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husky-dc
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Aufbauend auf den Thread "Suche nach neuen schönklingenden Noten für Anfänger"
Ich habe noch keinen anderen Thread gefunden wo ich mich mit dran hängen kann....
Meine Frage: Was macht einen guten Gitarrenlehrer aus?
Geht er nur nach den Wünschen des Schülers, oder "überredet" er den Schüler auch mal sich an Musikstile zu wagen, die er (der Schüler) nicht so mag?
Hört er den Schüler beim VOrspielen zu, oder spielt er mit dem Schüler gemeinsam das gleiche Stück?
Wieviel theoretischen Hintergrund vermittelt er neben dem allgemeinen Üben?
Sorgt er dafür, dass der Schüler eine übersichtliche Anzahl an "zu lernenden Stoff" bearbeitet, oder lässt er den Schüler freie Wahl wieviel er beginnt?
Weiß der Lehrer über den aktuellen Stand des Schülers immer Bescheid?
Kann der Lehrer alle Stücke, die der Schüler übt, selber sehr gut spielen, oder muss er die Stücke gar nicht mal gut können?
....
Die Fragen stelle ich, weil ich mittlerweile unsicher bin, ob das guter Unterricht ist, was ich in meinem Gitarrenunterricht erlebe.
Und so sieht es aus: Der Lehrer hat keinen Überblick was genau ich schon alles begonnen habe. Ich bestimme auf welches Stück ich Lust habe. Dann spiele ich es durch. Der Lehrer spielt immer genau das gleiche mit. Ich kann Fragen stellen. Bin mir gar nicht sicher, ob er (wenn er ja selber mitspielt) sieht, wenn ich was falsch mache bei der Handhaltung. Die Stücke selber kann er auch nicht direkt, sondern versucht sie in dem Moment vom Blatt zu spielen. Da geschehen ihm natürlich dadurch auch gelegentlich Fehler was mich irritiert. Ich kann, wie bereits gesagt, in den 30 Minuten die Stücke nach Lust und Laune selber bestimmen. Es gibt da keine Empfehlung oder eine Art Struktur vom Lehrer. Wenn ich mal etwas Neues spielen möchte (siehe Thread den ich ganz oben notiert habe) spüre ich eher Ratlosigkeit vom Lehrer. Irgendwie muss ich mir alle Noten selber suchen. Und das ist als Anfänger schwer, da man noch nicht so genau weiß, nach was man suchen soll. Es gibt also auch keine Empfehlungen, dass man mit diesem oder jenem jetzt weiter machen könnte. Es fehlt aus meiner Sicht eine Art Struktur im Unterricht. Ich bekomme nicht vermittelt, "ob mein Lehrer irgendwohin mit mir will". Was soll ich als Schüler aus seiner Sicht als nächste Stufe erreichen? Ich spiele ja nur irgendwelche Stücke nacheinander. Welche technische Hürde (z.B. bei der linken Hand) kann ich noch nicht und soll ich als nächstes schaffen?
Was sagt ihr dazu? Ist das guter Gitarrenunterricht? Und wenn nein, wie sollte er im Idealfall aussehen?
Ich habe noch keinen anderen Thread gefunden wo ich mich mit dran hängen kann....
Meine Frage: Was macht einen guten Gitarrenlehrer aus?
Geht er nur nach den Wünschen des Schülers, oder "überredet" er den Schüler auch mal sich an Musikstile zu wagen, die er (der Schüler) nicht so mag?
Hört er den Schüler beim VOrspielen zu, oder spielt er mit dem Schüler gemeinsam das gleiche Stück?
Wieviel theoretischen Hintergrund vermittelt er neben dem allgemeinen Üben?
Sorgt er dafür, dass der Schüler eine übersichtliche Anzahl an "zu lernenden Stoff" bearbeitet, oder lässt er den Schüler freie Wahl wieviel er beginnt?
Weiß der Lehrer über den aktuellen Stand des Schülers immer Bescheid?
Kann der Lehrer alle Stücke, die der Schüler übt, selber sehr gut spielen, oder muss er die Stücke gar nicht mal gut können?
....
Die Fragen stelle ich, weil ich mittlerweile unsicher bin, ob das guter Unterricht ist, was ich in meinem Gitarrenunterricht erlebe.
Und so sieht es aus: Der Lehrer hat keinen Überblick was genau ich schon alles begonnen habe. Ich bestimme auf welches Stück ich Lust habe. Dann spiele ich es durch. Der Lehrer spielt immer genau das gleiche mit. Ich kann Fragen stellen. Bin mir gar nicht sicher, ob er (wenn er ja selber mitspielt) sieht, wenn ich was falsch mache bei der Handhaltung. Die Stücke selber kann er auch nicht direkt, sondern versucht sie in dem Moment vom Blatt zu spielen. Da geschehen ihm natürlich dadurch auch gelegentlich Fehler was mich irritiert. Ich kann, wie bereits gesagt, in den 30 Minuten die Stücke nach Lust und Laune selber bestimmen. Es gibt da keine Empfehlung oder eine Art Struktur vom Lehrer. Wenn ich mal etwas Neues spielen möchte (siehe Thread den ich ganz oben notiert habe) spüre ich eher Ratlosigkeit vom Lehrer. Irgendwie muss ich mir alle Noten selber suchen. Und das ist als Anfänger schwer, da man noch nicht so genau weiß, nach was man suchen soll. Es gibt also auch keine Empfehlungen, dass man mit diesem oder jenem jetzt weiter machen könnte. Es fehlt aus meiner Sicht eine Art Struktur im Unterricht. Ich bekomme nicht vermittelt, "ob mein Lehrer irgendwohin mit mir will". Was soll ich als Schüler aus seiner Sicht als nächste Stufe erreichen? Ich spiele ja nur irgendwelche Stücke nacheinander. Welche technische Hürde (z.B. bei der linken Hand) kann ich noch nicht und soll ich als nächstes schaffen?
Was sagt ihr dazu? Ist das guter Gitarrenunterricht? Und wenn nein, wie sollte er im Idealfall aussehen?
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