was macht die linke Hand, wenn Bass mitspielt???

m&m
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Das Thema sagt eigentlich schon alles.... wenn ich mit nem Bass zusammen spiel, ist ja eigentlich die linke Hand relativ überflüssig.. da aber nun mal die linke Hand bei Klavierspielen dazugehört.. seit ihr jetzt gefragt :D
 
Eigenschaft
 
Auf jeden Fall weniger :D
Linke Hand Akkorde, rechte Hand Licks oder
Akkorde auf beide Hände aufteilen...
 
Hi!
Entweder sie spielt unisono mitm Bass oder Harmonien. Gerne auch eine oder zwei Oktaven höher... Ich tendiere zum "Liegenlassen", damit eine "harmonische Füllung" entsteht.
Gruß, Jogi
 
....alles nur keine Basstöne (ausser bei Key-Solos - aber nur nach Absprache!). Richtlinie: links die Chords, rechts die Tensions.

ciao,
Stefan
 
Damit fummelt man an den Drawbars herum!!! :cool:

Grüße,
Andre
 
Zigarette oder ein Pils... :D
 
Eigentlich kann man doch alles machen, was man sonst auch macht, also ne eigene Stimme im Bass, gebrochene Akkorde oder sonstwas, oder man rutscht bis in die Mittellage und spielt dort mit der rechten Hand gemeinsam. Jedenfalls ist es doch mal ganz gut, wenn man nich immer Grundtöne spielen muss und sich auch mit der linken Hand austoben kann.
 
Bei mir ist´s genau umgekehrt! Mit Bassisten zusammen gibts keine Probleme mit der linken Hand, da weiß ich wie´s passt! Problem gibts nur mit der Rechten -> da werd ich zu dominant und die Rechte will immer Teile des Gesangs mitspielen, das klingt dann aber meist zu fett; Wo positioniert sich ein Keyboarder am besten bzw wie soll er sich verhalten ohne zu stark die Vocals zb zu übertönen? Was wird bevorzugt gespielt mit der Rechten? Akkorde zur Untermalung und Zerlegungen? Bin Neuling in dem Gebiet.Richtung ist Rock

(Ich glaube die Antwort steht eh schon oben, lasse posting aber doch noch stehen, vielleicht hat ja jemand nochwas dazu zu sagen)
 
Naja einfachste Variante ist, sich mit dem Gesang abzuwechseln. Wenn der Sännger grade viel singt, dann zurückhaltender spielen, Akkorde oder melodische Figuren, und wenn er einen grade nur Töne hält oder gar nich singt, dann ein bisschen mehr machen. So dass der musikalische Informationsgehalt auf einem Niveau bleibt, und keine Langweilerstellen oder völlig überfrachtete Passagen reinkommen.
 
Andererseits gehörts zur Dynamik des Stückes oft dazu, dass sich leise und laute Passagen abwechseln!
Also nicht bei fehlendem Gesang voll reinbraten, damit der Musikgehalt nicht abnimmt!
Finde, man kann grade mit laut <-> leise und viel <-> wenig auch gut mit dem Gesang zusammenarbeiten, also die Dynamik gemeinsam gestalten!
Dann muss man natürlich sich vom Gesang über sound oder andere Töne absetzen, sonst klingts zermatscht!
Am besten: ausprobieren!
Gruß
Oli
 
gibt's irgendwelche Homepages, Bücher oder sonst was, wo ich was in der Richtung beschrieben wird... mich interessieren mich mal ein paar melodische Figuren...
 
Links ne Fläche, rechts ne Melodie.
Links Samples starten, rechts ne Melodie.

Alles was eben anfällt.
mfG
 
Irgendwie scheint die Lösung für dieses Problem auch beim Spieler persönlich bzw. dessen Vorlieben zu liegen. Möglichkeiten wurden schon zuhauf genannt, ich spiele ganz gerne eine Art zweite Basslinie (s. Gomers 1. Beitrag), eben etwas höher als der Bass selbst. Akkorde (s. Stefan) nehm ich wieder nicht so gerne.
 
Akkorde in zu tiefer Lage brummen arg, besonders die Terzen. Gut klingt aber, wenn man unten Grundton, Quinte, Dezime (oktavierte Terz) spielt, wenn mans nich greifen kann dann als Arpeggio. Überhaupt sind Arpeggien und weitgefächerte Akkorde ne sinnvolle Tätigkeit für die linke Hand.
 

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