Was sind das für Töne?

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R4g3
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---------------------------------12/14---14-------------------14--------------
-6h9p6h9p6h9p6h9p6h9p6h9------------------------------------------------------
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Hi!

Mich interessiert der teil ab dem G (also ab der 12). Das sind ja alles Töne aus der E-Moll Pentatonik, bis auf diese 11 (fis/ges). Dieser Ton gehört ja nich zu dieser Tonleiter, hört sich aber trotzdem harmonisch an. wie nennt man solche Töne, und nach welchen Kriterien lässt man sie in seine Komposition einfließen??

Danke schonmal,

R4g3

(Edit: ach ja, soll das Solo von The God that failed sein....)
 
Eigenschaft
 
Ein Fis gehört zur E-Moll Tonleiter, das darf da ruhig rein...
 
F# ist ein Ton aus der E-Moll-Tonleiter. Besondere Kriterien, ihn zu verwenden, gibt es folglich nicht.

Die Moll-Penta ist ja eine abgespeckte äolische Moll-Leiter, bei der Sekunde und Sexte fehlen. Bei E-Moll also F# und C.


--------------12---------F#--15--------------------------
--------------12--C-----------15--------------------
--------F#---12---------14--------------------
---C----------12---------14----------------
(10)----------12--------14---C--------------
(10)----------12-------------15-----------


Nimmst Du statt der kleinen Sexte C hingegen die große (C#) hinzu, erhältst Du automatisch E-moll dorisch.
 
Ach so!
Ok, jetzt isses mir klar. Die Church Modes (also auch äolische tonleiter) kenn ich. Danke für die schnellen Antworten!
 
Und so als Grundregel:
So lange es passt, sich geil anhöer, isses doch sowieso egal welche Tonleiter oder sonstiges das ist.
 
Grundsätzlich richtig. Aber mancher will auch gerne verstehen, was er da macht. "Verkehrt" ist das jedenfalls nicht.
 
ich sehe das als absolut notwendig tonleitern -- wie soll man sonst gescheit jamen ?!?!
also wenn ich es richtig verstanden hab kann man alle töne aus der e-moll tonleiter nehmen z.b. pentatonik blues etc .... oder ?!?! klar das man gucken muss das es sich gut anhört aber schätze mal dafür bekommt man ein gefühl - was ich nich hab ... -
 
Also ich benutz eig nur die äolischen Molls für meine Soli.


Hören sich geil an, und für Läufe manchmal dann nur die Pentatonik, weil sie einfach rockiger/cooler klingen aber leider auch schwerer zu spielen sind...
 
Blackened R'nR schrieb:
ich sehe das als absolut notwendig tonleitern -- wie soll man sonst gescheit jamen ?!?!
also wenn ich es richtig verstanden hab kann man alle töne aus der e-moll tonleiter nehmen z.b. pentatonik blues etc .... oder ?!?! klar das man gucken muss das es sich gut anhört aber schätze mal dafür bekommt man ein gefühl - was ich nich hab ... -

Ein Großteil (inkl. mir... :redface:) kann ohne Tonleitern/Intervalle nicht wirklich gut improvisieren denk ich, zumindest nicht am Anfang
Es gibt aber sicher Leute, die ein so gutes Gespür haben dass sie "wissen", welcher Ton passt. Das kommt aber glaub ich auch erst mit der Zeit.

Und zu den Tönen innerhalb einer Leiter: wenns mal die richtige Tonart ist, klingts zumindest nicht völlig falsch. Gut klingts imo aber erst, wenn man ein Gespür hat was wie klingt (kommt mit der Zeit) und man weiß, wo welche "Intervalle" liegen, also z.B. Grundton (am wichtigsten), Bluesnote, ...

@LongLostHope
Die Penta ist doch "einfacher" als die ganze Moll...aber eigentlich ist keine von beiden schwerer oder einfacher, man hat ja bei der Penta nur einen kleineren Tonvorrat (wenn man sich jetzt streng an die 5 Töne hält...), was dann eben rockiger klingt :)

mfg Steppenwolf
 
Hans_3 schrieb:
Grundsätzlich richtig. Aber mancher will auch gerne verstehen, was er da macht. "Verkehrt" ist das jedenfalls nicht.


Schon, finde ich ein riesen Manko wenn man nur skalen spielt, diese aber nicht versteht.

Man wird flexibler wenn man die Töne der gerade "stattfindenden" Tonart der Begleitung kennt.

:great:
 

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