Was kostete die Welt?

dugabe
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Hallo,
ich bin ja nun einer der Gitarristen, die weitgehend mit dem Euro groß geworden sind und komm jetzt langsam in die Situation, dass ich alte Amps aus den 90ern Interessant finde, die früher z.B. 1200 DM gekostet haben. Wie haben die Firmen das eigentlich gehandhabt? Kostet ein 1200 DM Amp heute 1200€, 600€ oder 1500€? Gab ja dummerweise noch nicht so viel Internet damals, deshalb helfen alte Wikipedia Artikel oder so da nicht so richtig weiter und meine Zeitschriftensammlungen sind nicht vollständig bis in die 90er :D Das gleiche gilt interessehalber auch mal für Gitarren :)

Wär cool, wenn da ein paar .. erfahrenere Gitarristen was zu schreiben könnten ;o)

Danke ^^
 
Eigenschaft
 
Ich meine mich zu erinnern das zb. der Fender Hot Rod Deluxe so ende der 90er jahre/anfang des neuen jahrtausends so um die 1200 DM gekostet hat---->was kostet der heut...809€ beim großen T.
Eine Fender 62er American Vintage Strat Reissue kostete ende der 90er jahre ca. 2300 DM---->was kostet die heut...1749€ beim großen T.
jetzt kommt noch was besseres
1996 hab ich mir eine Fender American Standart Strat in Sunburst für 1350 DM gekauft---->heute 1259€ beim großen T.
 
Ich meine mich zu erinnern das zb. der Fender Hot Rod Deluxe so ende der 90er jahre/anfang des neuen jahrtausends so um die 1200 DM gekostet hat---->was kostet der heut...809€ beim großen T.
Eine Fender 62er American Vintage Strat Reissue kostete ende der 90er jahre ca. 2300 DM---->was kostet die heut...1749€ beim großen T.
jetzt kommt noch was besseres
1996 hab ich mir eine Fender American Standart Strat in Sunburst für 1350 DM gekauft---->heute 1259€ beim großen T.

Du musst aber auch den gestiegenen Rohölpreis mit einbeziehen. Aber mal Scherz beiseite. So Zahlen haben immer nur bedingt einen Aussagewert. Man muss das ganze auch inflationär bereinigen und in Relation zu anderen Zahlen, wie z.B. dem Durchschnittsgehalt und den Lebenskosten sehen. Sonst machen solche Zahlen wenig Sinn.
 
meine Gibson ES335 Bj79 kostete 1999 1950DM
mein Hughes &Kettner Attax100 1993 neu knapp 1000DM
mein Höfner Beatles Bass Bj65 kostete 1994 1500DM
meine 12 string Rickenbacker 1995 2300 DM
 
Du musst aber auch den gestiegenen Rohölpreis mit einbeziehen. Aber mal Scherz beiseite. So Zahlen haben immer nur bedingt einen Aussagewert. Man muss das ganze auch inflationär bereinigen und in Relation zu anderen Zahlen, wie z.B. dem Durchschnittsgehalt und den Lebenskosten sehen. Sonst machen solche Zahlen wenig Sinn.

Das mit dem Öl ist gut. :) :great:
Ich bin jetzt kein Wirtschaftsspezialist (außer in bezug wo es gutes Bier und gutes Essen gibt) und geb dir auch (fast) recht. Aber ich glaube nicht das die Inflation, Teuerrungsrate und die Gehälter der letzten 15 jahre in dem maße gestiegen sind.
Bei meinem Beispiel mit dem Amp kann ich es noch verstehen. Bei der Fender 62er American Vintage Strat wird es schon happig. Und bei der Fender American Standart Strat von 1996 geht es schon gar nicht. Bei der wäre das ein Anstieg um ca. 90 %.
Ich kann mich auch noch erinnern das damals der Preis der Standart Strat innerhalb von 1-2 jahren um ca. 200 DM angehoben wurde. Das sind ca. 20%. Begründung damals---->der Dollar ist gestiegen.
Der Dollar ist auch wieder Billiger geworden, aber leider nicht die Strats oder andere Sachen.
Ich möchte jetzt auch keine Diskussion vom Zaun brechen, da kenn ich mich in diesen Sachen viel zu wenig aus. UND DAS BITTE NICHT ÜBERLESEN. Ich hab nur auf die frage des TE geantwortet.
 
Das mit dem Öl ist gut. :) :great:
Ich bin jetzt kein Wirtschaftsspezialist (außer in bezug wo es gutes Bier und gutes Essen gibt) und geb dir auch (fast) recht. Aber ich glaube nicht das die Inflation, Teuerrungsrate und die Gehälter der letzten 15 jahre in dem maße gestiegen sind.

Sicherlich sind die Rohstoffpreise explodiert, gleichzeitig wurde aber weiterhin im großen Stil nach Asien verlagert, was die Produktionskosten enorm gesenkt haben mag. Was wir natürlich nicht kennen ist die reale Nachfrage, die manch eine Preissteigerung ermöglichte, die Branche mag auch von Youtube profitiert haben ;)

@dugabe: Wenn du einmal auf den Webseiten der Händler ab 1998 "surfen" willst, manche Preise stehen dort auch, benutze doch einfach die Waybackmachine. Funktioniert nicht immer, aber einiges kann man darüber durchaus herausbekommen: http://www.archive.org/web/web.php
 
also ich habe erst kürzlich in ein paar älteren Gitarre und Bass Ausgaben geblättert, dabei ist mir in den Anzeigen (noch zu DM Zeiten)
aufgefallen, das die meisten Produkte einen Preisanstieg von, pi mal Daumen 15-20% hatten, wobei ich auch ein paar Produkte entdeckt
habe (z.B. ein Jackson Dinky Modell als auch eine Gibson Les Paul Studio) die bei einem Händler seit dem eher ein paar Prozent billiger
wurden.
Ein Beispiel, welches mir aber noch im Kopf hängen geblieben ist war eine Hughes & Kettner 4x12 bei einem Händler, da war der Preis
in der Anzeige kurz vor dem Wechsel auf Euro bei 699 DM, ein 3/4 Jahr später bei 729€ und zwar bei exakt dem selben Modell bei dem
gleichen Händler.
 
Ich hab ca. ´95 ne Gibson Les Paul Standard für 1700DM gekauft. Aus dem Laden um die Ecke. Das aktuelle Pendant ist bei Thomann für 2149€ gelistet.
Nach der guten alten Milchmädchenrechnung wären 1700DM doch aber 850€ :rolleyes:. Hat leider so aber nicht geklappt mit der €-Umstellung...
 
Hm, das hatte ich befürchtet :D Also keine Chance, den heutigen Preis abzuschätzen.. Der Euro scheint schon seinen Wert zu haben, aber zu sagen 'der hat früher mal über 1000 DM gekostet, sowas kriegt man heute für..' geht wohl nicht :S Der Amp, an den ich denke liegt heute gebraucht irgendwo zwischen 200 und 250€, da wurde die DM sehr konsequent umgerechnet.. Erscheint mir sehr wenig, auch wenns alte Amps sind ^^
Jedenfalls beruhigt mich ja, dass 4000 DM Verstärker offensichtlich nicht an der Tagesordnung waren, wo man heute für nen Standard-Mesa oder nen besseren ENGL ja schon mal 2300€ zahlen darf ;)

Was mir noch zur Globalisierung einfällt: Die Amis haben ja auch gar nicht umgestellt, da hätten sich eigentlich die Preise alle gleich ändern sollen orientiert am Wechselkurs, das scheint ja gar nicht erst passiert zu sein, die haben wohl eingesehen, dass der Euro nicht den festgelegten Wert hat.
Dass die DM zu einem schlechten Kurs umgerechnet wurde, liegt ja sowieso auf der Hand, mir wurde in der Schule was von 40 Mrd DM Verlust allein durchs Umtauschen erzählt.
 
Eine Gitarre, die 1991 1000 € (so ist es einfacher) gekostet hat, würde heute, nur unter Berücksichtigung der Inflation 1426 € kosten.

Dazu kommt, dass viele Produktionsfaktoren, die in eine Gitarre fließen, in den letzten Jahren deutlich stärker gestiegen sind (Holz, Eisenerze), als die duchschnittliche Preissteigerung. Die Wechselkursauswirkungen rechne ich jetzt nicht aus, aber wenn das auch noch schlecht läuft, ist eine Verdoppelung der Preise über 20 Jahre nichts ungewöhnliches.

Es kommt natürlich auch immer darauf an, wo die Gitarre her kommt.

Das größte Problem ist wohl, dass der durchschnittliche Bundesbürger einfach nicht in der Lage ist, sich den Zinseszinseffekt klar zu machen und der spielt bei der Inflation ne große Rolle.
 
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Eine Gitarre, die 1991 1000 € (so ist es einfacher) gekostet hat, würde heute, nur unter Berücksichtigung der Inflation 1426 € kosten.

Dazu kommt, dass viele Produktionsfaktoren, die in eine Gitarre fließen, in den letzten Jahren deutlich stärker gestiegen sind (Holz, Eisenerze), als die duchschnittliche Preissteigerung. Die Wechselkursauswirkungen rechne ich jetzt nicht aus, aber wenn das auch noch schlecht läuft, ist eine Verdoppelung der Preise über 20 Jahre nichts ungewöhnliches.

Es kommt natürlich auch immer darauf an, wo die Gitarre her kommt.

Das größte Problem ist wohl, dass der durchschnittliche Bundesbürger einfach nicht in der Lage ist, sich den Zinseszinseffekt klar zu machen und der spielt bei der Inflation ne große Rolle.

Was auch noch dazu kommt, wenn man einen Preis von 1991 mit heute (also 20 Jahre später) vergleicht. Das Einkommen. Vor 20 Jahren hätte ich auch nicht das Gehalt bekommen, das ich heute habe. Aber das übersehen viele auch gerne.
 
immerhin konnte ich mir von meiner Ferienjobkohle Anfang 1995 noch ne 12 string Rickenbacker kaufen . Das wär heut schwieriger vermute ich mal.
 
In der Hinsicht halte ich mich für den Durchschnittsbürger, der keine Ahnung vom Zinseszinseffekt hat.
Was ich aber sicher weiß ist, das das Durchschnittsgehalt eines Erziehers sich leider nicht parallel mit der Preisentwicklung von Gibson mitgesteigert hat. :gruebel:
Ist zwar eine ziemlich polemisch-populistische Aussage, kann aber jeder verstehen und vor allem fühlen.
(geht übrigens nicht gegen Gibson, sondern mehr gegen die Eingruppierung von Erziehergehältern! :bang:)
 
naja und es geht vor allem um den allgemeinen durchgängigen Kaufkraftverlust der letzten 10 Jahre...
 
Eben, die Entwicklung ist schon übel, von der Entwicklung der Preis und Löhne / Gehälter mal abgesehen muss man heute ungleich mehr selbst zahlen als noch 1989 beispielsweise: Soli, Krankenkassenzuschläge, private Zusatzrente, Berufsunfähigkeitsversicherung, Unfallversicherung. Vor allem durch die letzten drei kommen auch bei einem reinen Durchschnittsgehalt mal schnell 200€ und mehr monatlich an Ausgaben dazu. :eek:

Ich war ja überzeugter SPD-Wähler, bis damals Schröder Deutschland im Eiltempo zum Billiglohnland umgebaut hat und alle Regierungen seit dem diesem Kurs gefolgt sind, in dem man verdammt schnell von oben nach unten sinken kann und in dem man sich noch nichtmal auf einen Mindestlohn einigen kann, der zum Leben reicht. Statt dessen subventioniert man auch noch menschenunwürdige Löhne durchs Aufstocken mit Sozialleistungen, also durch das Geld der Bürger. :mad:

Das war zwar auch On-Topic, aber ganz On-Topic: Es ist wie in anderen Branchen auch, beispielsweise im Automobilmarkt: Die etablierten Marken wie Fender oder Gibson sind schon arg teuer geworden, eine Gibson Les Paul Standard für mindestens 2000€ ist eigentlich schon frech, dafür kann ich mir sogar in Deutschland eine Gitarre von einem guten Gitarrenbauer bauen lassen. Aber zum Glück gibts auch Neueinsteiger im Markt, die ziemlich gute Qualität zu Preisen liefern, die niedriger sind als das, was man vor 20 Jahren für eine vergleichbare Qualität zahlen musste. Und vor allem im Niedrigstpreisbereich ab 100€ und im unteren Preisbereich bis 300€ bekommt man heute schon mehr als nur brauchbare, teilweise sogar tolle Gitarre, bei denen aber eben nicht einer der Pioniere seinen Namen auf den Headstock schreibt. Und auch für unter 1000€ gibts schon Gitarren, die Qualitativ eigentlich für ein ganzes Leben ausreichen.
 
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Eine Gitarre, die 1991 1000 € (so ist es einfacher) gekostet hat, würde heute, nur unter Berücksichtigung der Inflation 1426 € kosten.

:D Auch ganz interessant, aber eigentlich gings mir mehr darum, dass die Verstärker früher eben in DM gerechnet wurden und eine Gitarre, die früher 1000 DM gekostet hat heute eben keinen Wert mehr hat, den man irgendwie entschlüsseln könnte. Wenn ich jetzt nach einem Amp suche, der früher eben ca. 1000 DM gekostet hat, dann weiß ich nichtmal, ob der im Preis gefallen oder gestiegen ist. Man hat das Gefühl, der Preis hat nur geringfügig was mit dem Wert zu tun.. Das Gefühl ist ja nichts neues xD

PS: Richtig spannend wäre eigentlich ein Vergleich Preis in $ 1991, Preis in DM 1991, Preis in € 2011, Preis in $ 2011.. Das recherchier ich, wenn ich mal zu viel langeweile hab xD Da findet man die Daten wahrscheinlich auch nur noch bei Einzelstücken
 
Die etablierten Marken wie Fender oder Gibson sind schon arg teuer geworden, eine Gibson Les Paul Standard für mindestens 2000€ ist eigentlich schon frech, dafür kann ich mir sogar in Deutschland eine Gitarre von einem guten Gitarrenbauer bauen lassen. Aber zum Glück gibts auch Neueinsteiger im Markt, die ziemlich gute Qualität zu Preisen liefern, die niedriger sind als das, was man vor 20 Jahren für eine vergleichbare Qualität zahlen musste. Und vor allem im Niedrigstpreisbereich ab 100€ und im unteren Preisbereich bis 300€ bekommt man heute schon mehr als nur brauchbare, teilweise sogar tolle Gitarre, bei denen aber eben nicht einer der Pioniere seinen Namen auf den Headstock schreibt. Und auch für unter 1000€ gibts schon Gitarren, die Qualitativ eigentlich für ein ganzes Leben ausreichen.

Erstmal das und dann haben die Leute auch jegliches Maß verloren. Die von dir erwähnte Gitarre fürs Leben gibts doch heute gar nicht mehr. Bzw. es soll sie gar nicht mehr geben und die Leute wollen sie auch gar nicht mehr. Jeder Hobbymusiker hat doch heute schon mehrere Gitarren. Manche Leute haben x Gitarren vom selben Schlag. Die erwähnte 2000€ Paula oder eine American Strat müssten doch wirklich ein Begleiter fürs Leben sein.
Ich weiß aber nicht so recht, ob ich das verurteilen will, der Wahnsinn schafft ja auch Arbeitsplätze und ich kann mir weit schlimmere Spleens vorstellen, als Gitarren zu horten. Aber ein bisschen verrückt ist es schon.
 
Oh das weiß ich genau damals.
1996 habe ich mir eine Gibson Les Paul Custom für 3500 DM geholt.
2001 kam dann eine 59er Gibson Les Paul Reissue für 12.899,00 DM
und 2007 eine weitere 59er Reissue für 6299,00 EURO!

Ich kann dir nur raten einen Amp aus den 90ern zu holen. Ich selbst habe einen Marshall JCM 2000 DSL100 von 1997 und einen Marshall JCM 900 von 1993.
Herrlicher, 100%-Röhrensound! Gleiches gilt auch für Gibson Les Pauls aus den frühen 90ern bis Mitte der 90er. Eine absolut überdurchschnittlich gute Qualität und werden langsam sehr gesuchte Instrumente.

Die JCM 900 Verstärker gehen zwischen 450 und 550 Euro bei Ebay weg. Das ist ein recht guter Preis...
 
Wenn ich jetzt nach einem Amp suche, der früher eben ca. 1000 DM gekostet hat, dann weiß ich nichtmal, ob der im Preis gefallen oder gestiegen ist. Man hat das Gefühl, der Preis hat nur geringfügig was mit dem Wert zu tun.. Das Gefühl ist ja nichts neues xD
Da sagste was :)

Ein AC30 hat Anfang der sechziger 105 englische Pfund gekostet (heute etwa 2000 Euro). Mit Rickenbacker, Fender, Gibson und anderen Markengitarren verhielt es sich ähnlich.
Es gab aber eine Zeit mitte/Ende Siebzig, da waren diese Sachen out. Meine Tele hab´ ich als Tausch für ein Delayeffektgerät bekommen. Meinen ersten AC30 als Tausch für einen Amp von Yamaha (der mich damals 250,- DM gekostet hat). Meinen zweiten AC30 habe ich für 300 DM bekommen und dazu noch Kabel, Krimskrams und Effekte. Meine erste 12String Rickenbacker habe ich mehr oder minder für eine Gibson SG bekommen. Um die SG tut es mir heute ein wenig leid (aber nicht viel ;)), weil ich nun weiß, dass sie noch "zu retten" gewesen wäre. (neue Tuner, etc) Diese Dinge wusste man damals nicht. Fachblatt und ähnliche Gitarrenmagazine gab es erst später und waren ziemlich teuer. Und selbst wenn man es gewusst hätte, wäre ich nicht auf die Idee gekommen an meiner Gitarre rumzufummeln. Es gab einige, die es versuchten und Halsstäbe durchbrachen, Pickups killten, etc. Horrorgeschichten ohne Ende. Also spielte man die Dinger, so wie sie waren. Da war die Rickenbacker von der Qualität bei weitem besser als die Gibson. Insofern tut es mir um die SG auch nur ein wenig leid, weil ich für die Rickenbacker letztendlich "nur" 800,-DM "bezahlt" habe. Es war übrigens damals weit und breit die einzige Rickenbacker. Kein Mensch wollte das Zeug spielen, geschweige haben. Jahrelang bin ich wegen der Amps belächelt worden. In den Neunzigern änderte sich das. Da setzte auch der Vintagewahn ein. Viele Prieise für alte Sachen halte ich für schlichtweg ungerechtfertigt. Damals wurde genauso Schrott produziert wie heute. Aber es gibt Teile, die absolut ihren Wert hatten und heute immer noch haben. Wie z.B. die AC30. Die heutigen AC30 sind auch gut (habe selbst einige) Aber nicht nur ich glaube, dass diese Amps keine 30 oder 40 Jahre überleben werden.

Ob man selbst bereit ist diese "Wahnsinnspreise" zu zahlen, muss jeder für sich selbst entscheiden. Es gibt heutzutage gute Qualität für kleines Geld, und das in einer annehmbaren Auswahl. Das gab es früher nicht. Ich hatte damals "die Wahl" zwischen dem AC30 und einem Marshall. Die Entscheidung war aber leicht und ich habe sie bis heute nicht bereut :D
 
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