Was konntet ihr nach einem halben jahr?

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paulgray
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Hallo! also ich hab vor einem halben jahr ca. angefangen gitarre zu spielen... hab 4 monate allein ein paar lieder nachgespielt... ich hab jetzt seit 2 monaten e-gitarrenunterricht und hab bis jetzt mal gelernt:

Legato
ein paar Akkorde
komplette lieder (hives-hate to say i told you so, nirvana-rape me, black sabbath-paranoid mit solo bis zu den triolen und lern jetzt gerade last resort von papa roach)
hab die pentatonik pattern gelernt
und hab für unsere band schon 2 lieder gemacht... (mit powerchords... klingt nach sfu-deathmetal)

also ein bekannter von mir sagt nur pussy´s spielen mit powerchords und dass das ein scheiss wäre...

spielen viele "große" bands mit powerchords?
also hab dann später schon vor lieder mit akkorden (powerchords sind ja auch akkorde ja..) lieder zu spielen...

also bin ich gut in der zeit? was meint ihr?

(beherrsche das tremolo picking schon ein bisschen... z.b. den anfang von vader-wings oder von sfu-no warning shot)
 
Eigenschaft
 
Pure Powerchord-Schrammellieder sind halt schon etwas ausgelutscht, aber wenn kräftige und volle Sounds gefragt sind (Gerade in der Richtung "Metal") dann kommt man um nen Powerchord kaum drumrum ;).

Der Rest was du kannst, was du übst klingt ja schon ganz ordentlich. Wie schaut's mim Wechselschlag aus?
Ich konnte nach nem halben Jahr zwar Master of Puppets und Seek and Destroy (Halt noch dazu paar Sachen von System und mehr Metallica ^^") komplett (Allerdings nie die schnellen Soli, habe generell selten Soli ausweniggelernt), aber da ich mir alles selbst gebracht habe (und das immernoch tue) konnte ich bis dahin nur Downstroaks, war auch nichts anderes gewöhnt. Nach einem Jahr Gitarrespielen hab ich dann den "Wechselschlag" endlich "beherrscht" bis ich von nem Freund erfuhr, dass ich ihn falsch machte (War wohl eher economy-picking glaub ich) und lernte es ab da an richtig.
Wichtig ist meiner Meinung nach, dass du die Techniken gleich richtig lernst. Das umgewöhnen kostet nur unnötig Zeit.
 
Powerchords sind streng genommen keine Akkorde, sondern Intervalle. :p
 
Also, wenn du die Sachen wirklich beherrscht die du jetzt alle genannt hast dann sag ich nur: Respekt, das ist mehr als ordentlich vorrausgesetzt du kannst es nicht irgendwie nur so ein bisschen oder so in der Art "da hab ich schonmal was in der Richtung hingebracht".
Zu den Powerchords: Spiel es, wenn es dir gefällt, versuch aber auch mal andere Sachen zu benutzen, wenn die aber nichts einfällt, auch nicht schlimm. Wer Powerchords richtig gut beherrscht kann 90% der Rock-Charts rauf und runter spiele, traurig aber wohl wahr
 
zu den band.s die haubtsächlich Pc verwendet haben Ramones - Sex Pistols - Blink 182 usw
muss ja nich unbedinkt schlecht sein das wichtigste ist doch das man spaß an den songs hat da ist es doch egal wie einfach oder schwehr sie zu spielen sind oder haubtsache es ROCKT
 
@ james-r

danke! doch ich mach das schon ziemlich gut... mein lehrer kontrolliert das ja!
ich fang jetzt eh einmal an ein paar sachen aufzunehmen, dann stell ich da mal was rein...
hab auch viel zeit gehabt zu üben... war mal wegen einer operation 5 wochen im krankenstand und machte da fast nichts anderes, wie gitarre spielen *g*

und wechselschlag... ich kann nocht nicht sagen dass ich es beherrsche aber ich bin auf dem richtigen weg!
 
Nach einem halben Jahr war ich so weit, um in meine erste Band einzusteigen. Ich hatte die Grundakkorde mit den ersten Erweiterungen, sowie Barre's und Powerchords drauf. Naja, mit Soli war da noch nicht viel. Kleine Melodien konnte ich aber spielen ...
Ich hatte mich eher auf Rhythmusgitarre konzentriert. Sprich: Verschiedene Anschläge sowie Palm Muting und Wechselschlag.
 
Guten Morgen,

Du möchtest wissen, was ich nach einem halben Jahr gekonnt habe? Garnichts...ich habe erst spät begriffen, dass man üben muss um Gitarre spielen zu können. :eek: Dafür treibt mich mein autodidaktisches Ego nun umso mehr an, und das schon seit einigen Jahren.

Merke Dir folgenden Satz:
Es ist nicht wichtig, wieviel man kann. Es ist nur wichtig, dass man gut in dem ist, was man kann.

Power-Chords sind in einer Musiker-Laufbahn unerlässlich und gehören dazu. Nur weil sie dem Gitarristen nicht viel abverlangen, ist es nicht schlecht, mit ihnen zu spielen und deswegen ist man auch noch lange keine Pussy.
Ich habe dazu gleich noch einen schlauen Satz:
Geschwindigkeit ist ein Nebenprodukt von Perfektion (Ich weiß nichtmehr, von welchem Gitarristen dieses Zitat ist).

Größer und schneller mag vielleicht in der restlichen Welt ein großes Ziel vieler Menschen sein, sollte man bei der Gitarre aber nicht als Maßstab für sauberes Spielen nehmen. Denn ohne Gefühl ist die Musik so wertlos wie ein Auto ohne Benzin.

Grüße,

Jens
 
-do_john_86- schrieb:
Guten Morgen,

Du möchtest wissen, was ich nach einem halben Jahr gekonnt habe? Garnichts...ich habe erst spät begriffen, dass man üben muss um Gitarre spielen zu können. :eek: Dafür treibt mich mein autodidaktisches Ego nun umso mehr an, und das schon seit einigen Jahren.

Merke Dir folgenden Satz:
Es ist nicht wichtig, wieviel man kann. Es ist nur wichtig, dass man gut in dem ist, was man kann.

Power-Chords sind in einer Musiker-Laufbahn unerlässlich und gehören dazu. Nur weil sie dem Gitarristen nicht viel abverlangen, ist es nicht schlecht, mit ihnen zu spielen und deswegen ist man auch noch lange keine Pussy.
Ich habe dazu gleich noch einen schlauen Satz:
Geschwindigkeit ist ein Nebenprodukt von Perfektion (Ich weiß nichtmehr, von welchem Gitarristen dieses Zitat ist).

Größer und schneller mag vielleicht in der restlichen Welt ein großes Ziel vieler Menschen sein, sollte man bei der Gitarre aber nicht als Maßstab für sauberes Spielen nehmen. Denn ohne Gefühl ist die Musik so wertlos wie ein Auto ohne Benzin.

Grüße,

Jens

Wahre Worte, das 1. Zitat ist übrigens (zumindest mitunter) von Steve Vai :) "ich finde, man sollte eher an seinen STärken, als an seinen Schwächen arbeiten und diese ausbauen".
 
cool! dieser satz ist echt gut! sehr, sehr gut sogar!
 
nach einem halben jahr konnte ich ein paar wichtige grundlagen und halt songs wie Enter Sandman, Smells Like Teen Spirit, usw.

halt einiges an rhythm-gitarre usw. jetzt spiel ich über 2 jahre und mache jeden tag technik-übungen, spiel auch komplizierte sachen.
aber wenn man die wichtigsten grundlagen wie akkorde, rythmus-gefühl usw. nach einem halben jahr kann, ist das sicher genug!
 
hab vorher mal so ein bisschen geschaut und dass hier gefunden:

http://www.musicroom.com/se/ID_No/02066/details.html

wäre das blöd mir das zu kaufen und mal so die techniken und alles ein bisschen anzuschauen?

meint ihr das ist zu früh?
würde mich nämlich sehr interessieren... trash metal... ist ja auch viel mit diesen bluespattern oder? (pantera)

danke!
 
Lum schrieb:
Wahre Worte, das 1. Zitat ist übrigens (zumindest mitunter) von Steve Vai :) "ich finde, man sollte eher an seinen STärken, als an seinen Schwächen arbeiten und diese ausbauen".

Umgekehrt hab ich noch n Zitat von nem Studiomusiker gehört:

"Wenn ich daheim für mich spiele, übe ich Sachen die mir Probleme bereiten. Wieso sollte ich Zeug spielen, was ich schon kann?"

Davon gibts also immer 2 Auffassungen. Und diese beiden Extrema sind _sicher_ nicht der richtige Weg.
Lang lebe die Mesotes-Lehre.
 
paulgray schrieb:
hab vorher mal so ein bisschen geschaut und dass hier gefunden:

http://www.musicroom.com/se/ID_No/02066/details.html

wäre das blöd mir das zu kaufen und mal so die techniken und alles ein bisschen anzuschauen?

meint ihr das ist zu früh?
würde mich nämlich sehr interessieren... trash metal... ist ja auch viel mit diesen bluespattern oder? (pantera)

danke!

hm... ich weiß nicht ob sich das auszahlt, ein buch mit trash metal-techniken um knapp 17$ zu kaufen (da kommt noch der versand aus den USA dazu!!).
da findest du im internet genug drüber, und trash metal ist nun wirklich nicht schwer zu lernen, egal ob langsam oder schnell. viel chromatisches zeug und ne menge 16tel und powerchords. aber wenn dir trash metal sehr gefällt und du gerne das selbst spielen möchtest, dann schau dich lieber im internet um!! ;)
 
ok... hast du vielleicht ein paar seiten mit techniken und so?
 
paulgray schrieb:
hab vorher mal so ein bisschen geschaut und dass hier gefunden:

http://www.musicroom.com/se/ID_No/02066/details.html

wäre das blöd mir das zu kaufen und mal so die techniken und alles ein bisschen anzuschauen?

meint ihr das ist zu früh?
würde mich nämlich sehr interessieren... trash metal... ist ja auch viel mit diesen bluespattern oder? (pantera)

danke!

erstmal musst du lernen das thrash kein trash ist!

nen buch kaufn? naja...hab zwar auch ein paar (neue harmonielehre band I & II, speed mechanics for lead guitar ...heißt es so? is von troy stetina (?))


naja mach ma bitte ne aufnahme von paranoid!
 
Imagination972 schrieb:
Powerchords sind streng genommen keine Akkorde, sondern Intervalle. :p

Nein, Intervalle sind die Abstände zwischen Tönen, Ein Akkord besteht aus mehreren Intervallen, ebenso wie ein Powerchord.
Beim (geläufgsten) Powerchord allerdings werden nur ein Grundton, die Quinte dazu und ggf. noch die Oktave zu dem Grundton gespielt. Ein (Grund-)Akkord besteht grundsätzlich aus drei Tönen, die in (je nach Dur oder Moll in großen/kleinen bzw. keinen/großen) Terzen geschichtet werden. :p :p
Aber das jetzt noch näher zu erläutern, wäre wohl extremst OT ;)

Zum Thema:
Ich hab gerade mein Übungsplan-Heft rausgesucht, in dem ich mir einen generellen Plan erstellt habe, was ich in nächster Zeit erreichen bzw. ausfeilen möchte, und dann auch täglich genauestens Buch geführt. Damals habe ich in etwa 8 Monate lang E-Gitarre gespielt, ich wünschte ich würde immer noch so strikt einen Plan durchziehen können :(

Hier ein Ausschnitt aus meinen generellen Vorsätzen von damals:

...rhythmische Übungen:
- 1. Teil Unabhägigkeit
- 2. Teil intensives Üben mit Metronom

...Technik:
- Speed üben
- Abdämpfen/ Saitenmitschwingen verhindern
- alte Sachen wiederholen
- evtl. interessante Guitar-Workshops durchgehen

...Gehör:
- Stimmen nach Gehör
- immer wieder versuchen, Riffs rauszuhören!
- Improvisation (fragt jetzt nicht wieso das unter Gehör steht :D )

...Gesang un Liedbegleitung:
- zu Liedern passende Akkorde finden
- Singen + Spielen gleicheitig üben
- Singen: Tongenauigkeit üben ( :D )

Später zusätzlich: THEORIE


Ich denke darau kann man gut ziehen, in wie weit ich was auf der Gitarre konnte bzw. was noch auszubauen war.

Ich konnte damals auf jeden Fall Songs in dem Schwieigkeitsgrad von "Enter Sandman" (Metallica), Soli à la NEM spielen. Slides, Vibratos, HammerOns/ PullOffs, Bendings (~) beherrschte ich damals alles in allem schon einigermaßen. Ich habe "damals" (wie man sehen kann) gerade mit Geschwindigkeitsübungen angefangen und die Grundakkorde ( auch Barré, soweit ich mich erinnere ;) ) beherrschte ich auch, wobei ich noch nicht frei nach Gehör begleiten konnte. Ganz genau weiß ich aber trotzallem leider nicht mehr über meinen stand nach etwa einem halben Jahr bescheid :( .

Ich hoffe, ich konnte dir damit trotzdem eine zufriedenstellende Antwort auf deine Frage gegeben ;)
 
Ein Grundakkord gehört aber nicht in die Reihe der Powerchords, da ein Powerchord weder mach Moll, noch nach Dur klingt.

Also nochmal kurz meine Auffassung:

Powerchord:
- bestehen nur aus Grundton und Quinte von einem Dreiklang (oft als "5er-Akkorde" notiert; einfacher Powerchord)
- meistens wird aber noch der Grundton als oberster Ton "oktaviert" (nennt man das so?) dazu genommen (das ist dann ein voller Powerchord)

so...m0wl :D :p
 
Imagination972 schrieb:
Ein Grundakkord gehört aber nicht in die Reihe der Powerchords, da ein Powerchord weder mach Moll, noch nach Dur klingt.

Also nochmal kurz meine Auffassung:

Powerchord:
- bestehen nur aus Grundton und Quinte von einem Dreiklang (oft als "5er-Akkorde" notiert; einfacher Powerchord)
- meistens wird aber noch der Grundton als oberster Ton "oktaviert" (nennt man das so?) dazu genommen (das ist dann ein voller Powerchord)

so...m0wl :D :p

Was hab ich denn gesagt :screwy: :D
 

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