Was kann ich verbessern bei meinem Metal-Modelling-Setup?

Ysuran
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Heyho!

Ich hab mich in den letzten Jahren immer wieder hier belesen und auch einzelne Fragen gestellt. Bei der Frage, wie ich meinen Sound noch verbessern könnte, stoße ich mittlerweile aber irgendwie an meine Grenzen ^^

Deswegen habe ich mir gedacht, ich poste euch einfach mal mein Setup und Ergebnisse davon und würde mich über Anregungen freuen, was ihr auf dieser Grundlage FÜR EUCH verbessern würdet.

Ich weiß, dass jeder andere Geschmäcker hat, aber ich möchte mich auch etwas ausprobieren. Ich fänd es spannend, mal eure Veränderungen basierend auf meinem Setup auszuprobieren. Darauf basierend würde ich dann schauen, was mir gefällt.

Ich hoffe dieser Thread ist nicht "zu unkonkret" gestellt, aber ich weiß an der Stelle jetzt wirklich nicht mehr, wie ich meinen Sound noch verbessern könnte. Hardware? Andere Software? Compressor? Don't know ^^ eine Sache, die ich jedoch weiß ist, dass mir das Setup viel zu wenig Sustain hat... also wenn jemand da eine konkrete Idee hat, gern her damit. Ist auch nicht mein Noise Supressor, der das abriegelt. Der Ton schmirgelt auch so einfach zu schnell ab finde ich. Aber vllt geht da auch einfach im Modellingbereich nicht mehr.

Mein Setup ist wie folgt:

- Steinberg UR-44 Audio Interface
- Modelling Software: Amplitube 4 mit ENGL Powerball und Metal T1 Cab
- ESP Eclipse E-2 Gitarre

Und der Sound klingt dann so wie auf diesen Videos:

- Lead, Bridge+Neck Position,
- Lead, Bridge Position,
- Rythm, Bridge Position,

Über Anregungen würde ich mich sehr freuen. Wenn ihr noch mehr Infos braucht, einfach nachhaken. Danke! :)
 
Eigenschaft
 
Wenn deine Bendings und Vibrati in Tune erklingen wird sich auch dein Sound automatisch verbessern. Ein guter Sound ist nicht eine wundersame Kombination von Geräten, sondern einfach gute Musik.
Vergiss das Gedöns und A/B Vergleiche. Spiele tausendmal diese Beispiele oben, bis es zing macht.
 
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Danke für den Hinweis. Aber hier geht es mir gerade um die Verbesserungen, die auf dem Software/Hardware-Weg möglich sind. Dass ich mit mehr Spielpraxis auch ein besserer Spieler werde, ist ja klar, aber darum soll sich der Thread hier nicht drehen. ^^
 
Deswegen habe ich mir gedacht, ich poste euch einfach mal mein Setup und Ergebnisse davon und würde mich über Anregungen freuen, was ihr auf dieser Grundlage FÜR EUCH verbessern würdet.

Ich weiß, dass jeder andere Geschmäcker hat. [...]

Das ist ein relativ sinnloses unterfangen. Wenn mein Bandkollege auf meinem Setup spielt, dann klingt er völlig anders als ich und andersrum. Er spielt 11er Saiten und hat einen harten Anschlag und spiet mit viel clean Headroom. Wenn der auf meiner Gitarre mit 9ern spielt, dann ist es tendenziell etwas verstimmt und es zerrt schon, obwohl es wenn ich spiele noch clean klingt. Das ist nicht nur eine Frage des Geschmacks sondern auch der ganzen Spielweise und den daraus hervorgehenden Faktoren die den Klang bestimmen.

Man kann sich schon Anregungen für explizite Effektkombinationen und Sounds holen, aber wie man das Equipment konkret im Detail einstellt, muss auf das eigene Stil und die eigene Gitarre abgestimmt sein und mitunter kommt man dann kommt man da mit unterschiedlichen Einstellungen zum gleichen Ergebnis. Im Zweifel mit den Ohren und nicht mit Parametern hören.

Ich hoffe dieser Thread ist nicht "zu unkonkret" gestellt, aber ich weiß an der Stelle jetzt wirklich nicht mehr, wie ich meinen Sound noch verbessern könnte. Hardware? Andere Software? Compressor? Don't know ^^ eine Sache, die ich jedoch weiß ist, dass mir das Setup viel zu wenig Sustain hat... also wenn jemand da eine konkrete Idee hat, gern her damit. Ist auch nicht mein Noise Supressor, der das abriegelt. Der Ton schmirgelt auch so einfach zu schnell ab finde ich. Aber vllt geht da auch einfach im Modellingbereich nicht mehr.

Kann man daraus schließen, dass du damit super zufrieden bist? Oder dass du weißt es ginge besser, aber du weißt nicht woran du drehen musst?

Modelling sollte, wenn es denn gutes Modelling ist, kein Hindernis sein. Um mit Hardware gleichwertige Sounds zu bekommen müsstest du erstmal satt investieren, ist ja nicht billig das ganze Zeug.

Ein Compressor ist bei High-Gain Sounds imho nicht notwendig, ein verzerrter Klang komprimiert ja onehin zwangsläufig. Wenn, dann würde ich ihn hinter die Verzerrung packen. Das erhöht natürlich den Nebengeräuschpegel erheblich, die Interaktion zwischen Drive-Sound und Anschlag bleibt aber besser erhalten. Wobei das bei solchen Highgain-Sounds vermutlich nicht so wichtig ist.

Ich finde nicht, dass der Sound besonders viel Sustain hat.

Ein bischen Delay ist bei Solos immer gut fürs gefühlte Sustain. Man kann es auch so einstellen (nicht zu lang, recht dunkel) , dass man es eigentlich kaum hört, aber es unterfüttert den Sound einfach etwas und macht ihn dahingehend etwas präsenter.

Für mich klingt der Sound recht badewannen-mäßig. Ich würde es mit mehr Mitten probieren.

Zu guter letzt, und das ist das wichtigste: Ich schließe mich @Freu an. Deine Bedings sind überhaupt nicht richtig intoniert. Das Vibrato hingegen erscheint mir etwas "zufällig". Ich glaube du könntest das vermutlich bewusster kontrollieren, wann wo wieviel Vibrato gefragt ist. Oft funktioniert es gut wenn man das Vibrato auf das Songtempo abstimmt.

Was mich noch auffällt: Du spielst mit einer staken "Pinzettenhaltung" in der rechten Hand. Ich kann es nicht gut erkennen, aber nutzt du den Mittelfinger noch als zusätzlichenSupport für das Pick? Diese Pickhaltung führ bei vielen Leuten dazu, dass sie eher zu hart anschlagen. Dass würgt den Sound ab und führt eher zu weniger als mehr Sustain. Tatsächlich geht der sound viel mehr auf, wenn man verhältnismäßig leicht anschleigt. Lautstärke ist ja kein Problem, dafür hat man einen Amp.


grüße B.B
 
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ich finde lead sowie rhythm sound schon sehr gut! :)

...wäre mir nicht so ins Auge gefallen, aber wo die Kollegen das schon so sagen, kann ich das mit dem Bendings etc. nur unterstützen.
 
Danke fürs Input! :) Ich geh mal nacheinander drauf ein. Die Sachen, auf die ich nicht eingehe, nehme ich zur Kenntnis und dazu hab ich einfach nichts zu erwidern. Dankbar bin ich dafür trotzdem!

Kann man daraus schließen, dass du damit super zufrieden bist? Oder dass du weißt es ginge besser, aber du weißt nicht woran du drehen musst?
Letzteres. Ich finde meinen Sound so relativ unpräzise und kann mir gut vorstellen, dass das auch durch Hard- und Software kommt, nicht nur durch meine Spielweise. Im Proberaum kommt der Sound auch deutlich präziser über meinen Fireball rüber und in die Richtung würde ich gern kommen.

Ich würde gern etwas prägnanter klingen, etwa wie:



Oder hier:



Auch wenn mir durchaus bewusst ist, dass A) diese Leute deutlich sauberer spielen als ich und B) der Sound sicher auch nochmals gut überarbeitet, gemixt, gemastert wird, schließlich verdienen die ihr Geld mit diesen Aufnahmen.

Wenn man mir aber sagt, dass ich meinen Sound da in die Richtung nicht weiterentwickeln kann, außer indem ich mich selbst verbessere und indem ich etwas an meinen aktuellen Einstellungen tweake, dann ist das halt so. :D

Ich finde nicht, dass der Sound besonders viel Sustain hat.
Das sagte ich ja bereits im Eingangspost, dass mich das stört. Danke für den Hinweis mit dem Delay. Muss ich mal ausprobieren...

Was mich noch auffällt: Du spielst mit einer staken "Pinzettenhaltung" in der rechten Hand. Ich kann es nicht gut erkennen, aber nutzt du den Mittelfinger noch als zusätzlichenSupport für das Pick? Diese Pickhaltung führ bei vielen Leuten dazu, dass sie eher zu hart anschlagen. Dass würgt den Sound ab und führt eher zu weniger als mehr Sustain. Tatsächlich geht der sound viel mehr auf, wenn man verhältnismäßig leicht anschleigt. Lautstärke ist ja kein Problem, dafür hat man einen Amp.
Jap, ich nutze 3 Finger zum Halten des Picks. Ist wohl eine Folge des autodidaktischen Gitarre-Lernens... Kann natürlich versuchen das zu ändern, aber könnte schwer werden :D

Das mit den Bendings stimmt... Muss ich wohl noch ein bisschen dran arbeiten...
 
Das sagte ich ja bereits im Eingangspost, dass mich das stört. Danke für den Hinweis mit dem Delay. Muss ich mal ausprobieren...

Ja, sorry, Ich wollte schreiben: Ich finde nicht, dass es dem Sound an Sustain mangelt. Da hab ich mich verschrieben.

Jap, ich nutze 3 Finger zum Halten des Picks. Ist wohl eine Folge des autodidaktischen Gitarre-Lernens... Kann natürlich versuchen das zu ändern, aber könnte schwer werden :D

Das ist ein großes Problem. Ein sehr großes sogar. Ich bin auch Autodidakt und habe Anfags kurz so gespielt, die ersten 1-2 Jahre, dann aber nochmal umgelernt und mache es jetzt "richtig". (es gibt Ausnahmefälle, die eine kryptische Technik haben und sehr gut sind, ist aber eher nicht die Regel).

Du wirst auf diese Art niemals schnell spielen können und auch andere Techniken (Sweeping z.b. ) bleiben dir damit einfach verwehrt. Wenn du das aus dem gleichen Grund machst wie ich damals, dann deswegen, weil du das Gefühl hast du hättest so mehr Kontrolle über das Pick. Das ist ein Irrglaube. Das Pick kann ruhig ganz locker und flexibel zwischen den Fingern hängen und sich beim Anschlag der Saite etwas zwischen den Fingern bewegen. Das fühlt sich am Anfang nach mangelnder Kontrolle an, es ist aber nicht so.
Wenn man zu fest anschlägt, was meistens bei dieser Haltung der Fall ist, ist auch der Sound immer irgendwie "abgewürgt". Die Gitarre komprimiert sozusagen schon von der Quelle ab. Ein leichterer Anschlag mit einer guten Technik in der Rechten Hand gibt dem Sound die Möglichkeit aufzublühen.

Dann sind auch nicht mehr die ursprünglichen Transienten das lauteste, sondern nach dem Klick des anschlags kommt erst später die volle Lautstärke der Saite, bzw das abklingverhalten/Sustain wird besser.

Ich sehe dort und in den Bedings/Vibrato den Hauptgrund für dein "Problem". Der Rest ist glaub ich mit etwas tweaking in den Mitten und Eq-ing zu lösen.

grüße B.B
 
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Ich würde mal zuerst andere Amp- und CabSims testen. Amplitube 4 klingt mMn immer etwas steril und leblos, ist ja auch nicht mehr das jüngste ;-) . Ich bin in letzter Zeit sehr zufrieden mit den STL Plugins. Für härteren Metal nehm ich gerne Helix Native in Kombination mit Ownhammer IR's. Wenn es dann flach klingt, spiel ich das Ganze nochmal ein (meist mit leicht veränderten Einstellungen) und doppele die Spuren. Das gibt dann nochmal ordentlich Fülle und Breite...
 
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Der Rhythm Sound ist doch nicht so bad.

Den gedoppelt, links + rechts gepannt, dann noch Bass und Drums dazu und das geht in eine ähnliche Richtung wie die Videos.

Insgesamt ist der Gitarrensound in solchen Mixes nur bedingt wichtig (sollte natürlich nicht wie ne Blechdose klingen). Viel wichtiger ist, dass es sauber gespielt ist und das Zusammenspiel mit Bass und Gitarre.
 
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Ok, ihr helft echt mega weiter.

@ B.B: Vielen Dank, ich schau mir heute direkt Pick-Holding-Videos an und werde es umlernen... Mir war nicht klar wie katastrophal es ist, so das Pick zu halten. Erklärt auch, warum ich beim sweepen starke Probleme habe...

@ Darkdonald: Vielen Dank! Ich probiere mich da mal aus :D

und auch dir Smello danke für die Einschätzung. Scheint ja wirklich nicht so schlecht zu sein.
 
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also wirklich was zum sound: wenn du dir einen lowcut beim mix setzt bei ungefähr 80hz und den dann weiter nach oben drehst Richtung max. 120hz wirst du einen spot finden wo die Gitarren schön straff klingt. Allein beim spielen mag das schon etwas den Spaß nehmen, ist aber für ein guten metal mix essentiell. die unteren frequenzen sind für den Bass. hör dir einfach mal ein paar Stem oder isolated tracks von deinen Lieblingssongs an, du wirst erstaunt sein wie wenig bass da unten rum ist im Gitarrensound. Meist das ganze noch 2xLinks und 2xRechts getracked und dann hast den sound.
 
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Und der Sound klingt dann so wie auf diesen Videos:
Erst einmal vorweg: Sehr gute Songwahl, Avenged Sevenfold und Metallica sind auch bei mir ganz weit vorne. :great:
Darf ich fragen, wie lange du schon Gitarre spielst? Einige deiner Probleme kommen mir bekannt vor. ;)

Nun aber konkret zum Sound. Ich kann verstehen, dass du damit nicht glücklich bist. Mein erster Vorschlag wären andere Amp Sims und zwar kostenlose:
und ich schließe mich den anderen an: etwas mehr Mitten würden vor allen bei Soli helfen.
 
Danke DH! Ich hab mal deine Sachen ausprobiert und komm da aber so gar nicht klar. :D Ich bekomm dort nur Gekreische eingestellt, sobald man in den Overdrive geht. Eine warme Zerre vermiss ich da. Auch wenn ich die Bässe rein dreh.
 
Bei dem Ignite und den LePou Sachen musst du eine Boxensimulation (IR) dahinter schalten. Nur der Amped Roots ist ready to use.

Ohne Boxensimulation ist es normal, dass es nach Kreissäge klingt.
 
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Eine absolute Empfehlung von mir: https://valhallir.at/de/

("Angie", "Zebra" und das "Fanton-Pack") - die IR's haben ordentlich Volume, Punch und Klarheit.
Die bisher besten, die ich getestet habe und werde auch bei denen bleiben!

vlg
 
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Meine Empfehlung: bleib erstmal bei Amplitube... Vielleicht nicht das beste Programm, aber ordentlich und mit Soundsuche kann man Jahre verbringen, daher erstmal an dem Sound bissel feilen und weiterspielen und einfach besser werden, dann klingts auch besser ;)
 
Hallo Ysuran Silence :),
ich möchte auch was anmerken:

Instagram-Links:
Beim Solo fällt mir sofort auf, daß jeder Ton auch jeweils durch einen PlektrumAnschlag erzeugt wird.
Mir kam die Idee mal auf Legato hinzuweisen.
Ein Video unter vielen:
Gitarre - Legato Training - Die Technik Grundlagen


Beim Rhythmus fehlt mir's ein bisschen an Feinheiten oder an Biss bei der Tonerzeugung.
Hier kam mir in den Sinn, mehr Obertöne durch Einbeziehen des Daumens.
Kann wunderbar und einfach in's RhythmusSpiel einbezogen werden.
Ein Video unter vielen:
How to Play Pinch Harmonics: Squealies - Guitar Lesson - JustinGuitar


In den Metal-Videos oben (Beitrag #6) werden beide Techniken angewandt!

+++

Zur AmpSim wurde ja vorgeschlagen, "erstmal was anderes zu testen", oder "bleib erstmal bei Amplitube..." :),
dem stimme ich zu! :D
Frischer Wind macht immer Spaß, doch das vorhandene Amplitube wird noch geiler klingen,
wenn Du Deine ESP Eclipse E-2 so richtig ran nimmst :D, :redface: -->:m_git1:
Die Techniken oben werden dabei helfen!

Für den frischen Wind möchte ich Overloud TH-U vorschlagen und speziell den Rig Player zu testen.
Demo downloaden: https://www.overloud.com/downloads

LRS Overloud TH-U Eddied Drop Tune Preset Test



+++

Jetzt habe ich 2-3 Fragen:


Erzähl uns doch mal was über die, von Dir in AT4 eingesetzten, Stomps.
Wie sieht'n die Effektkette aus?

Welche SampleRate und BitTiefe verwendest'n? --> Und welche Latenz kannst Du erreichen?



PS: Soweit ich gesehen habe, hast Du gute Vorraussetzungen im Proberaum/KellerStudio und der Sound des Songs im "...sucht Bassisten"-Video ist FM-Radio-tauglich, - DW-Optik kommt immer gut, der Soundwäre mir zu leblos. Vielleicht muss das so, für's Radio. Das habt Ihr gut gemacht!


Frohes Schaffen!
Liebe Grüße an alle!

Tino
 
Bei dem Ignite und den LePou Sachen musst du eine Boxensimulation (IR) dahinter schalten. Nur der Amped Roots ist ready to use.

Ohne Boxensimulation ist es normal, dass es nach Kreissäge klingt.
Ah, das erklärt einiges :D Dann muss ich da mal schauen.

Eine absolute Empfehlung von mir: https://valhallir.at/de/
Muss ich mal testen bei Gelegenheit :) Danke!

Meine Empfehlung: bleib erstmal bei Amplitube... Vielleicht nicht das beste Programm, aber ordentlich und mit Soundsuche kann man Jahre verbringen, daher erstmal an dem Sound bissel feilen und weiterspielen und einfach besser werden, dann klingts auch besser ;)
Ich habe jetzt zumindest mal auf Amplitube 5 geupdatet (ist ja erstmal kostenlos) und habe da schonmal eine Verbesserung des Sounds festgestellt. Dazu kommt, dass jetzt noch mehr Boxensimulationen verfügbar sind und da bin ich schon sehr zufrieden mit manchen Sounds. Denke in dem Bereich halte ich mich jetzt auch erstmal auf. Danke an alle auf jeden Fall hier, ohne eure Posts hätte ich gar nicht geupdatet.

Instagram-Links:
Beim Solo fällt mir sofort auf, daß jeder Ton auch jeweils durch einen PlektrumAnschlag erzeugt wird.
Mir kam die Idee mal auf Legato hinzuweisen.
Ich kann auch Legato spielen (wenn ich auch mit Pull Offs Probleme habe, aber da übe ich gerade fleißig), aber ich mag tatsächlich den perkussiven Klang von Shredding. Das ist von meiner Seite bewusst gewählt, viel mit Alternate Picking zu spielen. Aber danke für das Video, ich hab mal reingeschaut und werde das demnächst nochmal genauer anschauen.

Beim Rhythmus fehlt mir's ein bisschen an Feinheiten oder an Biss bei der Tonerzeugung.
Hier kam mir in den Sinn, mehr Obertöne durch Einbeziehen des Daumens.
Kann wunderbar und einfach in's RhythmusSpiel einbezogen werden.
Ok, das musst du mir jetzt mal genauer erklären. Pinch Harmonics kann ich, aber was ändern einzelne Pinch Harmonics am Rhythmus? Also würdest du generell mehr Pinch Harmonics einbauen (randomly?)? In dem Video hab ich jetzt nur gesehen, dass erklärt wird, wie man die erzeugt, was mir aber nicht neu ist.

Für den frischen Wind möchte ich Overloud TH-U vorschlagen und speziell den Rig Player zu testen.
Demo downloaden: https://www.overloud.com/downloads
Danke :) schau ich mir auch mal bei Gelegenheit an!

Erzähl uns doch mal was über die, von Dir in AT4 eingesetzten, Stomps.
Wie sieht'n die Effektkette aus?

Welche SampleRate und BitTiefe verwendest'n? --> Und welche Latenz kannst Du erreichen?
Die Effektkette ist relativ simpel, denn ich hab nur Amplitube 5 als Plugin am Laufen und dort wiederum nur Amp + Box hintereinander. Für manche Zwecke nutze ich Delay und co, aber das hab ich aktuell noch nicht in der Effektkette seit Upgrade auf Amplitube 5.

SampleRate benutze ich 44.1 kHz, Buffer Size 512 Samples, Bittiefe 32 Bit (float) und laut Steinberg UI komm ich auf Eingangslatenz von 16.4 msec und Ausgangslatenz von 19.4 msec. Muss aber gestehen, dass ich keine Ahnung hab von all den Werten und ob die gut sind oder ob ich da was ändern sollte. ^^

PS: Soweit ich gesehen habe, hast Du gute Vorraussetzungen im Proberaum/KellerStudio und der Sound des Songs im "...sucht Bassisten"-Video ist FM-Radio-tauglich, - DW-Optik kommt immer gut, der Soundwäre mir zu leblos. Vielleicht muss das so, für's Radio. Das habt Ihr gut gemacht!
Danke :) Aber der Sound dort kommt tatsächlich aus dem Tonstudio und aus meinem ENGL Fireball, also nicht aus einem Modeller. :)
 
Ah, das erklärt einiges :D Dann muss ich da mal schauen.


SampleRate benutze ich 44.1 kHz, Buffer Size 512 Samples, Bittiefe 32 Bit (float) und laut Steinberg UI komm ich auf Eingangslatenz von 16.4 msec und Ausgangslatenz von 19.4 msec. Muss aber gestehen, dass ich keine Ahnung hab von all den Werten und ob die gut sind oder ob ich da was ändern sollte. ^^

Das halte ich für unspielbar. Alles über 15ms Gesamtlatenz ist deutlich spürbar.

Optimal ist unter 10ms Gesamtlatenz. Stell die Buffer Size mal runter und wunder dich über das viel bessere Spielgefühl :)

Momentan stehst Du etwa 10 Meter von deinem "Amp" weg. Bzw. noch mehr, da ja die Latenz des VST-Plugin und ggf. der Abstand zur Abhöre noch hinzukommt.

Ich habe mir mal bei einem Gig unter freiem Himmel auf einem Privaten Fest (Open Air Gig wäre begrifflich vollkommen überzogen) den Spaß gemacht, mit Funke von 10 Metern weg zu spielen.

Das geht zwar, das Timing leidet aber schon extrem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das halte ich für unspielbar. Alles über 15ms Gesamtlatenz ist deutlich spürbar.

Das ist interessant, wenn ich den Helix als Audio-Interface benutze mit 48khz, habe ich etwas über 20ms... Wenn ich dann aber über die DAW spiele merke ich keinerlei Latenz...
Fühlt sich exakt genauso an wie über mein Babyface Pro. Ich picke, Ton kommt sofort.
 
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