Was sagt Ihr zum Behringer XENYX QX1222USB?

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Moin Musik-Board'ler!

Was sagt Ihr zum Behringer XENYX QX1222USB?

Bei dem Namen Behringer ist man immer hin und her gerissen, was die Qualität angeht.

Was aber die XENYX-Serie angeht nehme ich mittlerweile sehr viel positives wahr - könnt Ihr meinen Eindruck bestätigen?

Ich danke Euch!!!

Viele Grüße aus dem hohen Norden!
Lenni
 
Eigenschaft
 
moin,
ich kenne es nicht, aber achtung, das hier:
Integriertes USB/Audio Interface zum Anschluss an den Computer
bedeutet, daß nur die stereo summe raus geht.
wenn dir das reicht?
 
Danke für Deine Antwort siebass!

Was das angeht, reiucht es total und ist eigentlich auch nebensächlich. Aber schön, dass das Behringer zumindestens diese Möglichkeit hat.

Was mir einzig und alleine wichtig ist: Die Qualität des Behringers. Ausfälle? Haltbarkeit?

Die technischen Werte sind für ein Pult in dieser Preisklasse schon beeindruckend - aber was nützt es, wenn das Pult nicht ein paar Jahre hält?! O.K., wir haben gesetzliche Garantiebestimmungen, die zumindestens für 2 Jahre gewisse Sicherheiten bieten, aber was nützt es, wenn das Pult während eines Gigs "aussteigt". Habe da als Gitarrist so meine negativen Erfahrungen mit einem TC Electronik G-Major2. Ist nicht schön.

Danke!
 
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Ich musste mal einen kleinen Gig auf einem 2222 mischen und hatte das Problem, dass die sowohl die Bass DI wie auch die Overhead Mics die Eingänge übersteuerten, dieses Pult aber keine Pad Schalter hat. Den Mitschnitt konnten wir in die Tonne treten. Sonst wäre es wohl zumindest für einen Youtube Clip ganz brauchbar gewesen. Für einen Proberaum oder die kleine Hobbymusikecke daheim sicher erstmal ok, aber für kritische Anwendungen kommt mir sowas nicht mehr in die Tüte. Man war das ein mieser Abend aus meiner Sicht, alles umsonst gemacht.
 
Was mir einzig und alleine wichtig ist: Die Qualität des Behringers. Ausfälle? Haltbarkeit?

Wir haben seit über 20 Jahren Behringer-Geräte. Alle funktionieren bis heute einwandfrei. Der Hinweis von @sir stony auf den fehlenden PAD Taster ist richtig. Jedoch sollte die Verwendung der Klinkenbuchse (auch bal) eine Abschwächung um 20db bringen. In dieser Preisklasse sollte man nun auch nicht zu viel erwarten.

Gruß Jürgen
 
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Es funktioniert. Punkt.
Was diese Klein-/Billig-Mischer alle können: verschiedene Signalquellen zusammenmischen und du kannst schön die Fader rauf- und runterschieben. Dazu kommen für Amateurverhältnisse zumindest einigermaßen brauchbare eingebaute Effekte. Aber das wars auch schon.
Wenn du nicht mehr brauchst ist so ein XENYX-Pult in Ordnung.
Ein "richtiges Klangwerkzeug" ist es nicht. Wenn du mehrere AUX-Wege brauchst um z.B. InEar-Situationen zu bedienen: geht nicht. Wenn du Mehrspruaufnahmen machen willst: geht nicht. Wenn du Kompressoren, Gates, etc. dazu anschließen willst: geht nicht.
Für ganz einfache Sachen wie z.B. Lautstärke rauf- und runterschieben: in Ordnung.
Wir haben auch eines schon seit vielen Jahren - wie gesagt: es funktioniert.
Du darfst sowas halt nicht mal ansatzweise vergleichen mit den Möglichkeiten eines modernen Digitalpultes.
 
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Ein "richtiges Klangwerkzeug" ist es nicht. Wenn du mehrere AUX-Wege brauchst um z.B. InEar-Situationen zu bedienen: geht nicht. Wenn du Mehrspruaufnahmen machen willst: geht nicht. Wenn du Kompressoren, Gates, etc. dazu anschließen willst: geht nicht.
Für ganz einfache Sachen wie z.B. Lautstärke rauf- und runterschieben: in Ordnung.
Der Fairness halber sollte man schon sagen dass das auf die meisten Geräte dieser Klasse zutrifft. Zumindest klingen die Klark-Effekt nicht so grottig wie die der meisten Konkurrenten.
Allerdings ist z.B das Soundcraft Signature dem Behringer bezüglich Klangqualität deutlich überlegen.
 
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Der Fairness halber sollte man schon sagen dass das auf die meisten Geräte dieser Klasse zutrifft.
jop - da darf man halt nix erwarten. Das wollte ich sagen.
Für bereits etwas mehr Geld tut sich da schon eine andere Welt auf - z.B. Yamaha MG-Serie, Allen&Heath ZED-Serie oder die kleinen Soundcraft-Pulte.
 
Wenn du mehrere AUX-Wege brauchst um z.B. InEar-Situationen zu bedienen: geht nicht. Wenn du Mehrspruaufnahmen machen willst: geht nicht. Wenn du Kompressoren, Gates, etc. dazu anschließen willst: geht nicht.
Das sind die mMn tatsächlich zentralen Defizite (nicht nur von diesem kleinen Pult speziell).
Ich hatte zB einige Jahre ein Eurodesk 2442 und nie einen Grund zur Klage.
Die Preamps dieser Serie allerdings sind nicht so dolle. Richtig aufgefallen ist mir das, als ich ein Gefell MD100 an einem dieser Pultchen hatte und es hörte sich mau an. An einem richtigen Preamp (DAV BGNo1) ging auf ein mal die Sonne auf, aber so richtig :)
Man/Frau bekommt - wie bereits von anderen erwähnt - das, was man/frau bezahlt.
Ich würde für das Teil kein Geld ausgeben.
Das Problem mMn mit Behringer ist nicht die Qualität einzelner Produkte an sich, sondern die Qualtität über die Serie.
 
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Ich würde für das Teil kein Geld ausgeben.
Das kannst du so nicht sagen. Wie gesagt: wir haben auch eines.
Wenn du nur verschiedene Quellen zusammenmixen und nur die Fader rauf- und runterschieben willst dann ist das Teil völlig in Ordnung.
 
moin skogtroll
Ausfälle? Haltbarkeit?
die sachen, die ich von behringer habe - neben ein 8 fachen DI box und eine KH-verstärker für das rack, ein x-32 rack, ein core, drei stageboxen, personal mischer - und die machen alle keine probleme.
die von dir benötigten features kannst nur du beurteilen. mir ist natürlich klar, daß das in einer anderen preisklasse liegt, aber inzwischen nach dem besitz mehrerer analogen kleinpulte würde ich inzwischen nicht mehr unter dem hier einkaufen:
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...000;pgid=1.0g0soPI7JSRp1RTtJIkO240000UUgYC7Hm

horst

(ist schon irre, daß wir keine links mehr von thomann eingeben können, dafür steht das XR18 bei musicstore als stagebox im katalog, was es ja definitiv nicht ist)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
unabhängig vom eben getippten ist das hier:
und nur die Fader rauf- und runterschieben willst, dann ist das Teil völlig in Ordnung.
völlig korrekt
 
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DANKE DANKE für Eure Antworten! ....und ich muss mich zunächst bei Euch entschuldigen: Ich hätte doch vielleicht ein wenig was dazu sagen sollen, zu was wir "unseren" Mischer benutzen wollen:

Wir wollen eigentlich nur eine gute Gesangsanlage bzw. Mini-PA haben, deren Aufgabe es ist mindestens 3 Stimmen und eine Akustik-Gitarre mit Druck und Präsenz nach vorne zu bringen! By the way sei hier nur erwähnt, dass ich auf 2 Yamaha DBR12 Aktiv-Boxen gedrängt habe, da ich diese Boxen ERLEBT (!) habe. Im Vergleich zu zahlreichen anderen Marken, die ich in den letzten 3 Jahren erlebt/gehört/wahrgenommen habe sind diese Boxen mit Abstand die Besten - sie kosten dafür aber auch einen Groschen. Es soll eine kompakte, kleine und leichte (im Verhältnis zu anderen Möglichkeiten) Anlage sein. Gut für den Übungsraum, gut für kleinere Clubs, in denen wir spielen wollen/können - bei größeren Events ist in der Regel immer eine große PA vor Ort. Evtl. wird später noch ein passender Sub-Woofer mit dazu genommen, um zumindestens die Kick präsenter "unten rum schieben zu lassen". Für Recording-Zwecke soll es gar nicht benutzt werden - wenn sich allerdings etwas gut ausreichendes ergibt mit der Möglichkeit, die das Behringer hat, why not. Aber eigentlich werden wir dann auf die Möglichkeiten zurück greifen, die ich mittlerweile mit meinem kleinen aber feinen (!) Homestudio habe.

UND: Nach oben hin sind die Grenzen immer offen - und für einen gezahlten Betrag bekommt man die entsprechende Qualität und Quantität.

Nun bin/war ich hin und her gerissen, was die Wahl eines kleinen Mischers angeht. Via der Thomann Page bin ich auf einen Amazona-Test gestoßen, in welchem mehrere kleine Mischer verglichen wurden. Das Behringer-Pult war natürlich das Günstigste von allen, aber es wurde auch durchaus eine gute Qualität was Sound und Bedienbarkeit dieses Pultes bescheinigt.

Mir ist HIER eigentlich nur wichtig: Die Haltbarkeit eines Behringer Pultes. Aber Eure Meinunguen in weiter führenden Gedanken sind natürlich auch sehr willkommen!

-----

Während ich hier schreibe, trudeln weitere zahlreiche Antworten von Euch ein :eek: ....puuuhhhh, komme da langsam nicht mehr hinterher... :D

Für bereits etwas mehr Geld tut sich da schon eine andere Welt auf - z.B. Yamaha MG-Serie, Allen&Heath ZED-Serie oder die kleinen Soundcraft-Pulte.

....das Yamha MG12XU stand eigentlich bis vorgestern noch an 1. Stelle... ...aber dann hat man ja hier und da was gelesen.... ...kurz: Das Behringer ist 100,- Euro billiger, aber ist es auch 100,- Euro schlechter :nix:... ...ich meine nicht...

Danke Euch Allen!
 
ob das tröstet? egal wie du dich entscheidest, wenn du das musikmachen nicht an den nagel hängst, dann wird es nicht dein letztes pult gewesen sein.
 
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Wir wollen eigentlich nur eine gute Gesangsanlage bzw. Mini-PA haben, deren Aufgabe es ist mindestens 3 Stimmen und eine Akustik-Gitarre mit Druck und Präsenz nach vorne zu bringen!
Dann wirst Du nicht um einen Kompressor herumkommen. Es gibt ja Pulte bei denen zumindest ein simpler schon eingebaut ist. Das würde ich dann bevorzugen.
 
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....das Yamha MG12XU stand eigentlich bis vorgestern noch an 1. Stelle...
Grad wenn Gesang drüber laufen soll halte ich es für wichtig, dass parametrische Mitten am EQ vorhanden sein sollten - dh. 2x Mittenregler (1x Auswählen der Frequenz und 1x Cut oder Boost dieser Frequenz). Und das hat dieses kleine MG12 leider auch noch nicht. Da gibts nur eine einfache 3-Band Klangregelung.
Nur mit parametrischer Klangregelung bekommst du z.B. gezielt den Gesang nach vorne und kannst Feedbackprobleme zumindest rudimentär gezielt beseitigen.
Das werden dir die meisten hier so bestätigen.
 
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Dann wirst Du nicht um einen Kompressor herumkommen
So sieht das aus. Wenn ich das richtig sehe, sind aber nur zwei Kanäle mit Inserts versehen.
Es sollen aber 3 Stimmen darüber laufen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich denke gerade, dass es wirklich keine schlechte Idee wäre, sich zB nach einem gebrauchten Yamaha der alten MG Serie umzuschauen. Schont den Geldbeutel und der Einstieg ist eine Klasse höher.
 
Ich habe eines der QX Pulte schon einige Zeit bei mir herumliegen. Ich hatte es früher für eben so ganz kleine Auftritte benutz und es hat recht brauchbar funktioniert. Nur waren mir dann die vier Mic-Eingänge zu wenig und habe mir inzwischen ein Signature 12 gekauft. Da der Hall eher echt unterdurhcschnittlich ist, habe ich inzwischen noch ein TC Electronic M100 dazu gekauft. Diese Kombi macht inzwischen schon Spaß.
Dann wirst Du nicht um einen Kompressor herumkommen.
Mir persönlich wären in so kleinem Umfeld die Kompressoren nicht wirklich abgegangen;-) Solche Teile falsch eingesetzt machen mehr Schaden als es bringt.
 
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eigentlich wollte ich mich jetzt raushalten, es gibt soooo viele postings :) .
aber, was sich gerade herauskristallisiert:
bei dem einen kleinpult fehlt dies, bei dem anderen was anderes (was da fehlt ist abhängig vom persönlichen geschmack).
das ist mit der grund, weshalb ich inzwischen auch bei den relativ kleinen mischern auf digital stehe. da ist so ziemlich alles in einer kleinen kiste und das ganze auch noch zu einem akzeptablen preis.
 
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....weshalb ich inzwischen auch bei den relativ kleinen mischern auf digital stehe. da ist so ziemlich alles in einer kleinen kiste und das ganze auch noch zu einem akzeptablen preis.
Das sehe ich eigentlich auch so. Die Digitalpulte sind mittlerweile selbst im unteren Bereich gang und gäbe.
z.B. Soundcraft Ui-Serie um mal was zu nennen was wir auch im Einsatz haben. Sehr preiswert (255€ für das Ui12 !!!!!!), gute Ausstattung und die Tabletbedienung ist intuitiv und für jeden schnell erlernbar der das Grundkonzept eines Mischpultes versteht.
Für ganz winzige Geldbeutel halten sich die kleinen Analog-Pulte wahrscheinlich noch. Aber ansonsten spricht eigentlich alles für digital.
 
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