nicht, zur Not kommt ein Mikro vor, dann gehts in die PA. Auch muss da nicht während des Songs umgeschaltet werden, obwohl das auch machbar ist wenn der amp neben einem steht.

Wichtig war auch, dass er klein, leicht und transportabel ist - aber auch kraftvoll genug. Und das sind diese 15 Watt schon, denke die Angabe ist untertriben, das gilt auch für den 30 Watter, denke beinahe, da kann man 10 Watt hinzuaddieren - die Teile sind bekanntermaßen schweinelaut.

Bei extremen Lautstärken wird das Gehäuse des 15ers etwas rappelig, die verarbeitung geht allemal in Ordnung, ist halt ein einfach gemachtes Spanplattenteil.
Von der Bedienbarkeit sind die amps absolute Klasse, jede Einstellung ist sofort und einfach ablesbar dank der farbigen LEDs

Mir gings einfach ums geld, ausserdem habe ich schon leistungsstärkere amps und benutze ein Multiffektteil per Fuss, somit muss sanpera nicht sein.

Beide "Vampire" unterscheiden sich in der Ausstattung, tw. deutlich "aufgebohrt" ist der 30er - man muss halt wissen, ob man das nutzen möchte, oder eben unbedingt braucht - kostet ja dann schon ein mehrfaches, durch die Preisdifferenz und durch die evtl. Sanpera Controller.

Die Phone/Rec out ist beim 15er OK, der Klang über den Speaker besser, viel besser! Recorden geht dennoch, aber vieles empfinde ich etwas harsch und chemisch, die sound kommen eben per Mik abgenommen viel besser, authentischer, und durch die Positionierung des Miks ergeben sich grenzenlose Möglichkeiten, die auf den ersten Blick vll. gar nicht mal so zahllos erscheinen, aber die in der Kombination schier endlos sind.

ich klnnte jetzt eine Menge über die einzelnen models erzählen, wie auch über die Effekte und deren Einstellungen, aber da wäre ich heute nachmittag noch nicht fertig
Manche sind eher selten nutzbar (dieser Rückwärtseffekt), oder auch nur in sehr dezenten Einstellungen, der Oktaver ist mit manchen Dingen heillos überfordert... das sind aber eher Spezialisten, die man eh nicht durchgängig spielen kann? ...sondern eher auch für single notes, oder als Gimmick verwendet. Qualitativ sind die Effekte sehr gut, vor allem das Delay und der Reverb - lassen für mich eigentlich keine Wünsche offen.
Der Tube Screamer ist ganz brauchbar, aber damit muss man experimentieren (auch mal im grünen Kanal) - da kann man stundenlang immer wieder neues erleben. Massig sounds, aber eigentlich braucht man eher 5-10 richtig geile, und die kann man selbst aus dem 15er zaubern, klingt in meinen Ohren nicht transig chemisch, nicht grätzig und vll. mehr nach Röhre, wie so mancher Röhrenamp.
Stilistisch kann das Gerät alle Sparten abdecken, egal ob clean, crunch, oder eben volle Lotte. Hier ist der amp sogar besser als manch Konkurent, da geht echt was, das sind keine Rasierebratsounds, sondern echt gute fette drückende Röhrensounds (hier eher die Peavey models), aber auch typische rocksounds gehen einwandfrei.
Allerdings nicht durch einen Druck auf die Taste, denke mit ein wenig regeln kommt das hin, da braucht man schon ein paar Wochen zum kennenlernen, dann aber reglt man intuitiv und schnell beinahe jeden sound hin. Speicherplätze reichen mir vollkommen, sind meist eh nur "amtliche sounds" oder Ausgangsbasen für Spielrichtungen.
Was man hier für 99€ bekommt ist nahezu unglaublich, hab jetzt schon ein paar mal gelesen, dass der 15er nicht so gut sei wie der 30er, in meinen Augen sind beide amps hervorragend!
Ich verbuche das als "ich hab den 30er, weil der kleine eben mies ist..."

Zum Preis eines eher schlechteren multieffekts bekommt man in meinen Augen einen klanglich absolut ernstzunehmenden Verstärker, der in seiner Flexibilität grenzenlos erscheint und dabei mit einem Finger zu tragen ist!

Für mich beinahe ein must-have, also die 99€ gehen doch fast immer, da hat man auch mehr und länger Freude dran, als an 2 durchzechten Kneipennächten

Für mich, der günstigste und beste amp den ich kenne

Unbedingt mal 2 Stunden lang in Ruhe checken

Zerrsounds: Peavey Modelle, ohne Effekte und nen Tick delay, dann mal mit dem beiden gains speieln
Cleansound: dlx Modell, mal ganz ohne Effekte und delay, esrt mal mit Reverb und dann mal rotary dazu
Zwischensounds: Die grüne Sektion mit dem gain regeln und vll. auch mal den TS dazu

Lieblingseffekte: Shifter, Tremolo, Rotary, Delay gut sind sie aber bis auf die Spezialisten alle!
Lieblingsamp: rot, links unten
Am besten nachgemachtes Model: Brit, da kommt echt der JCM

aber sie sind alle brauchbar!

Den kleinen sollte man unbedingt höher stellen und dabei auch etwas schräg.

Der beitrag wurde nicht korrekturgelesen
 
Was den Micro BR betrifft: Ja, den kann man auch über den Line out an den Amp anschließen.. Wobei ich den Sinn nicht verstehe... Ich denke du hast keinen Amp?
Wie gesagt, natürlich ist es toll, wenn man mit Computer aufnehmen und bearbeiten will, dazu brauchst du aber einen modernen Prozessor und mindestens 2GB Arbeitsspeicher, unter dem geht nix. Und da ist der Micro BR schon ideal. Gitarreneffekte bis zum abwinken, Drumpattern und es ist ja nicht so, dass du damit NICHTS bearbeiten kannst.
 
Doch einen Amp habe ich, aber für zuhause ist der ein bisschen groß und ich bin auf der Suche nach etwas flexibeleren.
 
Ich dachte du hättest den vypyr auf deiner Liste???
 
Habe ich doch auch, habe den nur iwie. vergessen.:D
 

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