H
Harrisson
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Bislang habe ich immer gedacht, das wesentliche Kennzeichen des Bebop sei das Einbeziehen der Tensions 9, 11 und 13 innerhalb einer Improvisation. Vor dem Bebop, im Swing, so glaubte ich, hat man die Akkordbrechungen nur hoch bis zu Septime gespielt. Jetzt habe ich mir die Transkriptionen in Charlie Parkers Omnibook genauer angesehen, aber ich kann den bevorzugten Gebrauch der Tensions nicht entdecken. Klar spielt Parker mal eine 9, aber in erste Linie bleibt er bei den unteren Akkordtönen. Und die sagenumwobene #11 kann ich in Parkers Improvisationen als zentralen Ton über einen Dominantseptakkord erst gar nicht entdecken.
Wie seht ihr das? Was sind für euch die stilbildenden Elemente in einem Bebop-Solo?
Wie seht ihr das? Was sind für euch die stilbildenden Elemente in einem Bebop-Solo?
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