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mathias1
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Man sieht es immer wieder, dass manche Leute, Amateure, teilweise auch ohne Unterricht, sich einfach ans Klavier setzen, und nicht nur eine Melodie nachspielen können, sondern gleich eine Begleitung dazu geben. Nach meinem Wissen ist das aber nicht Teil von irgendeinem gewöhnlichen Unterricht, und auch Hamronielehre scheint lediglich eine Basis zu geben, nach der man evtl. deduzieren könnte, aber Regeln der passenden Begleitung sehe ich auch hierin nicht. Ich hatte schon vor Jahren Unterricht, jetzt dürfte es fast 8 Jahre her sein, und besonders gut war ich nie in einer Disziplin, nur hatte ich vielleicht mal (wie jeder) meine Momente. Ich habe nicht besonders viel geübt und es war mir auch nicht ganz angenehm zuhause, da keine Privatheit möglich ist. Ich bin also nicht auf dem Weg dazu meine Fähigkeiten zu erweitern. Es ist aber glaube ich dennoch erlaubt, neugierig zu sein, und vielleicht noch ein Stück weit besser verstehen zu lernen. An sich scheint es nicht übermäßig kompliziert zu sein, wobei ich mit dieser Einstellung vielleicht oft enttäuscht wurde und mir das Lernen verstellt habe. Es scheint dennoch eine gewisse intuitive Einfachheit darin zu liegen. Es muss ein Prozess sein, der vielleicht ein bisschen Initiative und Spontaneität verlangt, aber dennoch eine logische Entsprechung beider Hände impliziert, die man sofort sehen kann, wenn man sie kennt. Gewiss sind verschieden Prozesse beteiligt, wie Rhythmus und Volumen, und es sind ja die Rollen für beide Hände nicht starr vorgegeben, aber man müsste z.B. wissen können, welchen Grundton, oder was auch immer, man mitspielen muss, oder wie man die Akkorde aufteilt, oder was auch immer geschehen mag. Ich bin fast 100% sicher, dass sich viele von der Frage genervt fühlen werden (warum auch immer), aber ich wäre neugierig über jede Erklärung über diesen Prozess, ganz egal wie banal es am Ende sein wird (und dennoch fruchtlos für mich, da es eine grundsätzliche Lernbarriere oder irgendetwas in der Art geben sollte).
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